"La Traviata" ist "schönste Oper aller Zeiten"

[Haspelbein]

Hat man in Köln unglaublich grottig inszeniert, dafür aber ohne den ergänzten Schluss aufgeführt. Das Musik bricht ab und die Sänger gehen bei offenem Vorhang still von der Bühne. Eine nicht neue, aber beeindruckende Variante.

Mir ist die Inszenierungen in San Franzisko am deutlichsten in Erinnerung, da ich dort als Platzanweiser taetig war, und dadurch immer gute Plaetze hatte. Die Inszenierung war sehr schoen, aber mit Alfanos ergaenztem Schluss. Deborah Voight gefiel mir sehr gut, obwohl sie fuer die Rolle der Prinzessin doch arg voluminoes war.

[Gryphus]

Mein persönlicher Favorit ist Mozarts Don Giovanni. :]

Sticht aus seinen sonstigen Opern gerade zu heraus, vermutlich wegen dem emotionalen Hintergrund.

[Götz]

Ich persönlich halte [Links nur für registrierte Nutzer]für den größten Opernstar aller Zeiten.

Wenn er sie singt, dann kann ich mir diese Hymne immer wieder anhören.

[carpe diem]

Nur mal so zwischendurch.
Man beachte die Reinheit der Stimme.

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[Tmax]

Nur mal so zwischendurch.
Man beachte die Reinheit der Stimme.

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Eine exquisite Aufnahme ................. aber diese Ausnahmesänger sterben aus, heute wird zu schnell ein Erfolg verlangt, Plattenpressungen innerhalb von 3 Tagen ......... aber die Qualität hinkt nach.

So sind eben die "Klassiker" die Sorgenkinder der Musikindustrie geworden.

[carpe diem]

Eine exquisite Aufnahme ................. aber diese Ausnahmesänger sterben aus, heute wird zu schnell ein Erfolg verlangt, Plattenpressungen innerhalb von 3 Tagen ......... aber die Qualität hinkt nach.

So sind eben die "Klassiker" die Sorgenkinder der Musikindustrie geworden.

Du mußt bedenken, wann das aufgenommen wurde 1907 oder so und trotzdem dieser herrliche Klang.
Du hast voll recht mit deiner Aussage über die Plattenindustrie.

[Tmax]

Du mußt bedenken, wann das aufgenommen wurde 1907 oder so und trotzdem dieser herrliche Klang.
Du hast voll recht mit deiner Aussage über die Plattenindustrie.

Na, wie wäre ein Abstecher nach Venedig ....................... ?


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[carpe diem]

Mir hat jemand erzählt, dass Beniamino Gigli nach dem Krieg in Linz-Urfahr in der Straßenbahnremise ein Konzert gab.
Derjenige war dabei, es muß wundervoll gewesen sein.

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Man vergleiche die hellen klaren Stimmen gegen Aufnahmen von heutzutage.

[Brutus]

Das singt dem Pavarotti so schnell keiner nach, Luciano als Rigoletto-Herzog in einem Live-Mittschnitt aus Tokyo:

Ella mi fu rapita
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La donna e mobile
Lleider, wie immer um Verdis einleitende und doch so wichtige Takte gekürzt, die die stinkende Atmosphäre einer Bordell-Kaschemme am Flußufer darstellen, in die dann, wie eine Art Blitz, die Canzone des Herzogs dreinfährt:
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Quartett
Nach dem La donna e mobile geht's erst richtig los, es folgt das Quartett *Bella figlia dell' amore*. Der Herzog von Mantua (= Franz I. von Frankreich) macht einer Bardame den Hof, die von ihm zuvor verführte Gilda (= Tochter von Rigoletto) schaut mit Papa Rigoletto von auißen zu, was ihr Stecher so treibt.
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Jetzt zu einem anderen Jahrhundert-Sänger, Jussi Björling.

Wie man über 4 Minuten hinweg einen ununterbrochenen vokalen Silberfaden spinnen und mit seiner Kunst ein Schmachtfetzerl veredeln kann:

Salut, demeure chaste e pure
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Selbstverständlich ist das alles eine Geschmacksfrage. Manches mag man, und manches halt nicht.

[carpe diem]

Pavarotti war mein absoluter Lieblingssänger, der letzten Zeit.


Hier Maria Callas

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