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Thema: Susan Boyle ganz oben!

  1. #11
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Thauris Beitrag anzeigen
    Hier - die Stimme ist unglaublich!

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    Naja, unglaublich......aber ich schriebs ja schon.

    Wer mich aufhorchen ließ, ist die hier:

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  2. #12
    bernhard44
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Naja, unglaublich......aber ich schriebs ja schon.

    Wer mich aufhorchen ließ, ist die hier:

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    sehr schön, doch der besoffene Hasselhoff macht das natürlich kaputt...

  3. #13
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Thauris Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon bemerkenswert, dass sie von sehr vielen Stars aus den USA Unterstützung bekommt, und auch zum 2. Mal ins Weisse Haus eingeladen wurde, um dort zu singen - das haben alle anderen nicht geschafft.
    Schau, Kunst, welche auch immer, ist Geschäft. Und wenn Dein Name plötzlich bekannter ist als Maria Callas hast du auch plötzlich Unmengen an Freunden und Leuten die sich mit Dir schmücken, sei es der PR wegen oder um des Profits Willen.

    Ich gönne ihr die Kohle und den Glamour, sie hat sich in die Schlacht gestürzt und gewonnen. Alles ok. Aber so toll ist sie stimmlich nicht.

  4. #14
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    sehr schön, doch der besoffene Hasselhoff macht das natürlich kaputt...
    Nicht in den USA. Das paßt schon.

    Außerdem, stell Dir vor der Bohlen würde da sitzen.

  5. #15
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich hab' mich früher schon darüber geäußert.

    Susan Boyle gehört zu den Emotionsgewinnern der Casting shows in England und den USA, deren Markterfolg zu 90% plus x dem Format dieser shows geschuldet ist das a) wirklich breite Schichten anspricht und b) die Publikumslieblinge gezielt pusht und promoted.

    Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, ich mag dieses Format aus genau diesem Grund. In Deutschland dienen die Lizenzproduktionen lediglich der Schahdenfreudebefriedigung des Pöbels.

    Es gibt ein paar dieser Publikumslieblinge in Britain's got Talent und America's got Talent sowie den Gesangscontests xfactor und American Idol.

    1. Der Beginn, der diesen shows den ersten richtigen Wachstumskick gab, war Kelly Clarkson.
    Keine Emotionsgewinnerin, sondern ein echtes Talent. Auch in den USA war das damals noch eine recht kleine Saalveranstaltung und dieser Erfolg nicht geplant, aber sie nutzten ihn.

    2. Die nächste in den USA war Carrie Underwood, kennt hier keine Sau weil sie Country singt, aber die war ein Jahr später bereits Member der Grand Ol' Opry in Nashville.
    Damit hatten sie das ganze Land im Sack.

    3. Leona Lewis 2006 in England. Ok, da bin ich ein bißchen voreingenommen.
    Princess Di of pop music.
    Wie auch immer, sie legte die Meßlatte derartig hoch daß die Sache mit den Singcontests inzwischen etwas zäh verläuft, so etwas kann man nicht jedes Jahr neu backen.

    3. In England war der erste Erfolg der allgemeinen Talentshows Paul Potts. Der erste Emotionsgewinner.
    So gut ist er wirklich nicht (wiewohl er sich mit seiner Stimme nicht unangenehm von den verfetteten Robotertenören der Abonnentenopern unterscheidet), die Leute kaufen seine Platten weil die Story untrennbar mit der Musik verbunden ist.
    Das ist so, jeder hört sich auch mit 60 noch das Zeug an das ihn mit 15 begeisterte obwohl es vielleicht qualitativ eher subptimal ist.
    Emotion und Musik ist einfach eine unschlagbare Kombination.
    (In Deutschland bekam man das erst mit als eine gewiefte Werbeagentur daraus einen Spot für die TCom machte, was ich bezeichnend für unsere Medienwelt finde)


    4. Susan Boyle. Sie war Paul Potts im Quadrat, und die Yellow Press war inzwischen auf den Zug aufgesprungen. Seid ehrlich, sie ist keine Elaine Paige.
    Wenn irgendjemand ehrlich ist sollte er das nicht behaupten, aber auch nicht verlangen. Wichtig ist, sie liefert die Musik mit der entsprechenden story, die Menschen lieben es. Period.
    Es gibt vermutlich ein paar Tausend jüngere oder ältere Mädels mit ähnlicher Stimme, aber sie traute sich eben auf diese Bühne. Es ist immer die Kombination aus einem bestimmten Level an Talent, der richtigen Gelegenheit und dem Mut diese zu nutzen.

    5. Neil Boyd. Der amerikanische Paul Potts. Nur dreimal so schwer.
    Bereits wieder in der Versenkung verschwunden, vermutlich sagte ihm jemand er soll sich mit der gewonnenen Million zufriedengeben und sich nicht zum Affen machen.

    6. Dieses Jahr, USA. Barbara Padilla. Sopran. Könnte was werden. Sie hat die Emotionsstory und die Stimme (schließlich hat sie das studiert).

    7. Fast vergessen, England, ich glaube 2008, Faryl Smith. Grade 13 und sehr erstaunlich.


    Um auf Susan Boyle zurückzukommen, good luck lady, nimm die Kohle mit und laß dich nicht sinnlos verheizen. Der hype wird bald vorbei sein, sie ist eine reproduzierende Sängerin und nicht wie Leona Lewis eine produzierende, gestaltende.und trendsettende.
    Außerdem wie ich sagte nicht so exzeptionell gut daß sie alleine mit ihrer Stimme noch viel weiter kommt.
    6 Mio verkaufte Scheiben sind mehr als der normale Lottosechser, wenn sie schlau ist macht sie sich jetzt rar.

    Was ich bedaure ist, daß solche stories in Deutschland unmöglich scheinen, weil die Formate gar nicht darauf angelegt sind Einzelne aufs Treppchen zu heben soindern wie gesagt nur der Pöbelbelustigung dienen.
    Naja, Talent kann man der Juliette Irgendwas (die 2. in der ersten DSDS-Staffel) wohl nicht absprechen - trotzdem hat sie, wie ja auch Susan Boyle, ihre Show nicht gewonnen. Danach, so kenne ich die Geschichte, hatte sie das Angebot einen weichgewaschenen Bohlen-Pop-Schnulzen-Song zu interpretieren - sie lehnte ab, die Nummer ging an Yvonne Catterfeld und war Nummer eins in Deutschland. Mir sind diese Castingstars einfach zu austauschbar, weil sie ohne die vorige Ochsentour m.E. keine richtige 'Künstlerpersönlichkeit' ausbilden können - und das ganz unabhängig von ihrem tatsächlichen Talent...

  6. #16
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    sehr schön, doch der besoffene Hasselhoff macht das natürlich kaputt...
    Falls ihr die andere nicht kennt:

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    Leider ist die Qualität Mist, die guten Clips sind verschwunden

  7. #17
    bernhard44
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Falls ihr die andere nicht kennt:

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    Leider ist die Qualität Mist, die guten Clips sind verschwunden
    echt berührend!:]:]

  8. #18
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Polemi666 Beitrag anzeigen
    Naja, Talent kann man der Juliette Irgendwas (die 2. in der ersten DSDS-Staffel) wohl nicht absprechen - trotzdem hat sie, wie ja auch Susan Boyle, ihre Show nicht gewonnen. Danach, so kenne ich die Geschichte, hatte sie das Angebot einen weichgewaschenen Bohlen-Pop-Schnulzen-Song zu interpretieren - sie lehnte ab, die Nummer ging an Yvonne Catterfeld und war Nummer eins in Deutschland. Mir sind diese Castingstars einfach zu austauschbar, weil sie ohne die vorige Ochsentour m.E. keine richtige 'Künstlerpersönlichkeit' ausbilden können - und das ganz unabhängig von ihrem tatsächlichen Talent...

    Ein richtiger Punkt, er enthält allerdings auch gleich das Dilemma der deutschen Shows.

    Ich hab mir früher auch die Clips der Bohlenshows kurz angesehen, allerdings war da nichts dabei. Der Name sagt mir jetzt auch nix, Catterfeld hörte ich schonmal sagt mir aber auch nix.

    Das ist durch die Bank provinzielle Niveaulosigkeit, in Deutschland wird auch ein Gröhlemeier Nummer eins. Was bedeutet das schon?

    Auch die britschen oder amerikanischen Castingshows produzieren 99% Ausschuß. Das ist das System und kein Fehler.
    Aber sie sind family entertainment nicht nur für Retardierte, auch die mediale Aufbereitung (clips, promotion) ist gravierend verschieden (sie ist freundlich und nicht so plump wie hier), und last but not least bringen sie alle paar Jahre ein Highlight heraus.
    Liegt auch an der Mentalität des Auditoriums. In Deutschland haßt man Stars, die Angelsachsen lieben sie.

  9. #19
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    . In Deutschland haßt man Stars, die Angelsachsen lieben sie.
    bei uns gibts zu viele, die sich "star" nennen, ich halte es lieber mit der qualität, bei der quantität schalte ich die klingenden medien (radio und tv) rigoros aus,

    sie gehen mir auf den wecker /

    grüßle s.

  10. #20
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    Standard AW: Susan Boyle ganz oben!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ein richtiger Punkt, er enthält allerdings auch gleich das Dilemma der deutschen Shows.

    Ich hab mir früher auch die Clips der Bohlenshows kurz angesehen, allerdings war da nichts dabei. Der Name sagt mir jetzt auch nix, Catterfeld hörte ich schonmal sagt mir aber auch nix.

    Das ist durch die Bank provinzielle Niveaulosigkeit, in Deutschland wird auch ein Gröhlemeier Nummer eins. Was bedeutet das schon?

    Auch die britschen oder amerikanischen Castingshows produzieren 99% Ausschuß. Das ist das System und kein Fehler.
    Aber sie sind family entertainment nicht nur für Retardierte, auch die mediale Aufbereitung (clips, promotion) ist gravierend verschieden (sie ist freundlich und nicht so plump wie hier), und last but not least bringen sie alle paar Jahre ein Highlight heraus.
    Liegt auch an der Mentalität des Auditoriums. In Deutschland haßt man Stars, die Angelsachsen lieben sie.
    Letzteres würde ich so nicht sagen bzw. auf das Beispiel der Casting-Shows anwenden, da ich halt grundlegend bezweifele, dass dort tatsächlich Stars hervorgehen.

    Was die Formate an sich angeht, kann ich leider nichts zu sagen, da ich die US-Version oder die britische nicht kenne - wenn man allerdings seine Teilnehmer nicht derart verarscht, wie es hier in D der Fall ist, ist dieses sicher lobenswert. Wenn hier ein fettes Mädchen auf die Bühne kommt, dass auch noch singt, wie eine rostige Kreissäge, ist sich RTL idR nicht zu schade, das Bild wackeln zu lassen und Stampfgeräusche aus dem Jurassic Park einzuspielen. Grenzwertig, wie ich finde, da sich v.a. Jugendliche wohl nicht immer im Klaren sind, was sie sich da überhaupt antun.
    Ich persönlich schaue solche Sendungen im Übrigen eher selten, bzw. würde sie alleine nicht gucken, im Freundeskreis als Nebenbeifernsehen find' ich sowas allerdings nicht verkehrt - es wird einem ja genau das geboten, was man braucht um sich mit den Bekannten auszutauschen. Leute die irgendwie schlecht sind, hässlich angezogen mit 200 Pfund übergewicht, schiefen Zähnen, null Sangestalent aber Riesenegos oder alternativ kleine Stimmwundern, die aus dem Stehgreif eine Bombennummer hinschmettern...
    Alleine, dass wir hier darüber schreiben, zeigt im Übrigen ja, dass die Konzepte völlig aufgehen. Ob man nun kulturpessimistsich daran geht oder nicht, ist für die Macher dann eher Nebensächlich. Big Brother hat schließlich auch keiner geschaut, trotzdem konnten alle mitreden...

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