Nun, dann frage ich nur, warum die Bolschewiken dann herumgeheult haben, weil Bubi Hartmann und einige andere deutsche Soldaten recht erfolgreich waren:
[Links nur für registrierte Nutzer])Das Ermittlungsverfahren in seiner Strafsache verlief nur formell. Hartmann wurde „ohne jeglichen Grund wegen Greueltaten gegen sowjetische Bürger, Beschießung von Militärobjekten sowie Abschuss von sowjetischen Flugzeugen und damit Schädigung der sowjetischen Wirtschaft verurteilt.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Was ist Krieg ?
"Frieden"?
Nein!
Im Waffenlärm verstummt die Stimme der Gerechtigkeit! .........
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
No Sir. Deutschland hatte für diese "Offensive" keine ausreichenden Ressourcen mehr. Weder Model noch von Rundstedt standen w i r k l i c h hinter dieser "großen Lösung" Hitlers, der in seiner Wirklichkeitsferne ja davon ausging, durch einen Erfolg im Westen die Westalliierten gegen die Sowjetunion aufzubringen und die Ostfront dadurch "zu retten".
Beide deutschen Befehlshaber waren der Ansicht, daß ein Vorstoß bis nach Antwerpen unrealistisch war. Sie vertraten die Meinung, daß vielmehr eine kleine Lösung (Vorstoß bis zur Maas, dann Stellungskrieg) der bedenklich ins Wanken geratenen Ostfront wieder Menschen und Material zukommen lassen könnte (diese hatte Hitler ja regelrecht entblößt um die Offensive zu starten).
Seziert man die gesamte Offensive kommt man ganz schnell zum Schluß, daß vor allem die überwiegend untätige 7. Armee (Gen. Brandenberger) als Flankenschutz völlig überbewertet war. Das Kräfteverhltnis (200,000 Mann Wehrmacht & SS gegenüber 83000 GI`s unter Hodges täuscht demnach, denn Pattons Panzerarmee war keine 50 km südwestlich und Brandenbergers 7. ein zusammengewürfelter Haufen älterer und blutjunger Infanteristen ohne größere gepanzerte Verbände. Rechnet man diese - nicht sehr kampfkräftige - 7. heraus kommt man nämlich zum einem 1:1 Verhältnis mit der 1. US. Rechnet man Pattons Verbände hinzu dreht sich das Verhältnis plötzlich um. Somit waren die Grundvoraussetzungen, nämlich zahlenmäßige Überlegenheit, für einen Erfolg des Hitlerschen Plans bis an die Nordsee vorzustoßen, Briten und Amerikaner zu trennen und Antwerpen zu nehmen nicht gegeben. Ja nicht einmal die Maas konnte erreicht werden. 10 km vor Dinant ging den Panzerpitzen der Sprit aus. Am Heiligen Abend 1944 war der Spaß vorbei. Und am 16.01.45 waren alle Geländegewinne wieder verloren, 100,000 deutsche Soldaten tot, verwundet oder gefangen.
Also war die Offensive eine von vorne herein auf Wunschdenken und eingeschränkter geistiger Leistungsfähigkeit Hitlers basierende Operation, die keinen Erfolg versprach. Somit sinnlos und ein hervorragendes Beispiel des Hitlerschen Sozialdarwinismus.
Geändert von Bergischer Löwe (17.12.2009 um 09:36 Uhr)
Nur ein Satz dazu.
Die Vernichtung des sowjetischen Brückenkopfes am Weichselbogen hätte mehr gebracht.
Aber nach über 60 Jahren ist jeder schlauer.
Man hätte auch nicht Himmler damit beauftragen sollen die Verteidigung dieses wichtigen Frontabschnittes zu geben, der damit vollkommen überfordert gewesen war und mehr beim Arzt wegen Magen- und Darmbeschwerden war, als vorne bei der kämpfenden Truppe.
Manstein, Manteuffel, Kesselring, Schörner, Dietl, Model das wären die richtigen Kommandeure im Osten gewesen.
Kaum auszudenken wenn diese Generäle bereits 1942 in hohe Positionen gewesen wären und diese ganze korrupte und verräterische Adelssippe von hochgedienten Generälen entfernt worden wäre.
Ab Mitte Januar 1945, nach der sowjetischen Großoffensive, als die Russen bis zur Oder durchbrachen, war der Krieg verloren.
Hallo, liebe roxelena, der Löwenanteil der Truppen wurde ja gegen die betrunkenen Vergewaltigerhorden des Ivan geworfen und es wäre einfach schade gewesen, wenn der arrogante Yankee nun garnicht geklatscht worden wäre.
Die Truppen, die dabei in Kriegsgefangenschaft gerieten, hatten darüberhinaus ein milderes Schicksal als jenes, welches denen blühte, die von den bolschewistischen Vergewaltigerbanden gefangengenommen wurden.
Auch die amerikanischen Kriegsgefangenen hatten es nicht so schlecht, schließlich waren sie der Gewalt ihrer Regierung entzogen, die sie verpflichtete, Negersoldaten als ihresgleichen zu akzeptieren. Eine Zumutung für jeden freien Mann.
Geändert von Nanninga (17.12.2009 um 15:17 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)