Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
An die Spitze. .. stellen wir ihres kennzeichnenden Charakters wegen die Enthüllungen der amerikanischen Presse über den Malmedy-Prozeß, die wiederzugeben sich die französischen Zeitungen wohlweislich gehütet haben, obwohl sie in der ganzen Welt eine wahrhafte Betäubung hervorriefen. Worum ging es im Malmedyprozeß? Eine Gruppe von SS-Männern war der Ermordung von Kriegsgefangenen sowie der Folterung, Mißhandlung und der Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung beschuldigt worden. Das Ganze spielte sich auf Grund von Verhaltungsbefehlen ab und diese Verhaltungsbefehle sind stets schwierig, denn man ist schon nicht immer der Geschehnisse, fast niemals aber der Identifizierung sicher. Die Amerikaner stellten sich vor, von den SS-Männern - sie hatten fast nur junge Leute in der Hand - Aussagen unter Druck erhalten zu können. Zunächst folterten sie die Männer
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und die später geführte Untersuchung mußte berichten, daß bei achtundsechzig von siebzig verhörten Angeklagten die Geschlechtsteile zerquetscht waren und diese Männer auf immer siech waren, abgesehen von zahllosen zerbrochenen Kinnbacken, Schädelbrüchen, gebrochenen Schlüsselbeinen, abgerissenen Fingernägeln und kleineren Einzelheiten. Dieses Verhör blieb erfolglos. Nun verfuhr man auf folgende Weise: die Polizeibeamten bildeten um einen schwarz drapierten und mit Kerzen beleuchteten ein nachgeahmtes Gericht, vor welchem die Angeklagten mit einer aufgestülpten Kapuze und gefesselt erscheinen mußten. Dieses Gericht sprach siebzig Todesurteile aus und eröffnete den Verurteilten, daß sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden hingerichtet würden. Mehrere von ihnen waren erst achtzehn Jahre alt oder gar noch jünger. In der nun folgenden Nacht erhielten die Verurteilten den Besuch der Polizeibeamten, die sich als Richter oder Staatsanwälte bezeichneten; andere hatten sich als Priester verkleidet. Man tröstete sie und bereitete sie zum Tode vor. Dann eröffnete man ihnen, man sei geneigt, für die Umwandlung ihrer Strafe zu bürgen, wenn sie eine Aussage unterzeichneten, die man ihnen diktieren würde und in der sie gewisse ihrer Kameraden beschuldigten. Mehrere unterschrieben. So kam man zu Dokumenten. Man brachte sie wenige Wochen später im richtigen Prozeß bei und auf diese Weise erzielte die Anklage in glänzender Form fünfzig Todes urteile, die durch deutlichste Angaben und vollständigste Schilderungen belegt waren. Unglücklicherweise aber hatte einer dieser jungen SS-Männer, ein Junge von siebzehn Jahren, wenige Stunden, nachdem man ihm die ‹Geständnisse›, die seine Kameraden ins Unglück stürzten, entlockt hatte, in seiner Zelle Selbstmord begangen. Man schritt zu einer Untersuchung; ein amerikanischer Rechtsanwalt mischte sich ein und da er sich bekannt machen wollte, schlug er Lärm und ging bis zum obersten Ge-richtshof der Vereinigten Staaten. In diesem Lande besteht noch eine Rechtschaffenheitsgrundlage, wenn man ihm geradeheraus die Meinung sagt. Washington ordnete eine Untersuchung an und schickte einen hohen Beamten, der sich als unbestechlich erwies. Der Bericht dieses Beamten, des Richters van Roden, dessen Veröffentlichung von den Zeitungen der ganzen Welt übernommen und kommentiert wurde, brachte die ganze Angelegenheit ans Tageslicht. Die ‹Kriegsverbrecher› aber waren inzwischen gehängt worden. Das erschütterte ein wenig die Menschen, die zu glauben begannen, daß es nicht genügt, aufgehängt worden zu sein, um schuldig gewesen zu sein.»Wenn dir das "Deutschsein" wegen der alliierten Lügenpropaganda derart vermiest ist, warum hängst du dich nicht auf? Dann bräuchte man hier deine unqualifizierten Ergüsse nicht zu lesen! Schon gewußt, daß deine Freunde den deutschen Soldaten den Kriegsgefangenenstatus aberkannten, damit man sie besser als Zwangsarbeiter verschachern konnte? Wie nennt man sowas?Die Panzergruppe hatte den Auftrag, jeden Widerstand zu brechen und ohne Rücksicht auf Flankenbedrohung ihren Vormarsch voranzutreiben. Nachdem Büllingen und Honsfeld genommen worden waren, rollten die Einheiten der Kampfgruppe Peiper in Richtung Malmedy weiter. Als die fünf Spitzenpanzer der Vorausabteilung zwischen zwölf und dreizehn Uhr des 17. Dezember 1944 die Straßenkreuzung südostwärts Malmedy erreichten, fuhr ihnen, von Malmedy kommend, eine Kolonne amerikanischer Artillerie entgegen, die in Richtung St. Vith wollte.
Augenblicklich eröffneten die deutschen Panzer auf mittlere Entfernung das Feuer, das in der amerikanischen Marschkolonne von verheerender Wirkung war. Die Fahrzeuge fuhren zum Teil ineinander, die Amerikaner versuchten, abzuspringen und sich in den Wald zu retten; ein Teil hob die Hände hoch, ein anderer von ihnen aber begann Widerstand zu leisten. Die amerikanischen Wagen brannten lichterloh.
Nachdem die Amerikaner keinen ernstlichen Widerstand mehr leisten konnten, fuhren die fünf Spitzenpanzer weiter in Richtung Engelsdorf. Das Gelände konnte, da die Panzer keine Begleitinfanterie bei sich hatten, nicht gesäubert werden. Den Amerikanern, die sich ergeben hatten, wurde befohlen, waffenlos nach Osten abzumarschieren.
Zehn Minuten später langte die Spitze der Panzergruppe, die den Vorauspanzern folgte, an der Straßenkreuzung an. Sie wurde von den am Kampfplatz verbliebenen Amerikanern unter Feuer genommen und erwiderte dieses augenblicklich.
US-Leutnant Lary gab später darüber nachstehenden Bericht: ‹Ein Teil sprang auf und versuchte zu fliehen. Auf sie schoß ein Maschinengewehr. Alle warfen sich zu Boden. Jemand sagte: ‹Los geht’s!› Das gab eine fast einmütige Reaktion. Wer Überhaupt konnte, sprang auf, und wir machten einen Ausbruch.›
Nur wenigen gelang die Flucht. Alles in allem fielen 71 amerikanische Soldaten, die anderen ergaben sich zum zweiten Mal. Ihnen geschah nichts.
Diese rein gefechtsmäßige Kampfberührung, die im Kriege un-vermeidlich ist, wurde von dem britischen Hetzsender Sefton Delmers am 20. Dezember 1944 mit folgenden Worten gemeldet:
‹Bei der Rückgewinnung des Geländes südlich Malmedy wurden bei der Straßenkreuzung nahe Thirimont ungefähr 60 tote amerikanische Soldaten gefunden. Nach Berichten geflohener Kameraden wurden sie von den Deutschen erschossen, als sie sich bereits ergeben hatten oder gerade ergeben wollten.›
Der Kampf an der Straßenkreuzung südostwärts Malmedy hatte sich in einem Zeitraum von rund 12 Minuten abgespielt. Keiner der Toten hatte völkerrechtswidrig sein Leben verloren. Wenn sich die Amerikaner ergeben und das Feuer nicht mehr eröffnet hätten, wäre keinem von ihnen nach den ersten Feuerstößen etwas geschehen. Als Gefangener kann nur der angesprochen und behandelt werden, der sich waffenlos und mit erhobenen Händen in Gefangenschaft begibt.
Dieser Vorfall wurde von der alliierten Feindpropaganda in unvorstellbarer Weise gegen die deutschen Soldaten im allgemeinen und die Waffen-SS im besonderen aufgebauscht. Noch Jahre danach erklärte die amerikanische ‹Neue Zeitung› in München: ‹In Wahrheit wurden mindestens 600 und wahrscheinlich sogar 700 amerikanische Offiziere und Soldaten in dieser unter der Bezeichnung Malmedy-Bluttat bekannten Serie von Mordtaten umgebracht.›
In Wirklichkeit hatte die amerikanische Artillerieabteilung, die mit den Spitzenpanzern der Kampfgruppe Peiper an der Straßenkreuzung südostwärts Malmedy zusammenstieß, überhaupt nur 200 Mann gehabt.
"Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."
Heinrich von Brentano
Dumm nur das dieses Buch vom 2. Horst Mahler ist: Bernd Rabehl
[Links nur für registrierte Nutzer]Bernd Rabehl (* 30. Juli 1938 in Rathenow) ist ein deutscher Autor und war eines der bekanntesten Mitglieder des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS). Inzwischen vertritt Rabehl rechtsextremistische Positionen.
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Mitglied der Linksfraktion
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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