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Thema: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

  1. #71
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    Zitat Zitat von Nikos7 Beitrag anzeigen
    ... 6 Milliarden für EADS, gleichbedeutend mit der Sicherung von 100.000 Jobs für 1.5 Jahre.
    Quatsch³!
    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  2. #72
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Quatsch³!
    Erst informieren,dann denken,dann Finger in gang setzen.
    :]

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    Eurofighter warnt vor Produktionsstopp in Europa
    Erschienen am 14. Dezember 2009 | Von Gerhard Hegmann, FTD

    Eurofighter Typhoon (Foto: imago)
    Der neue Chef des Industrie-Konsortiums Eurofighter sieht die Produktion des gleichnamigen Kampfflugzeugs in Europa gefährdet, wenn nicht bald neue Exportaufträge gewonnen werden. Die Politik müsse solche Exportgeschäfte stärker unterstützen, sagte Enzo Casolini im FTD-Intervi

    Etwa 100.000 Beschäftigte von Eurofighter abhängig

    Das Industriekonsortium sieht in den nächsten 20 Jahren ein Marktpotenzial von 800 Kampfflugzeugen in der Eurofighter-Klasse. Daraus erhofft sich das Konsortium Aufträge für 300 Modelle. Das würde die Produktion für weitere fünf bis sechs Jahre auslasten, heißt es. Die wirtschaftliche und technische Bedeutung des Kampfflugzeugs sei immens: Europaweit seien etwa 100.000 Beschäftigte und 400 Firmen direkt oder indirekt mit dem Eurofighter beschäftigt.

    Weltweite Verkaufskampagnen für Eurofighter

    Im Zusammenhang mit möglichen Interessenten für den Eurofighter verweist der Chef des Industriekonsortiums auf weltweite Verkaufskampagnen für den Kampfflieger - beispielsweise in der Schweiz, Griechenland, Japan, Rumänien, der Türkei und Indien. Zudem gebe es Interesse zahlreicher Länder aus Osteuropa, dem Mittleren Osten und anderen Ländern.

    :rolleyes:

    Ach so..das noch;

    Produktion soll verdoppelt werden

    Casolini spricht für 2009 durch die Auftragserteilung der Tranche 3A von einem Rekordjahr. "Wir erreichen rund 4,3 Milliarden Euro Umsatz, einen Auftragseingang von rund 10 Milliarden Euro und haben einen Auftragsbestand von etwa 25 Milliarden Euro. " Die Produktion soll auch in den nächsten Jahren bei jeweils 43 bis 45 Maschinen pro Jahr liegen. Das wären etwa doppelt so viele wie in den Vorjahren. Die technischen Kapazitäten liegen bei jährlich 60 Eurofightern. Zum Vergleich: 2008 lieferte Eurofighter nur 22 Modelle aus und machte damit 3,3 Milliarden Euro Umsatz und 30 Millionen Euro Gewinn. Jüngst wurde der 200. Eurofighter ausgeliefert.

  3. #73
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    Zitat Zitat von Nikos7 Beitrag anzeigen
    Wie kannst Du denn sowas nur sagen?Die Jugend in Griechenland ist natürlich sehr frustriert..weniger wegen "Armut" als wegen der Perspektive die sich in Griechenland erst ergibt wenn die gesamte Familie hilft,die "Prika" und sämtliches vererbtes Vermögen auflöst und noch ein Copy-Shop,InternetCafe,Kiosk,Strandbar etc,etc,etc aufmacht..aber kann dies ein "Zukunftsmodell" für unser Land sein?:rolleyes:
    In Deutschland gibt es eine klare Perspektive für alle;Gehe auf das Gymnasium,studiere und/oder(am besten beides) mache eine Lehre..
    @Skaramanga,was gibt es denn in Griechenland so an Lehrstellenangebote??Qualitativ & vor allem quantitativ??Tourismus,Schifffahrt,Bankenwesen...w as noch?Im Handwerk & Hochtechnologie,was gibt es da?ALLE bei uns wollen (müssen)studieren,sehr viele Eltern (allein dieses Jahr befinden sich über 50.000 Griechen an den Unis in den USA & GB)bezahlen ihren Kindern ein sehr teures Studium im Ausland wo dann unsere besten Köpfe auch bleiben..schau mal nach wie viele Griechen im Ausland umworben werden,z.B. die NASA ist voll mit griechischstämmigen Forschern,anstatt das die bei uns gefördert werden bekommen die ausländischen Multis das gesamte Geld für Panzer,UBoote und Kampfjets,für unsere Unis und technische Hochschulen bleibt überhaupt gar nichts an Forschungsgeldern.So war das mit der EU sicherlich nicht gedacht,oder doch?
    Momentan läuft bei uns vieles quer..Wir leben noch in der post WW2,Bzw.-post kalter-Krieg-Mentalität.Seit dem sind aber 20 Jahre vergangen,die Ansprüche der Jugend und vor allem der Eltern in Griechenland sind stark gestiegen.
    Na ja, da kommt vieles zusammen. Hat auch viel mit Prestigedenken zu tun. Im Grunde will jeder Grieche ein "Afentis" sein. Und möglichst schnell ganz reich werden - am besten ohne viel zu tun. In Deutschland, "Handwerker" oder "Meister" klingt doch richtig gut. Während ein ergatis oder ydhravlikos doch der letzte Arsch ist, in der sozialen Skala. Man muss sich nur mal Autowerkstätten ansehen in Athen. So sehen hier nicht mal Schrottplätze aus. Wie soll man denn da ne Lehre machen?

    Fatal ist auch dieses verrückte Wettrüsten mit/gegen die Türkei. Besser (und billiger) wäre es, wie die Israelis zu machen: Atombombe in der Apothiki, und gut ist. Statt U-Boote - die in der Insel-Ägäis mit seinen tausenden von Felsenriffen sowieso kaum einsatzfähig sind - , besser ein paar kleine, hochmoderne und schnelle Stealth-Doppelrümpfer. Die kann man dann auch selbst bauen. Vielleicht sogar exportieren. Eine weitere, noch lange nicht ausgereizte maritime Technologie sind die "Bodeneffekt"-Flugboote. Seetüchtig wie ein Schiff, genauso sparsam, aber schnell wie ein Flugzeug. Die Russen hatten diese Dinger mal im Kaspischen und Schwarzen Meer im Einsatz, haben sie aber nicht mehr weiterentwickelt. Das wäre auch eine "Marktlücke".

  4. #74
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    @Skaramanga

    Es liegt nicht so sehr an den Rüstungsausgaben..die werden hoch bleiben,wir haben nicht Schweden & die Niederlande als Nachbarn.Es liegt daran das wir korrupte Arschlöcher in der Regierung haben die sich lieber von Siemens & Co bestechen lassen als z.B. Forschung & Entwicklung zu fördern.In den 80er Jahren hatte wir eine gute Forschung was z.B. Militärtechnik & Schifffahrt anging..doch anstatt das Papandreou (der Vater vom jetzigen Präsi) diese Entwicklungen förderte ging alles Geld an ausländische Firmen,im Gegenzug flossen reichlich Schmiergelder in die Kassen der Parteien die immer nur ihre (jeweilige) Klientel im aufgeblasenen,von Wahl zu Wahl immer größer werdenden Staatsapparat förderten.Die EU-Fördergelder wurden max. nur zur Hälfte beansprucht weil unsere unfähigen Politiker den jeweiligen EU-Komissionen keine vernünftigen Pläne vorlegen konnten wie man dieses Geld sinnvoll für die Infrastruktur des Landes verwenden konnte...eine Menge Arbeitsplätze gingen so schon seit den 80ern verloren.Die Wahrheit ist das wir Griechen momentan einfach nur dekadent,fett und vollkommen selbstzufrieden sind und in den letzten 20-30 Jahren mehrere große Chancen vertan haben schon viel weiter zu sein.Das ist es was unsere Jugend so aufregt..und ich finde sie haben das recht sich über diese Dekadenz aufzuregen,wenn auch nicht so wie es die Anarchisten tun.

  5. #75
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    Das Rousfeti ist aber so griechisch wie Tzatziki. Wie will man das weg kriegen?

    Und die politischen Familien-Seilschaften ist im Grunde eine Neuauflage des byzantinischen Archonten-Systems, wo alle Posten und Positionen, egal ob Tankstellenbesitz oder Ministeramt, in der Familie weitergegeben werden. Das ganze Beamtensystem funktioniert so. Ist der Vater Beamter, dann steht mit der Geburt des Sohnes praktisch schon fest, dass dieser in der Behörde seines Vaters ebenfalls einen Posten kriegen wird, egal wie blöd er ist. Oder Behördengänge: Bevor man zu einer Behörde geht ist doch die übliche Prozedur, dass man herumfragt, ob nicht irgendwer irgend jemanden in dieser Behörde persönlich kennt, zu dem man gehen kann, damit die Sache "besser flutscht"... usw. Ist es etwa möglich, ein Auto nach Griechenland problemlos einzuführen ohne einen "Ektelonistis", der gute persönliche Kontakte zum örtlichen Zoll hat? Ausgeschlossen.

    Also, wie soll man das alles ändern? Es betrift ja nicht nur ein paar Politiker "ganz oben". Es betrifft im Grunde jeden.

  6. #76
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    Tjanaja..

    So wie es aussieht müssen sich viele unserer B-amten-Daddies jetzt was anderes für ihre Sprößlinge überlegen..denn schon ab nächsten Monat wird nur noch ein neuer B-amter für 5 in Rente gehende B-amte eingestellt.Wir Griechen ändern uns eben nur wenn uns das Wasser schon bis zu den Haupthaarwurzeln steht.

  7. #77
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    Standard AW: Griechenland: eine Warnung an die europäischen Arbeiter

    Die Griechen sind durch und durch links, das ist das Problem...
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

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