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Thema: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

  1. #11
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Was ist schlimmer als ein Historiker?
    Der Rest der Welt

  2. #12
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Zur differenzierten Debatte zur Moderne gehört dieses Manifest dazu,
    es beleuchtet, welchen Rang die Moderne in unserer Gesellschaft hat,


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    daraus:

    Wir haben schon verstanden: Wir, die Musik-, DJ-, Kunst-, Theater- und Film-Leute, die kleine-geile-Läden –Betreiber und ein-anderes-Lebensgefühl-Bringer, sollen der Kontrapunkt sein zur "Stadt der Tiefgaragen" (Süddeutsche Zeitung). Wir sollen für Ambiente sorgen, für die Aura und den Freizeitwert, ohne den ein urbaner Standort heute nicht mehr global konkurrenzfähig ist. Wir sind willkommen. Irgendwie. Einerseits. Andererseits hat die totale Inwertsetzung des städtischen Raumes zur Folge, dass wir – die wir doch Lockvögel sein sollen – in Scharen abwandern, weil es hier immer weniger bezahlbaren und bespielbaren Platz gibt. Mittlerweile, liebe Standortpolitiker habt ihr bemerkt, dass das zum Problem für euer Vorhaben wird. Doch eure Lösungsvorschläge bewegen sich tragischer Weise kein Jota außerhalb der Logik der unternehmerischen Stadt. Eine frische Senatsdrucksache etwa kündigt an "die Zukunftspotenziale der Kreativwirtschaft durch Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erschließen". Eine "Kreativagentur" soll zukünftig u.a. "Anlaufstelle für die Vermittlung von Immobilienangeboten" sein. Wer sich die Mieten nicht leisten kann, muss sich als "künstlerischer Nachwuchs" einsortieren lassen und bei der Kreativagentur um "temporäre Nutzung von Leerständen" ersuchen. Dafür gibt es sogar einen Mietzuschuss, allerdings nur, wenn "die Dringlichkeit des Bedarfs und die Relevanz für den Kreativstandort Hamburg" gegeben sind. Unmissverständlicher kann man nicht klarstellen, was "Kreativität" hier zu sein hat: Nämlich ein profit center für die "wachsende Stadt".

  3. #13
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Vergessen wird von den Gegnern der Moderne, das diese einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Attraktivität einer Stadt hat;

    ganz abgesehen davon, dass es Menschen gibt, die sich gerne von Neuem faszinieren lassen ...

    Künste fördern persönliche Träume, beim Hören oder Sehen erahnen und fühlen wir.

  4. #14
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Und da mit Sicherheit wieder Werturteile angemerkt werden:

    werde ich nochmals einen alten Mentor zitieren:

    entweder in einem Werk berührt dich etwas - oder nicht; wenn es das tut - empfindest du es deutlich (!), dann ist es Kunst für dich - wenn es das nicht tut ist es nicht besser oder schlechter, nur eben für dich nicht geeignet ...

  5. #15
    GESPERRT
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Was ist schlimmer als ein Historiker? Ein Kunsthistoriker!
    Und was ist schlimmer als ein Kunsthistoriker? Ein Kunsthistoriker im 1. Semster!
    Kaum hat man beim Professorchen mal was aufgeschnappt schon werden Threads ohne Ende eröffnet...
    Nun, ich bin erfreut darüber, dass mein mäßiges Kunstwissen dazu ausreicht akademisch zu wirken, aber ich studiere keine Kunstgeschichte. Bei einem Professor habe ich auch nichts aufgeschnappt. Mir erschien der "entartete Kunst"-Thread nur als etwas unpassend.

    Zur Interpretation:
    Es heißt "Guernica" und trägt damit den Namen einer kleinen, spanischen Stadt, die im spanischen Bürgerkrieg durch einen Luftangriff vollständig zerstört wurde. Es war das erste Mal, daß Luftterror gegen ein ziviles Ziel eingesetzt wurde, um den Gegner zu zermürben. Das Bild ist eine leidenschaftliche Anklage gegen Gewalt und Krieg, unter dem das Spanien der damaligen Zeit entsetzlich zu leiden hatte. Es ist eine traurige Tatsache, daß die Bürgerkriege aller Zeiten und Völker die Kriege der Völker gegeneinander an Grausamkeit und Terror weit übertreffen. Wir wissen das aus dem revolutionären Frankreich oder Rußland, wir erleben es in unseren Tagen im Krieg im ehemaligen Jugoslawien.Picassos Bild ist überzeitlich. Seine Mahnung, seine aufrüttelnde Leidenschaft spricht heute zu uns vielleicht sogar noch eindringlicher. In den vergangenen sechs Jahrzehnten gab es unzählige Guernicas. Das Bild könnte auch Coventry, Dresden oder Hiroshima heißen. Die Liste der vielen namenlosen, zerschossenen und verbrannten kleinen Orte und Dörfer ist unendlich. Wer wüßte heute noch den Namen Guernica, wenn nicht dieses weltberühmte Bild diesen Namen trüge. 1. Die Grundlage des Bildes ist ein angedeuteter, bühnenartiger Innenraum, der von einer ausgefransten Lampe erhellt wird. Eine zweite Lichtquelle ist dicht daneben eine Dochtlampe, die von rechts her von einem eigenartigen, maskenhaften Wesen mit ausgestrecktem Arm in die Bildmitte hereingestoßen wird. In der Mitte sieht man ein schmerzverzerrtes Pferd, dass sich vor Furcht und Qualen windet. Darunter befindet sich ein gefallener Krieger, unter den Hufen des Pferdes liegend, mit einem abgebrochenen Schwert in der Hand. 2. Rechts an der Grenze entlang hastet eine Frau, die ihren Kopf zum Ende des Lichtkegels hinstreckte, scheinbar begierig nach dem Licht, scheinbar dem Unheil entronnen, welches rechts außen die andere Frau ereilt. 3. Auf der linken Seite sieht man einen Stier, der monströs und energiegeladen mit abgewandten Kopf dasteht. Vom dunklen Stierkörper eingerahmt schreit eine Frau ihren Schmerz nach oben hinaus: In ihren Händen hält sie ihr zerfetztes Kind. Man erkennt auch die Andeutung von Gedärmen, die aus dem Kinderleib hervordrängen. 4. Betrachtet man den Stier, so ist zu erwähnen, dass weitere Picassobilder im Umfeld mit Guernica den spanischen Faschistenführer Francisco Franco, als Stier, darstellen. Der Stier starrt leblos und von dem Tun des restlichen Bildes abgewandt. Er scheint gefühllos zu sein und symbolisiert soetwas, wie die Macht in dem Bild, die Macht, welche den Krieg will und den Krieg brachte. Der Schweif des Stiers ist wie eine züngelnde Flamme. Aber die Macht steht außerhalb des Chaos, sie schaut erst zu, aber dann weg. Picasso malt die Kopfbewegung des Stiers durch die unterschiedliche Augenstellung: Das rechte Auge gehört zu einer anderen Kopfposition als das andere, dasselbe gilt für Nüstern und Maul. Ja, es gibt im Untergrund sogar noch ein drittes Auge und eine Andeutung des Maules. Der Blick der Augen gleitet in unbestimmte Ferne, obwohl die schreiende, verzweifelte Frau in unmittelbarer Nähe und wie mir scheint, auch gezielt den Stier anklagt.5. Die Tiersymbolik geht weiter; auch beim leidenden Pferd ist die Aussage aus Parallelwerken eindeutig: Das Pferd stellt das gequälte Spanien dar; es ist mehrfach durchbohrt und verwundet und bricht auf dem rechten Vorderbein bereits in die Knie. Trug es vorher den wehrhaften Caballero, den Ritter, der nun niedergestürzt ist? Dessen Wehrhaftigkeit erwies sich als hohl, sein Schwert ist zerbrochen und konnte das Elend und das Chaos, das nun das Land durchtobt, nicht aufhalten. Auch seine Augen sind verrückt, Sinnbild für die aus den Fugen geratene Welt. 6. Aus den Fugen geraten ist die hastende, zum Lichte starrende Frau, ihre Gliedmaßen sind verdreht und fast willkürlich aneinandergesetzt. Sie ist bei aller Verletzung fürs erste noch einmal davongekommen. 7. während die Frau ganz rechts im Feuer von brennenden Balken schreiend versinkt. Die Flammen sind angedeutet durch die Dreiecke - drei am Balken, vier an der oberen Bildkante . Sieben ist die apokalyptische Zahl, die Zahl des nahen Weltendes, dessen verheerender, weißglühender Feuerschein bereits durch das Fenster sichtbar ist. 8. Warum setzt die hastende Frau alles daran, in das Licht der Dochtlampe zu kommen? Was ist das für ein Wesen, das durch das Fenster mit soviel Kraft die Lampe hereinstößt und das Pferd beleuchtet? Wir müssen uns erinnern, daß das Bild für die Weltausstellung gemalt wurde. Vielleicht soll dieses Wesen die Weltöffentlichkeit darstellen. Ans Licht der Öffentlichkeit soll gebracht werden, was in Spanien geschieht. Kommt und seht! So geht es bei uns zu!
    Dann bleibt allerdings zu überlegen, warum die hastende Frau und das Wesen von draußen fast gleiche Gesichter haben! Wir wissen, wie viele benachteiligte, gequälte, verfolgte Menschen ihre Hoffnung auf die Weltöffentlichkeit setzen. Sagen sie in ihren Demonstrationen nicht immer, kommt und seht! So geht es bei uns zu! Wir sind genau solche Menschen wie ihr! Das was uns geschieht, könnte euch genau so treffen; sie appellieren an die Solidarität der Menschen untereinander. Es gibt keinen Unterschied zwischen drinnen und draußen. 9.Es gibt andere Interpretationen für diese Gestalt. Andere sehen darin einen "Racheengel", einen "Kriegsdämon". Für einen Dämon erscheint mir das Wesen zu harmlos, und bei dem Begriff Racheengel frage ich mich, Rache wofür. Mir fehlt zu dieser Überlegung der logische Hintergrund. Zur Weltöffentlichkeit paßt die Anonymität der Darstellung sowie der lange Arm, den man sich ja erhoffte, und - die relativ bescheidene Lampe. Trotzdem erwarten sich die Gequälten Hilfe, vor allem Hilfe gegen die Gewalt; es genügt nicht, daß nur die Zeitungen darüber schreiben. 10. Wir sehen, fast das ganze Fell des Pferdes ist so gestaltet, als sei es aus einer Zeitungspapiercollage entstanden. Geschrieben wurde im Vorfeld und während des Bürgerkrieges genug, die halbe Welt beteiligte sich daran: Pamphlete, Manifeste, Artikel, Romane. Das von Picasso gemalte Licht der Öffentlichkeit löscht die Druckbuchstaben aus. Nicht Worte sollen gemacht werden, sondern das Töten, Foltern, Quälen soll ein Ende haben. Symbol für den Tod ist der im Fluge von einem glühenden Splitter getroffene Vogel, auch er mit ver-rückten Augen, sein zerfetzter Körper verdampft; 11.die Rauchwolken umgeben wie Weihrauchschwaden den Kopf des Stieres . Der Tod des Vogels ( eine weiße Taube, die abstrakte Formandeutung erinnert sehr daran! )- vielleicht ist es der Friede? - findet über einem glatten Tisch statt, der sich hinter dem Stier weit nach hinten in den Hintergrund der Weltbühne erstreckt. Ist es die Schlachtbank, die den Hintergrund für die Macht bildet? 12.Das einzige Hoffnungszeichen dieses Bildes ist eine unversehrte Blume. Sie wächst bezeichnenderweise neben der Hand des gefällten Kriegers, die das abgebrochene Schwert noch im Tode umklammert hält. Auch hier ist die Symbolsprache eindeutig: Es kann erst wieder Leben entstehen, wenn die Kämpfer und Kämpfe aufhören. 0b freilich das Licht der Öffentlichkeit dazu helfen kann, bleibt unbeantwortet. Immerhin wächst die Blume im Lichtbereich der Dochtlampe. Man kann diese Situation auch so interpretieren, dass die Kämpfe Spaniens ( hoffnungsweisend ) doch nicht umsonst waren und aus dem Ende der Kämpfe eines Tages wieder ein freies, glückliches Leben entstehen. 13.

    Gesamtaufnahme: einige Verse aus dem Buch Hiob im 5.Kapitel:

    Den Narren tötet der eigene Unmut,
    der Eifer bringt den Unverständigen um.
    Denn das Unheil kommt nicht aus dem Staub,
    das Leid entwächst nicht der Erde,
    sondern der Mensch ist's, der Leid erzeugt,
    der die Funken emportreibt.


    ------

    Ich habe einige Interpretationspunkte zitiert von folgender Quelle:
    [Links nur für registrierte Nutzer] ( und ein paar Stellen hervorgehoben bzw. teilweise ergänzt )

    Was ich noch hinzufügen möchte und in der zugrundeliegenden Interpretation nicht genannt wurde: Zwischen den Beinen des Pferdes befindet sich ein Pfeil, der von dem aufschreienden Pferd hinüber zum schwarzen Stier weist. Aus dem Kontext von Picassos Schaffen ging hervor, dass der Stier Franco darstellt und das verletzte, angsterfüllte, schmerzverzerrte Pferd Spanien. Was ist der Sinn dieser Konstellation? Ich glaube dadurch bezweckte Picasso folgende Assoziation: Spanien selbst lieferte die Grundlage des spanischen Faschismus und damit Grundlage des eigenen Leides, der das Land in die Qualen erst zu stürzen vermochte.

    Dieser Pfeil wirkt, wie eine Mahnung, ein Appell, vielleicht auch die einfache Feststellung, dass der Mensch selbst Ursache vielen menschlichen Leides ist. Zudem ist es wichtig die politische Sinnhaftigkeit noch genauer zu betrachten. Wechselt man gedanklich die Perspektive, so kann man sehen, dass die Blume auf der "linken Handseite" sich befindet und der Pfeil auf der "rechten Handseite". Wieso? Symbolisch ging aus der Interpretation hervor, bedeutet die Blume Frieden, Hoffnung und die Möglichkeit neuer "Lebenskraft". Dies könnte ein deutlicher Hinweis auf Picassos politische Meinung gewesen sein. "Der Pfeil auf der Rechten" erscheint in diesem Kontext deutlich auch, als politische Mahnung bzw. tiefer auch eventuelle "Ablehnung" des Stieres, des Faschismus und des Krieges.

    ---

    Aus der Interpretation ging ein äußerst komplexer, verstrickter und interessanter Sinn hervor. Als ich anfing mich mit dem Bild zu beschäftigen hätte ich das nicht erwartet. Ich empfehle euch das auch zu tun und jeden Punkt der Interpretation durchzugehen. Meine anschließenden weiterführenden Interpretationsvorschläge ergeben zusätzlich noch eine sehr kontroverse Hintergründigkeit. Die wirre, gebrochenen Perspektiven und die zerbrochenen Formgestalten erzeugen eine dekadente Stimmung und stellen die kriegsbeschmutzte "Unwirklichkeit" des alptraumhaften dar, welche im Schutt der Nachkriegszeit übrig geblieben ist.

    Mit freundlichen Grüßen
    Geändert von Apotheos (26.11.2009 um 01:04 Uhr)

  6. #16
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Nochmal hier das Bild, damit ihr beim möglichen durchlesen meines Beitrages und 'Nachinterpretieren' auch sofort das Ganze mit dem Original abgleichen könnt.

    [IMG][/IMG]

    Faszinierend an Picassos Guernica finde ich die Tiefe des Bildes und die riesige Symbolkraft. Fühlt man sich erstmal in diese Hintergrundgeschichte ein, überkommt einem, ein ungutes Gefühl. Jedenfalls ging es mir so. Das hat schon etwas alptraumhaftes, monströses.

    Ferner eine Frage an jene, die Picasso für einen Nichtskönner halten: Wie hätte man eine solche Sinnhaftigkeit, wie in diesem Bild vorhanden, mit realistischer Malweise überhaupt vermitteln können? Meiner Ansicht nach bedingt sich das gegenseitig.

  7. #17
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Herr Schriftsteller ( in spe ? ) !

    Warum sollten wir uns mit einem Scharlatan, Gaukler beschäftigen, der einen Offenbarungseid geleistet hat ?

    Picasso wollte nur eines, viel Geld verdienen, was durchaus legitim ist.
    Da war ihm jede Kleckserei recht und billig, was für viele sehr teuer wurde.
    Und einige verdien(t)en sich eine goldene, krumme Nase.

    Seine Anhänger die ihn zu einen Giganten hochstilisieren wollten verhöhnte er.
    Damit müssen sie nun mal leben.
    Auch heute noch.

    Das Bild ist NICHTS und daher nicht wert sich damit näher auseinanderzusetzen.

    P.S.

    Wieso malte er eigentlich seine Familienmitglieder niemals mit drei Augen,
    hatten diese keine ?

  8. #18
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    @ Umananda
    Er war zu jener Zeit ein Anhänger der spanischen Volksfront, wie fast alle Künstler und Intellektuellen dieser Jahre. In jener Zeit konnte man auch nichts anderes sein ... wo jenes Schreckgespenst "Faschismus" Europa bedrohte.
    Wie ich schon anmerkte-es geht "euch" in Wahrheit um Politik und nicht um Kunst als solche.
    Ein weitere Beweis sind deine entlarvenden Aüsserungen.

    Sind das Künstler oder Faschisten und daher KEINE Künstler ?

    Malerei und Grafik

    * Thomas Baumgartner
    * Max Bergmann
    * Otto Diez
    * Elk Eber
    * Franz Eichhorst
    * Otto Engelhardt-Kyffhäuser (1940)
    * Fritz Erler
    * Max Esser
    * Alfred Finsterer
    * Paul Adolf Hauptmann
    * Franz Gerwin
    * Hermann Gradl
    * Oskar Graf
    * Georg Günther
    * Willy Hanft
    * Karl Hanusch (1938)
    * Walter Hemming
    * Wilhelm Hempfing
    * Sepp Hilz
    * Conrad Hommel
    * Carl Horn
    * Hermann Otto Hoyer
    * Angelo Jank
    * Julius Paul Junghanns
    * Arthur Kampf
    * Richard Klein
    * Otto Kirchner
    * Heinrich Knirr
    * Anton Kürmaier
    * Georg Sluyterman von Langeweyde (1939/1940)
    * Georg Lebrecht
    * Hans Jacob Mann
    * Oskar Martin-Amorbach
    * Erich Mercker
    * Bernhard Müller
    * Paul Mathias Padua
    * Willy Paupie
    * Werner Peiner
    * Erwin Püchinger
    * Paul Roloff
    * Wilhelm Sauter
    * Hans Schmitz-Wiedenbrück
    * Georg Siebert
    * Ferdinand Spiegel
    * Franz Xaver Stahl
    * Karl Storch d.J.
    * Otto Thämer
    * Hermann Tiebert
    * Franz Triebsch
    * Rudolf G. Werner
    * Wolfgang Willrich
    * Adolf Wissel
    * Adolf Ziegler
    * Bodo Zimmermann
    * Heinrich von Zügel
    * Claus Bergen

    Plastik

    * August Bischoff
    * Arno Breker
    * Lothar Dietz
    * G. Adh. Hedblom
    * Artur von Hüls
    * Fritz Klimsch
    * Fritz Koelle
    * Georg Kolbe
    * Wilhelm Krieger
    * Ferdinand Liebermann
    * Bernhard von Plettenberg
    * Charlotte Reischauer
    * Ernst Reiß-Schmidt
    * Konrad Roth
    * Richard Scheibe
    * Hans Schwegerle
    * Carl Stock
    * Wilhelm Tank
    * Josef Thorak
    * F. Ulber
    * Hermann Volz
    * Josef Wackerle
    * Adolf Wamper
    * Wilhelm Wandschneider

  9. #19
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen

    Das Bild ist NICHTS und daher nicht wert sich damit näher auseinanderzusetzen.
    Wenn du die Interpretation gelesen hättest und reflektiert, dann wüsstest du, dass das Bild sehr viel ist und alles andere als nichts. Halte dich bitte von diesem Thread fern, wenn du nur spamen willst. Diskutiere entweder fundiert oder lass es. Kannst den Eingangspost denn nicht verstehen? Was ist an dem Wort "Bitte" denn so schwer zu verstehen? Diskutieren oder lassen. Kein Spam. Geh halt in den "entarteten Kunst" Thread und nerv hier nicht rum. Beschäftige dich mit Picassos Stil und den Inhalten seiner Bilder, dann wird dir ein Licht aufgehen. Künstlerische Toleranz wäre dafür jedoch "essentiell".

  10. #20
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    Standard AW: Thread der differenzierten Debatte zur Kunstmoderne

    Zitat Zitat von Apotheos Beitrag anzeigen
    Was ist an dem Wort "Bitte" denn so schwer zu verstehen? Diskutieren oder lassen. Kein Spam. Geh halt in den "entarteten Kunst" Thread und nerv hier nicht rum. Beschäftige dich mit Picassos Stil und den Inhalten seiner Bilder, dann wird dir ein Licht aufgehen. Künstlerische Toleranz wäre dafür jedoch "essentiell".
    So ähnlich wie gegenüber dem Threadersteller dort, und der Bitte dort die Beleidigungen zu unterlassen?

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