IPCC-Leitautor des Ozeankapitels war lange bei Greenpeace und dem WWF beschäftigt
21. April 2014 | 07:30
Der IPCC besteht aus ehrenwerten Wissenschaftlern, die von politischen Parteien und anderen Organisationen vollkommen unabhängig sind und deren oberstes Ziel die ergebnisoffene Wissenschaft ist. Es handelt sich um die Besten Ihres Faches, die sich in einem schweren, leistungsorientierten Auswahlverfahren für den Job des IPCC-Autors qualifiziert haben.
Und plötzlich wachte ich auf. Alles nur ein Traum. Das wäre in der Tat der Idealzustand des IPCC-Teams. Die Realität sieht leider anders aus. Die IPCC-Wissenschaftler können sich nicht etwa bewerben oder werden im Rahmen eines fachlichen Auswahlverfahrens bestimmt. Nein, sie werden vielmehr durch die politische Fühung ihres jeweiligen Landes bestimmt. Dies erklärt auch, weshalb in dem IPCC-Gremium kein einziger Klimaskeptiker mitwirkt.
Ein schönes Beispiel über die Gesinnnungsvoraussetzung liefert der Leitautor des Ozean-Kapitels im IPCC-Bericht, Ove Hoegh-Guldberg. Derselbige verdiente lange Jahre sein Geld bei Greenpeace und dem World Wildlife Fund (WWF). Donna Laframboise hat Hoegh-Guldbergs Aktivisten-Karriere in ihrem Blog detailliert aufgearbeitet (“The WWF Activist in Charge at the IPCC”). Wie ein solch festgelegter Wissenschaftler an einer Art wissenschaftlicher Schiedsrichterpublikation mitwirken kann, bleibt ein echtes Rätsel.
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