Hier ist die Quelle zu dem Artikel, der den alltäglichen,
linken Gutmenschen-Antisemitismus aufs trefflichste
beschreibt:
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Aus dem Text:
Britische Hochschüler legen fast drei Dutzend Unis lahm, wenn sie in der Mensa Avocados und Oliven aus Israel aufgetischt bekommen statt Fish & Chips. Südafrikanische Hafenarbeiter investieren ihre Energie in die Weigerung, die Ladung von Schiffen aus dem jüdischen Staat zu löschen, statt sie für den Kampf zur Aufbesserung ihres Lohns einzusetzen. In Frankreich räumt der gleiche Mob, der unablässig eine „Hungerkatastrophe“ im Gazastreifen beschwört, gezielt israelische Lebensmittel aus den Läden.Es sind vor allem im weitesten Sinne linke Organisationen und Gruppierungen, die derlei Boykottkampagnen initiieren und tragen. Den klassischen rechten Antisemitismus gibt es zwar noch, aber er ist demgegenüber inzwischen geradezu marginal geworden, nicht zuletzt deshalb, weil er nach Auschwitz gar zu anrüchig ist. Wenn Neonazis auf die Straße gehen, findet sich garantiert ein „zivilgesellschaftliches“ Bündnis, das dagegen demonstriert. Die gleiche „Zivilgesellschaft“ ist allerdings jederzeit bereit und in der Lage, selbst gegen Israel mobil zu machen – mit Argumenten, die von denen der Neonazis kaum bis gar nicht zu unterscheiden sind.Natürlich - das ist eine Ansicht. Ein Kommentar. Die zugrunde liegendenEs ist nicht nur die Maxime „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“, die dabei das linke Handeln bestimmt, sondern ein originärer Judenhass, der in der obsessiven Abneigung gegenüber Israel und in der damit verbundenen Unterstützung vernichtungswütiger Islamisten seinen, sagen wir, zeitgemäßen Ausdruck findet.
Beobachtungen und Fakten sind allerdings nicht von der Hand zu weisen;
die resultierenden Beißreflexe hierzuforum auch immer wieder zu beobachten.