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Nix Schadenfreude.Obwohl er nicht schwimmen konnte, sprang ein kurdischer Kameramann in Würzburg mit Kleidern und Schuhen in den Fluss. Der Familienvater wollte seinen Ausweis und seine Aufenthaltserlaubnis retten, die ins Wasser gefallen waren.(...)
1999 flüchtet Diersam Djamiel von Syrien nach Deutschland. Der kurdische Syrer will raus aus seiner Heimatstadt Kamischli im Nordosten Syriens, wo er unter äußerst ärmlichen Bedingungen aufgewachsen ist. Und er will raus aus einem Land, in dem Kurden systematisch unterdrückt und schikaniert werden. Einem Land, in dem viele seiner Landsleute als Staatenlose leben müssen, ohne Chance auf einen Posten im Staatsdienst, ohne Möglichkeit, ein Haus zu kaufen oder ins Ausland zu reisen.
Wie so viele Kurden wünscht er sich mehr Rechte und Freiheiten für sein Volk, macht sich dadurch in Syrien nicht beliebt. (...)
Aber sowas wird normalerweise im örtlichen Käseblättchen mit einem Dreizeiler abgehandelt.
Migrantenbonus?
:bow: