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Thema: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

  1. #121
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
    Spinner.
    Du sagst es. Es ist absoluter Spinnkram.
    Und da Du keine Belege hast, kann dieses Thema getrost abgehakt werden.

  2. #122
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    In den Genuss medizinischer Behandlung kommt jeder, der sich krank meldet. Wer ständig gesund bleibt, ist doch heute der Dumme.
    Hallo Gottfried,

    das musst Du mir erklären, was Du damit meinst. So ist das bei allen Versicherungen. Das ist eine NOTFALLABSICHERUNG, keine Geldanlage und kein Ort, um sich zu bereichern. Wenn Du weisst, das Du gesund bleibst, warum hast Du dann eine Krankenversicherung. Und jetzt sag nicht, dass Du gesetzlich pflichtversichert bist. ?(

    Liebe Grüße
    Querulant
    Geändert von Querulantin (26.10.2009 um 22:33 Uhr)

  3. #123
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    ...Rechne ich z. B. ein Jahr lang die Arztrechnungen privat ab, ohne sie bei meiner Versicherung einzureichen, gibt es nur eine Pauschale von ca. 120 €. ...
    Dann wechsele in eine vernünftige Versicherung. Bei meiner bekomme ich ohne eingereichte Rechnungen nach drei Jahren 6 Monatsbeiträge zurück. Ich kann also mit Eigenanteil ca. 2000,-€ Kosten selber vorstrecken. Und so oft komme ich gar nicht zum Arzt, denn sie sind sehr billig.

    Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Leistung. Ich arbeite nicht für unter 100,-€ die Stunde, Autowerkstätten nehmen auch schnell mal 80,-€, Handwerker sind unbezahlbar, weniger, wegen des Stundenlohnes als wegen der Folgekosten von den Pfuschern, aber Ärzte nehmen für 30min gute Beratung oft keine 20,-€. Keine Ahnung, wie die überleben. Da muss es die Menge machen.

    Aber wir kommen vom Thema ab. Es geht um Brustoperationen....

  4. #124
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit: möglichst viel abgreifen, was der Wohlfahrtsstaat an Leistungen bereitstellt. Also Gamer-PC steuerlich absetzen usw ... Es gibt da ganz viele Lücken und Tricks. Man muss immer sehr gut über das Steuerrecht informiert sein und ggf. mit Experten zusammenarbeiten, um das Beste für sich herauszuholen.
    Und wie funktioniert ein Staat, wenn jeder für sich das Maximum heraus holen will? Anstatt einfach zu erkenne, dass wir hier in einem sehr guten und lebenswerten Staat leben. Die Schule und die Universität ist im Wesentlichen kostenfrei, die Polizei funktioniert, die Armee ist staatstragend, die Infrastruktur ist in Ordnung und die medizinischen Leistungen sind auf hohem Niveau.

    Aber solange gerade das obere Drittel der Gesellschaft in der eigenen Raffgier nicht die eigenen Vorteile sieht, die ihren Lebensstandard erst ermöglicht und überhaupt erst die Option zu den erträglichen Gehältern und Gewinnen bringt, solange wird es hier nicht funktionieren.

    Geben ist immer relativ, denn solange genug über bleibt, ist egal, was vor der gerechten Umverteilung virtuell mal da war. Wer über 150.000,-€ im Jahr brutto verdient, hat nach Steuern und Sozialabgaben immer genug, um sehr gut zu leben.

  5. #125
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Und wie funktioniert ein Staat, wenn jeder für sich das Maximum heraus holen will? Anstatt einfach zu erkenne, dass wir hier in einem sehr guten und lebenswerten Staat leben. Die Schule und die Universität ist im Wesentlichen kostenfrei, die Polizei funktioniert, die Armee ist staatstragend, die Infrastruktur ist in Ordnung und die medizinischen Leistungen sind auf hohem Niveau.

    Aber solange gerade das obere Drittel der Gesellschaft in der eigenen Raffgier nicht die eigenen Vorteile sieht, die ihren Lebensstandard erst ermöglicht und überhaupt erst die Option zu den erträglichen Gehältern und Gewinnen bringt, solange wird es hier nicht funktionieren.

    Geben ist immer relativ, denn solange genug über bleibt, ist egal, was vor der gerechten Umverteilung virtuell mal da war. Wer über 150.000,-€ im Jahr brutto verdient, hat nach Steuern und Sozialabgaben immer genug, um sehr gut zu leben.
    Ach du meine Güte lallst du rum. Wo sollte man denn unserem Staat dankbar sein? Die Schulen und Universtitäten sind nicht kostenlos und müssen per Steuern finanziert werden. Man zahlt also indirekt.
    Bei dir ist natürlich nur das obere Drittel der Gesellschaft raffgierig die Anderen natürlich nicht ("Gierig ist immer nur der Andere und nie man selbst").
    Eine gerechte Umverteilung wird es nie geben, wenn man es Menschen durch Zwang nimmt und umverteilt. Das ist auch nicht "sozial".
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  6. #126
    GESPERRT
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    ...Wo sollte man denn unserem Staat dankbar sein? ...
    Oh lieber BRDDR_geschädigter,

    das ist natürlich tragisch, wenn Sie schon gar nicht mehr erkennen, was hier alles sehr gut funktioniert. Dann wünsche ich viel Freude beim Aufbau einer Existenz in einem anderen Land. Mir fällt keines ein, in dem die Kombination aus Freiheit, möglicher Entwicklung und Sicherheit so gut ausgewogen ist, wie hier.

    Und darum ist es auch gut, das hier im Land weiterhin kleinen Randgruppen lebenswerte Umstände gegeben werden.

    Liebe Grüße
    Querulant
    Geändert von Querulantin (26.10.2009 um 22:22 Uhr)

  7. #127
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Bei Medizinern ganz einfach:Einkommen vom Staat, Verbot von Zusatzeinkünften aller Art und Fertig!
    Erst letzte Woche wollte ein Arzt für internes Unwesen meiner Mutter einen Stent verscherbeln! Nicht medizinisch notwendig, nur verscherbeln! Weil er die Kohle brauchte, die ihm der Kollege zahlte, der die Stents macht!
    Der gute Doc hatte sogar ne Liste, wie viele Termine noch frei waren und wann es am besten passte! Gänzlich ohne irgendeine Voruntersuchung! Die saugte sich der Doc mal ganz einfach und lau aus den Fingern! Den Rest hat er schlicht und einfach gefälscht! Es fand weder ein Belastungs-EKg noch ein MRT oder sonstige übliche Untersuchung statt. Lustigerweise fanden sich aber in den dem HAusarzt zugesandten Protokollen alle diese Dinge, die in der Praxis, in der das ganze abgenommen wurde, überhaupt nicht vorhanden waren!
    Meine Mutter hat sogar Strafanzeige erstattet! Wegen mutwilliger Irreführung und Betrug!
    War aber anscheinend der falsche Passus! Die Staatsanwaltschaft hat ihr einen Brief zurückgeschrieben, dass sie für sowas nicht zuständig wäre!
    Krankenkassen sind also Selbstbedienungsläden, in denen sich die Ärzte die Taschen vollmachen! - Mein Hausarzt besitzt ein Hotel, drei Wohnanlagen und vier Windkraftanlagen! Und jammert jeden Tag rum, wie schlecht es ihm geht!
    Bei mir nicht mehr! .- Nachdem ich ihn einen kapitalistischen Ausbeuter ohne Moral, der unter dem Fähnlein der Grünen noch dem letzten Deppen sein Kohle abluchst, geschimpft habe!
    Und stimmen tut es trotzdem!
    Ich bin Darwinist, und das ist gut so.
    Religionen sind für den Mülleimer, aber Wissenschaft ist immer korrekt.
    Wenigstens bemüht sie sich so korrekt wie möglich zu sein.
    "Ich habe einen schlechten Geschmack im Mund, das muß die Wahrheit sein"

  8. #128
    GESPERRT
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von The_Darwinist Beitrag anzeigen
    ...Es fand weder ein Belastungs-EKg noch ein MRT oder sonstige übliche Untersuchung statt. Lustigerweise fanden sich aber in den dem HAusarzt zugesandten Protokollen alle diese Dinge, die in der Praxis, in der das ganze abgenommen wurde, überhaupt nicht vorhanden waren!...
    Und darum lieber Darwinist,

    bin ich auch dafür, jedem Patienten eine Rechnung über die abgerechneten zukommen zu lassen. Die Wenigsten haben ein Gefühl, was denn die Dinge kosten. Das würde vielen die Augen öffnen und der Missbrauch wäre eingeschränkt.

    Denn um den Ausgangsfall zu beschreiben, kostet so eine Operation ungefähr 50 Therapiestunden. Und letztere gibt es recht einfach bei Suizidgefahr....

    Liebe Grüße
    Querulant
    Geändert von Querulantin (26.10.2009 um 22:08 Uhr)

  9. #129
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Geben ist immer relativ, denn solange genug über bleibt, ist egal, was vor der gerechten Umverteilung virtuell mal da war. Wer über 150.000,-€ im Jahr brutto verdient, hat nach Steuern und Sozialabgaben immer genug, um sehr gut zu leben.
    Und wer 35.000 € brutto verdient, hat oft nicht genug zum Leben. Weil die Steuern und Abgaben so hoch sind. Universitäten, Schulen und Polizei sind eben nicht kostenlos, wie du behauptest.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  10. #130
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Dann wechsele in eine vernünftige Versicherung. Bei meiner bekomme ich ohne eingereichte Rechnungen nach drei Jahren 6 Monatsbeiträge zurück. Ich kann also mit Eigenanteil ca. 2000,-€ Kosten selber vorstrecken. Und so oft komme ich gar nicht zum Arzt, denn sie sind sehr billig.

    Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Leistung. Ich arbeite nicht für unter 100,-€ die Stunde, Autowerkstätten nehmen auch schnell mal 80,-€, Handwerker sind unbezahlbar, weniger, wegen des Stundenlohnes als wegen der Folgekosten von den Pfuschern, aber Ärzte nehmen für 30min gute Beratung oft keine 20,-€. Keine Ahnung, wie die überleben. Da muss es die Menge machen.
    Wie die überleben? Tja, die leben, wie so viele auch, am Limit.

    Der 55-Jährige kümmert sich rührend um seine Patienten und macht sogar noch Hausbesuche, die allerdings zu Fuß. Denn ein Auto kann der Arzt sich nicht leisten: Er verdient 1500 Euro im Monat und lebt in einer Wohngemeinschaft. Mehr wirft die Kiez-Praxis einfach nicht ab.
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    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


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