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Thema: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

  1. #1
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    Standard Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Der Ertrag bei Nutzpflanzen steigt durch einen moderat steigenden CO2 Gehalt der Luft (C4-Pflanzen).Der US Forestry Service freut sich seit Jahren über dickere Jahresringe und schätzt den Nettoholzzuwachs in seinem Bestand,der dem CO2 zu verdanken ist mit 5-8%.Enorm.

  2. #2
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Der Ertrag bei Nutzpflanzen steigt durch einen moderat steigenden CO2 Gehalt der Luft (C4-Pflanzen).Der US Forestry Service freut sich seit Jahren über dickere Jahresringe und schätzt den Nettoholzzuwachs in seinem Bestand,der dem CO2 zu verdanken ist mit 5-8%.Enorm.
    Fahrt mehr Autos für den Wald!


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  3. #3
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

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  4. #4
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Das muß auch sich ausgleichen, denn die Temperaturen sinken ja eher wieder.
    (Referenzsysteme: RSS/MSU/GISS/HADLEY)

  5. #5
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Das muß auch sich ausgleichen, denn die Temperaturen sinken ja eher wieder.
    (Referenzsysteme: RSS/MSU/GISS/HADLEY)
    Eine glatte Lüge. Das was Du als Abkühlung zu sehen meinst ist nicht vorhanden. Noch nicht einmal annähernd statistisch signifikant.



  6. #6
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Das muß auch sich ausgleichen, denn die Temperaturen sinken ja eher wieder.
    (Referenzsysteme: RSS/MSU/GISS/HADLEY)
    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
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    Völliger Quatsch. Erstens sind die Temperaturen in den letzten 10 Jahren gestiegen nicht gesunken. Zweitens wurde der Einfluss von Kohlendioxid in der von Dir verlinkten Studie überhaupt nicht untersucht. Kein Wort wird darin über den Einfluss von CO2 auf eine Ertragssteigerung verloren. Im Gegenteil, Figure 3a.2 zeigt, dass die Waldfläche seit 1850 abgenommen hat.
    Aufschneider, konntest Du keine besseren Quellen für Deine Thesen finden? Kleiner Tip: Lies erstmal was drin steht, bevor Du irgendwelche Quellen verlinkst, die mit Deinen Thesen überhaupt nichts zu tun haben.

    Drittens ist deine Aussage, dass Pflanzen von einem steigenden CO2-Gehalt profitieren eben nur die halbe Wahrheit. Mehr CO2 ist nur bis zu einer gewissen Grenze günstig für viele Pflanzen, weil sie dann ihre der Aufnahme von CO2 dienenden Blattöffnungen kleiner halten können und dadurch weniger Wasser verlieren. Mit weiterer Zunahme des CO2-Gehalts wird, wie Experimente in künstlich angereicherten CO2-Atmosphären zeigen, der Zuwachs an Biomasse bei den Pflanzen in eine Sättigung übergehen. Außerdem ist selbstverständlich das CO2 nur einer von verschiedenen Nährstoffen, die die Pflanzen brauchen. Wenn z.B. Stickstoff oder Phosphor oder Wasser fehlen, stößt der Zuwachs der Pflanzen schnell an seine Grenzen. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Planzen oberhalb ihres Temperaturoptimums unter Stress geraten, der den positiven Effekt des CO2s wieder aufhebt.
    Geändert von cycloclasticus (19.10.2009 um 13:22 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Zitat Zitat von cycloclasticus Beitrag anzeigen

    Drittens ist deine Aussage, dass Pflanzen von einem steigenden CO2-Gehalt profitieren eben nur die halbe Wahrheit. Mehr CO2 ist nur bis zu einer gewissen Grenze günstig für viele Pflanzen, weil sie dann ihre der Aufnahme von CO2 dienenden Blattöffnungen kleiner halten können und dadurch weniger Wasser verlieren. Mit weiterer Zunahme des CO2-Gehalts wird, wie Experimente in künstlich angereicherten CO2-Atmosphären zeigen, der Zuwachs an Biomasse bei den Pflanzen in eine Sättigung übergehen. Außerdem ist selbstverständlich das CO2 nur einer von verschiedenen Nährstoffen, die die Pflanzen brauchen. Wenn z.B. Stickstoff oder Phosphor oder Wasser fehlen, stößt der Zuwachs der Pflanzen schnell an seine Grenzen. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Planzen oberhalb ihres Temperaturoptimums unter Stress geraten, der den positiven Effekt des CO2s wieder aufhebt.
    Wer es ganz genau wissen will kann es ja im eigenem Garten mal selber ausprobieren:

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    Das ist die wohl primitivste Methode den CO2-Anteil im bodennahen Bereich drastisch zu erhöhen. Immerhin ist da von einer Verdoppelung der Ernteerträge die Rede. In regulären Gewächshäusern wird der CO2-Gehalt auf bis zu 1.400 ppm erhöht. Das ist teuer und deshalb werden die Bauern sich schon etwas dabei denken. Z.B. an das Minimum-Gesetz und deshalb die Düngermengen und ggfls. die Lichtmenge erhöhen.

    Die Sache mit dem Temperaturstreß ist zwar richtig, aber vieleicht kannst Du uns mal erläutern was das mit der globalen Erwärmung von knapp 1 Grad in 100 Jahren zu tun hat? Vor allem wenn die Erwärmung hauptsächlich im Winter stattfindet, wo die Pflanzen eh nicht wachsen.

    Hinzu kommt dass die Jahres-Durchschnittstemperaturen stark schwanken, in Deutschland um bis zu 4 Grad:

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    Trotzdem sind die Ernteergebnisse jedes Jahr fast gleich bzw. haben eine kontinuierliche Steigerungsrate. Echte Rückgänge gab es zuletzt in dem Mega-Sommer 2003 und das weniger wegen der Hitze sondern wegen Wassermangel.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Q U A T S C H .
    (Nicht Du, jochen!)

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  9. #9
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Quelle UAH.
    Geändert von kotzfisch (25.04.2010 um 16:44 Uhr)

  10. #10
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    Standard AW: Ungeahntes Wachstum durch höheres CO2

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Wer es ganz genau wissen will kann es ja im eigenem Garten mal selber ausprobieren:

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    Das ist die wohl primitivste Methode den CO2-Anteil im bodennahen Bereich drastisch zu erhöhen. Immerhin ist da von einer Verdoppelung der Ernteerträge die Rede. In regulären Gewächshäusern wird der CO2-Gehalt auf bis zu 1.400 ppm erhöht. Das ist teuer und deshalb werden die Bauern sich schon etwas dabei denken. Z.B. an das Minimum-Gesetz und deshalb die Düngermengen und ggfls. die Lichtmenge erhöhen.

    Bis hierhin bestätigst Du genau das, was ich oben gesagt habe.

    Können wir uns im folgenden darauf einigen, dass

    • wir, was die globale Vegetation angeht, die Zugabe von Dünger und ggf. Erhöhung der Lichtmenge getrost vergessen können,
    • die globale Vegetation nicht nur aus Mais und anderen C4-Pflanzen besteht,
    • in einem Gewächshaus sämtliche Parameter kontrolliert werden können, wohingegen das bei einer Erdkugel nicht der Fall ist?


    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Temperaturstreß ist zwar richtig, aber vieleicht kannst Du uns mal erläutern was das mit der globalen Erwärmung von knapp 1 Grad in 100 Jahren zu tun hat?
    Wo habe ich gesagt, dass der Temperaturstress bereits heute eine Rolle spielt? Bin kein Botaniker und kenne die Zahlen aus regionalen Anbaugebieten nicht, aber falls ich was dazu finde, werde ich es an Dich weiterleiten.

    Kürzlich hat jemand hier im Forum dazu einen Artikel verlinkt, in dem der Einfluss der Temperatur untersucht wurde, mit dem Ergebnis, dass bei weiterer Temperatursteigerung über das Optimum hinaus, der Ertrag für Weizen, Reis oder Reis drastisch sinkt. Darum geht es.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Vor allem wenn die Erwärmung hauptsächlich im Winter stattfindet, wo die Pflanzen eh nicht wachsen.
    Von welchem Winter redest Du, dem auf der Nordhalbkugel oder dem auf der Südhalbkugel?? Ich glaube, Dir entgeht da gerade etwas.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Hinzu kommt dass die Jahres-Durchschnittstemperaturen stark schwanken, in Deutschland um bis zu 4 Grad:

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    Was bei einer Erhöhung der Durschnittstemperatur den Stresseffekt der Temperatur auf den Ertrag nur wahrscheinlicher macht.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Trotzdem sind die Ernteergebnisse jedes Jahr fast gleich bzw. haben eine kontinuierliche Steigerungsrate.
    Meinst Du Deutschland oder weltweit? Wir reden hier von globalen Auswirkungen, oder nicht?

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    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Echte Rückgänge gab es zuletzt in dem Mega-Sommer 2003 und das weniger wegen der Hitze sondern wegen Wassermangel.
    Genau das ist doch der Punkt! Hängen Hitze und Wassermangel nicht IRGENDWIE zusammen?

    Schade, dass Du mir den Spass versemmelt hast. Eigentlich hatte ich gehofft, dass mal eine meiner Fragen direkt an den Oberpriester durchgeht, ohne dass ihm einer seiner Jünger helfend zur Seite springt. Aber egal (kleiner Scherz).
    Geändert von cycloclasticus (19.10.2009 um 17:44 Uhr) Grund: Link funktioniert nun doch

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