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Thema: EU berät heute über Erweiterung

  1. #101
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Da kannst Du mal beruhigt sein!

    Die machen ihr eigenes Ding und denken weiter voraus!
    So schätze ich die Chinesen auch ein. Die sind viel zu pragmatisch, um der westlichen Dekadenz zu verfallen und ihre Souveränität für sinnlosen Tand aufzugeben.

  2. #102
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    So schätze ich die Chinesen auch ein. Die sind viel zu pragmatisch, um der westlichen Dekadenz zu verfallen und ihre Souveränität für sinnlosen Tand aufzugeben.
    Aber nicht vergessen...pecunia non olet...da brechen auch Dämme die Bedenken enthalten!!

  3. #103
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Als ob Bildzeitungsleser einen eigenen Willen haben
    Ich kann solche Aussagen aber schon verstehen.Man muss ganz klar sagen das Sachen wie der Lissabon Vertrag gegen den Willen der EU-Bürger durchgepeitscht wurden.

    Dabei hatte man sicherlich gute Absichten z.B. die EU als ganzes besser gegen die USA und das erstarkende China aufzustellen nur rächt sich so etwas was gegen den Willen der großen Mehrheit gemacht wird irgendwann einmal.

    Ich denke in den nächsten 20-30 Jahren steht in vielen EU Staaten eine Eskalation bevor bedingt durch Themen wie Demografie(Renten und Gesundheit werden kaumm noch finanzierbar),Migration(massivste Integrationsprobleme mit Moslems in nahezu ganz Westeuropa),Vertrauenverlust in die Regierung(ebend durch solche undemokratischen Sachen) usw.

    Am Ende davon könnte eine Über-EU oder eine total zerfallene Eu stehen.

    Die Ablehnung gegen die Demokratie wird zunehmend größer.Dabei tun sich in letzter Zeit nicht nur wie gewohnt stumpfe einfach strukturierte Naturen hervor wie in den letzten Jahren sondern zunehmend auch recht gebildete Menschen und das überall in Europa.

    Was unterscheidet eine korumpierte Parteienlandschaft(welche Sachen recht undemokratisch ausdealt) die zwar gewählt ist ( deren etablierte Mitglieder\Schlüsselfiguren jedoch nicht unbedingt die Wunschkandidaten einer Nenenwerten Merheit sind) von einer Diktatur.

    Wir sind nicht so aber es gibt Tendenzen in diese Richtung.Nehmen wir mal Wolfgang Schäuble ... nicht mal CDU Anhänger mögen den wirklich und dennoch hat er eine äußerst starke Position in der CDU trotz mehrerer Skandale.Und in anderen Europäischen Ländern gibt es sogar etablierte Politiker die Schäuble wie einen Weisenknaben aussehen lassen.

    Ich habe mein vertrauen in die Demokratie nicht verloren ... wohl aber in das was in Deutschland , anderen Europäischen Ländern und auf EU Ebene veranstaltet wird.
    Verbietet Signaturen!!!

  4. #104
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von Senator74 Beitrag anzeigen
    Aber nicht vergessen...pecunia non olet...da brechen auch Dämme die Bedenken enthalten!!
    Das ist schon richtig. Die Chinesen haben ein besonderes Verhältnis zum Geld. Nicht umsonst nennt man sie die Juden des Ostens. Ferner sind die Chinesen ein Volk, das schon bedeutend war, als die Juden noch irgendwo im Nirgendwo der Wüste hinter ihren Ziegenherden hergezogen sind und als fröhliches Völkchen dem Polytheismus gehuldigt haben, bevor sie den rachsüchtigen, stets beleidigten Donnergott Jahwe zu ihrem Obergott erkoren haben. Seither gehen sie nur jedermann auf die Nerven mit ihrem Auserwähltheitswahn und ihrem ewigen Gejammer.

    Und so hege ich gewisse Hoffnungen, daß die Welthauptstadt doch nie Jerusalem heißen wird.

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von MarschallŁukasiewicz
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von Weiter_Himmel Beitrag anzeigen
    Ich kann solche Aussagen aber schon verstehen.Man muss ganz klar sagen das Sachen wie der Lissabon Vertrag gegen den Willen der EU-Bürger durchgepeitscht wurden.

    Dabei hatte man sicherlich gute Absichten z.B. die EU als ganzes besser gegen die USA und das erstarkende China aufzustellen nur rächt sich so etwas was gegen den Willen der großen Mehrheit gemacht wird irgendwann einmal.

    Ich denke in den nächsten 20-30 Jahren steht in vielen EU Staaten eine Eskalation bevor bedingt durch Themen wie Demografie(Renten und Gesundheit werden kaumm noch finanzierbar),Migration(massivste Integrationsprobleme mit Moslems in nahezu ganz Westeuropa),Vertrauenverlust in die Regierung(ebend durch solche undemokratischen Sachen) usw.

    Am Ende davon könnte eine Über-EU oder eine total zerfallene Eu stehen.

    Die Ablehnung gegen die Demokratie wird zunehmend größer.Dabei tun sich in letzter Zeit nicht nur wie gewohnt stumpfe einfach strukturierte Naturen hervor wie in den letzten Jahren sondern zunehmend auch recht gebildete Menschen und das überall in Europa.

    Was unterscheidet eine korumpierte Parteienlandschaft(welche Sachen recht undemokratisch ausdealt) die zwar gewählt ist ( deren etablierte Mitglieder\Schlüsselfiguren jedoch nicht unbedingt die Wunschkandidaten einer Nenenwerten Merheit sind) von einer Diktatur.

    Wir sind nicht so aber es gibt Tendenzen in diese Richtung.Nehmen wir mal Wolfgang Schäuble ... nicht mal CDU Anhänger mögen den wirklich und dennoch hat er eine äußerst starke Position in der CDU trotz mehrerer Skandale.Und in anderen Europäischen Ländern gibt es sogar etablierte Politiker die Schäuble wie einen Weisenknaben aussehen lassen.

    Ich habe mein vertrauen in die Demokratie nicht verloren ... wohl aber in das was in Deutschland , anderen Europäischen Ländern und auf EU Ebene veranstaltet wird.
    Hallo Weiterhimmel,interessanter Beitrag

    @Ich kann solche Aussagen aber schon verstehen.Man muss ganz klar sagen das Sachen wie der Lissabon Vertrag gegen den Willen der EU-Bürger durchgepeitscht wurden.

    Nachvollziehen kann ich sie auch.Allerdings,wenn ich mir anschaue,wie ignorant es schon im Bezug auf die Landtagsebene
    geht (es ist doch offensichtlich,dass man da,viel mehr als sonst,nach Gesichtsform "wählt"/Populismus pur)
    Sorry,aber viele Menschen denken nur auf Minimalebene,Konzepte wie "Europäische Kultur"/raum,Geopolitik,Pläne,die
    auf 30-50 Jahre oder länger angelegt sind,bleiben ihnen unverständlich.
    Ich will kein Faschist sein,aber Hand aufs Herz: Es gibt genug Beispiele wie Dinge GEGEN den Willen
    der "kleinen Leute" durchgesetzt wurden und heute als "normal" gelten: Gemeinsame Währung,Markt,Regelung,Reise und
    Niederlassungsfreiheit. (historische Beispiele wären: Frauenwahlrecht,Ende der Sklaverei und Apartheit)

    @Dabei hatte man sicherlich gute Absichten z.B. die EU als ganzes besser gegen die USA und das erstarkende China aufzustellen nur rächt sich so etwas was gegen den Willen der großen Mehrheit gemacht wird irgendwann einmal.

    Nicht unbedingt.Mann muss die Leute überzeugen,hier denke ich,hat die EU leider ein PR Defizit das sie beheben muss.
    Ich wäre stark für die Einführung (generell) von mehr europ. Inhalten in den Schuluntericht,z.B muss es selbstverständlich werden die Flaggen aller europ.Staaten zu kennen,generell über europ.Geschichte,Kultur+Zusammenhänge Bescheid zu wissen,insbesondere bez. der nächsten Nachbarländer (deshalb auch meine starkte Verfechtung der Ausweitung des Fremdsprachenunterichtes-ich favorisiere hier das System: Muttersprache+Englisch (vorläufig)+Sprache des Nachbarlandes+freiwillig noch eine).Man darf nicht zulassen,dass Idioten,
    deren Horizont von ihrer Nasenspitze bis zum Brett vorm Kopf reicht,das Ruder ergreifen.

    @Ich denke in den nächsten 20-30 Jahren steht in vielen EU Staaten eine Eskalation bevor bedingt durch Themen wie Demografie(Renten und Gesundheit werden kaumm noch finanzierbar

    Ich denke,diese Probleme haben alle hochentwickelten Länder.Auch,dass wir Menschen es hinbiegen werden,schließlich gibts uns ja nicht erst seit gestern.

    @),Migration(massivste Integrationsprobleme mit Moslems in nahezu ganz Westeuropa),

    Hier allerdings habe ich Bedenken.Wobei,es broddelt auch in der Ummah:Frauen und Homosexuelle Muslime sind generell eher bereit,denke ich ,sich zu integrieren.Zeit,ihnen beim Gender/Queer Dschihad zu helfen,um den Prozess der Sekularisierung=Kompatibelmachung zu beschleunigen....

    @Vertrauenverlust in die Regierung(ebend durch solche undemokratischen Sachen) usw.

    Nein,ich glaube,dass spielt fast gar keine Rolle.Eher das "ohnmachtsgefühl" gegen die Tatsache dass unsere Welt halt einfach vernetzter,globaler und schneller geworden ist.Bez. der Kapitalismus keinen echten Gegenspieler mehr hat und deshalb auch keinen Grund irgendwie noch "sozial" zu sein.
    Hier musss man ansetzen,denke ich. Für fast alle ist "Demokratie" eher so etwas wie alle 4 Jahre mal ein Kreuzchen machen,keine Ahnung zu haben,was passiert aber am Stammtisch zu lästern (oder hier ).Und solange die Wirtschaft läuft,der Rechtsstaat funktioniert und alle einigermassen materiell versorgt sind juckt fast niemanden,welches pol. System das jetzt genau ist....

    @Am Ende davon könnte eine Über-EU oder eine total zerfallene Eu stehen.

    Gott,lass es die "Über-EU" sein ray: Zerfallenes kann man nämlich nicht reformieren.

    @Die Ablehnung gegen die Demokratie wird zunehmend größer.Dabei tun sich in letzter Zeit nicht nur wie gewohnt stumpfe einfach strukturierte Naturen hervor wie in den letzten Jahren sondern zunehmend auch recht gebildete Menschen und das überall in Europa.

    Ich bin nicht gegen "Demokratie",aber schon dass,was wir auf Ebene der Staaten haben ist für mich schon keine Demokratie mehr.Ich wäre für eine modifizierte Rätedemokratie (wobei allerdings alles,was mit Menschenrechten u.ä zu tun hat auf ewig festgeschrieben wird),dass wäre dann Demokratie im Sinne dieses Wortes und Partizipation (die man über das Internet laufen lassen könnte,z.B man scannt seinen Perso,dann gibt man seine Stimme ab. Das ständige Parlament wird auf 100 Personen zurückgestutzt und erhält neue Aufgaben ect)

    @Was unterscheidet eine korumpierte Parteienlandschaft(welche Sachen recht undemokratisch ausdealt) die zwar gewählt ist ( deren etablierte Mitglieder\Schlüsselfiguren jedoch nicht unbedingt die Wunschkandidaten einer Nenenwerten Merheit sind) von einer Diktatur.

    Guter Punkt über denn man nachdenken sollte.
    Naja,aus dem ff: Die theoretische "Legitimierung"

    @Ich habe mein vertrauen in die Demokratie nicht verloren ... wohl aber in das was in Deutschland , anderen Europäischen Ländern und auf EU Ebene veranstaltet wird.

    Dass ist ja nicht nur hier so sondern auch in Asien oder Lateinamerika (Afrika und USA lassen wir mal weg).
    Nat. gehört es geändert.Aber dazu muss man nicht die EU zerstören.Es wäre auch eine bodenlose Dummheit die Errungenschaften von über 50 Jahren einfach wegzuschmeissen für irgendwelchen wirren Träume das eigene Land hätte,alleine,irgendeine nennenswerte Position auf der Welt.
    „Die Einheit Europas war ein Traum von Wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für Viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle." Adenauer

    http://www.youtube.com/watch?v=8uvnF0aDMbc
    http://www.youtube.com/watch?v=NY5FD0iTF4Q

  6. #106
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Nachvollziehen kann ich sie auch.Allerdings,wenn ich mir anschaue,wie ignorant es schon im Bezug auf die Landtagsebene
    geht (es ist doch offensichtlich,dass man da,viel mehr als sonst,nach Gesichtsform "wählt"/Populismus pur)
    Sorry,aber viele Menschen denken nur auf Minimalebene,Konzepte wie "Europäische Kultur"/raum,Geopolitik,Pläne,die
    auf 30-50 Jahre oder länger angelegt sind,bleiben ihnen unverständlich.
    Ich will kein Faschist sein,aber Hand aufs Herz: Es gibt genug Beispiele wie Dinge GEGEN den Willen
    der "kleinen Leute" durchgesetzt wurden und heute als "normal" gelten: Gemeinsame Währung,Markt,Regelung,Reise und
    Niederlassungsfreiheit. (historische Beispiele wären: Frauenwahlrecht,Ende der Sklaverei und Apartheit)

    Dieser Umstand macht das ganze nicht wirklich besser.Es ist zu einfach der Masse Ignoranz vorzuwerfen.Die Politikverdrossenheit rührt unter anderem daher das oftmals Sachen gegen den klaren willen der Bevölkerung durchgedrückt werden.Man kann nicht darauf hoffen das das ganze einfach akzeptiert wird.Die EU Skepsis wächst überall und überall bekommen Euro-Kritische Parteien Zulauf.Nicht etwa weil man prinzipiell gegen die EU ist sondern weil man gegen solche undemokratischen Aktionen ist.

    Sowohl das Frauenwahlrecht als auch die Abschaffung der Sklaverei hatten viele Befürworter.Ebendso gab es für eine Gemeinsame Währung , einen Gemeinsamen Markt und die Niederlassungsfreiheit zumindest eine nennenswerte Gruppe an befürwortern.

    Bei den Lissabon Vertrag waren jedoch alle dagegen und dennoch hat man es durchgepeitscht.So kann das langfristig nicht weitergehen.Nur weil etwas vermeintlich gut ist kann man es nicht nicht einfach gegen den willen merherer Völker durchdrücken.Damit führt man die Demokratie ad absurdum und muss sich auch nicht wundern wenn die Menschen unzufriedener mit ihr werden.Wenn Antidemokratische Kräfte stärker werden was sie gerade überall werden muss man sich nicht wundern und entsetzt Fragen wie das passieren konnte.


    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt.Mann muss die Leute überzeugen,hier denke ich,hat die EU leider ein PR Defizit das sie beheben muss.
    Ich wäre stark für die Einführung (generell) von mehr europ. Inhalten in den Schuluntericht,z.B muss es selbstverständlich werden die Flaggen aller europ.Staaten zu kennen,generell über europ.Geschichte,Kultur+Zusammenhänge Bescheid zu wissen,insbesondere bez. der nächsten Nachbarländer (deshalb auch meine starkte Verfechtung der Ausweitung des Fremdsprachenunterichtes-ich favorisiere hier das System: Muttersprache+Englisch (vorläufig)+Sprache des Nachbarlandes+freiwillig noch eine).Man darf nicht zulassen,dass Idioten,
    deren Horizont von ihrer Nasenspitze bis zum Brett vorm Kopf reicht,das Ruder ergreifen.
    Ein Pr Defizit sehe ich nicht.Inzwischen macht in nahezu jedem EU Land jede Volkspartei massiv Stimmung für die EU.Zig Schulen breichten darüber wie toll die EU ist und feiern Europa-Tage die aber ehr das EU Konstrukt als die Europäische Gemeinschaft verherrlichen.Das PR-Defizit besteht velleicht darin das das ganze nicht mehr wie Information sondern wie pure Propaganda wirkt.

    Dabei hat die EU einiges großartiges geleistet und ich bin auch nicht gegen die EU nur wird ein weiteres Zusammenschweißen der EU gegen den Willen der EU-BÜrger böse enden.

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    ch denke,diese Probleme haben alle hochentwickelten Länder.Auch,dass wir Menschen es hinbiegen werden,schließlich gibts uns ja nicht erst seit gestern.
    Ich wünschte ich könnte deine Zuversicht teilen und velleiucht sehe ich wirklich einige Dinge zu schwarz.Nur habe ich ebend das Gefühl das die Eurpäer und im weiteren Sinn sogar die Amerikaner ihren Zenit überschritten haben bzw bald überschreiten werden.

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Hier allerdings habe ich Bedenken.Wobei,es broddelt auch in der Ummah:Frauen und Homosexuelle Muslime sind generell eher bereit,denke ich ,sich zu integrieren.Zeit,ihnen beim Gender/Queer Dschihad zu helfen,um den Prozess der Sekularisierung=Kompatibelmachung zu beschleunigen....
    Ja das wären in der Tat Punkte wo man Ansetzen könnte.Jedoch Zweifle ich auch hier massiv das das die Eskalation verhindern kann.Ein paar Homosexuelle Moslems und Selbstbewusste junge Frauen die wir für unsere Ideen gewinnen können reichen nicht um irgendwelche Probleme zu lösen.

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Nein,ich glaube,dass spielt fast gar keine Rolle.Eher das "ohnmachtsgefühl" gegen die Tatsache dass unsere Welt halt einfach vernetzter,globaler und schneller geworden ist.Bez. der Kapitalismus keinen echten Gegenspieler mehr hat und deshalb auch keinen Grund irgendwie noch "sozial" zu sein.
    Hier musss man ansetzen,denke ich. Für fast alle ist "Demokratie" eher so etwas wie alle 4 Jahre mal ein Kreuzchen machen,keine Ahnung zu haben,was passiert aber am Stammtisch zu lästern (oder hier ).Und solange die Wirtschaft läuft,der Rechtsstaat funktioniert und alle einigermassen materiell versorgt sind juckt fast niemanden,welches pol. System das jetzt genau ist....
    Ich denke schon das das eine Rolle spielt.Das vertrauen in die Demokratischen Regierungen und die Demokratie selbst geht überall zurück.Auch wenn das im Moment nur geringe Auswirkungen hat birkt es langfristig Sprengstoff.

    Prinzipiell lässt sich anmerken das es einen Rechtsstaat oder zumindest was wir darunter verstehen nur in einer Demokratie geben kann.Auch wenn nicht alle Diktaturen willkürlich "richten" hat das was dort abläuft nichts mit einem Rechtsstaat gemeinsam.Auch funktioniert in solchen Diktaturen die Wirtschaft nur bedingt... die Länder der ersten Welt sind fast durchweg Demokratien und die Diktaturen die dennoch Reich sind sind das nicht wegen einer funktionierenden Wirtschaft sondern weil sie z.B. extrem viele Rohstoffe haben.Da wo man in China den Freien Markt wirken lässt entstehen traumhafte Wachstumsraten da wo man immer noch streng nach Plan wirtschaftet stagniert die Wirtschaft.


    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Gott,lass es die "Über-EU" sein Zerfallenes kann man nämlich nicht reformieren.
    Ein solches Monsterkonstrukt das die Freiheit der Staaten und Völker untergräbt ist für mich genauso schrecklich wie das zerfallen der EU-Gemeinschaft.

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    ch bin nicht gegen "Demokratie",aber schon dass,was wir auf Ebene der Staaten haben ist für mich schon keine Demokratie mehr.Ich wäre für eine modifizierte Rätedemokratie (wobei allerdings alles,was mit Menschenrechten u.ä zu tun hat auf ewig festgeschrieben wird),dass wäre dann Demokratie im Sinne dieses Wortes und Partizipation (die man über das Internet laufen lassen könnte,z.B man scannt seinen Perso,dann gibt man seine Stimme ab. Das ständige Parlament wird auf 100 Personen zurückgestutzt und erhält neue Aufgaben ect)
    Ich bin Gegner der Totaldemokratie und kann mich ehr für die Vermischung der Staatsformen wie sie Aristoteles beschrieben hat begeistern.Normalerweise wird das ja auch gemacht und eigentlich ist das nicht schlecht.Nur verliert das Demokratische Element immer mehr an Boden besonders was EU-Fragen anbelangt.Bevor ich was zu dieser Rätedemokratie sage würde ich gerne genauer wissen was du dir darunter vorstellst.

    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Guter Punkt über denn man nachdenken sollte.
    Naja,aus dem ff: Die theoretische "Legitimierung"
    Ja schon klar ich meinte ehr weniger die Theorhetischen Grundlagen sondern wollte darauf abzielen das bei beiden das Volk genauso wenig zu sagen hat.Wenngleich Diktaturen sofern sie Hegemoniebestrebungen hatten
    noch mehr Schaden angerichtet haben


    Zitat Zitat von MarschallŁukasiewicz Beitrag anzeigen
    Dass ist ja nicht nur hier so sondern auch in Asien oder Lateinamerika (Afrika und USA lassen wir mal weg).
    Nat. gehört es geändert.Aber dazu muss man nicht die EU zerstören.Es wäre auch eine bodenlose Dummheit die Errungenschaften von über 50 Jahren einfach wegzuschmeissen für irgendwelchen wirren Träume das eigene Land hätte,alleine,irgendeine nennenswerte Position auf der Welt.
    Ich will die EU nicht zerstören ich bin nur gegen den Lissabon Vertrag und eine Erweiterung+Zusammenpressung gegen den Willen nahezu aller EU-Bürger.Asien und Lataeinamerika sind da nur bedingt ein Maßstab da die dortige Politikverdrossenheit andere Ursachen hat.Und gerade in den USA,Australien,Kanada die mit uns nunmal am ehsten zu vergleichen sind ist das vertrauen in die Regierung und die Demokratie größer als in Europa.
    Verbietet Signaturen!!!

  7. #107
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von Weiter_Himmel Beitrag anzeigen
    Dieser Umstand macht das ganze nicht wirklich besser.Es ist zu einfach der Masse Ignoranz vorzuwerfen.Die Politikverdrossenheit rührt unter anderem daher das oftmals Sachen gegen den klaren willen der Bevölkerung durchgedrückt werden.Man kann nicht darauf hoffen das das ganze einfach akzeptiert wird.Die EU Skepsis wächst überall und überall bekommen Euro-Kritische Parteien Zulauf.Nicht etwa weil man prinzipiell gegen die EU ist sondern weil man gegen solche undemokratischen Aktionen ist.

    Sowohl das Frauenwahlrecht als auch die Abschaffung der Sklaverei hatten viele Befürworter.Ebendso gab es für eine Gemeinsame Währung , einen Gemeinsamen Markt und die Niederlassungsfreiheit zumindest eine nennenswerte Gruppe an befürwortern.

    Bei den Lissabon Vertrag waren jedoch alle dagegen und dennoch hat man es durchgepeitscht.So kann das langfristig nicht weitergehen.Nur weil etwas vermeintlich gut ist kann man es nicht nicht einfach gegen den willen merherer Völker durchdrücken.Damit führt man die Demokratie ad absurdum und muss sich auch nicht wundern wenn die Menschen unzufriedener mit ihr werden.Wenn Antidemokratische Kräfte stärker werden was sie gerade überall werden muss man sich nicht wundern und entsetzt Fragen wie das passieren konnte.




    Ein Pr Defizit sehe ich nicht.Inzwischen macht in nahezu jedem EU Land jede Volkspartei massiv Stimmung für die EU.Zig Schulen breichten darüber wie toll die EU ist und feiern Europa-Tage die aber ehr das EU Konstrukt als die Europäische Gemeinschaft verherrlichen.Das PR-Defizit besteht velleicht darin das das ganze nicht mehr wie Information sondern wie pure Propaganda wirkt.

    Dabei hat die EU einiges großartiges geleistet und ich bin auch nicht gegen die EU nur wird ein weiteres Zusammenschweißen der EU gegen den Willen der EU-BÜrger böse enden.



    Ich wünschte ich könnte deine Zuversicht teilen und velleiucht sehe ich wirklich einige Dinge zu schwarz.Nur habe ich ebend das Gefühl das die Eurpäer und im weiteren Sinn sogar die Amerikaner ihren Zenit überschritten haben bzw bald überschreiten werden.



    Ja das wären in der Tat Punkte wo man Ansetzen könnte.Jedoch Zweifle ich auch hier massiv das das die Eskalation verhindern kann.Ein paar Homosexuelle Moslems und Selbstbewusste junge Frauen die wir für unsere Ideen gewinnen können reichen nicht um irgendwelche Probleme zu lösen.



    Ich denke schon das das eine Rolle spielt.Das vertrauen in die Demokratischen Regierungen und die Demokratie selbst geht überall zurück.Auch wenn das im Moment nur geringe Auswirkungen hat birkt es langfristig Sprengstoff.

    Prinzipiell lässt sich anmerken das es einen Rechtsstaat oder zumindest was wir darunter verstehen nur in einer Demokratie geben kann.Auch wenn nicht alle Diktaturen willkürlich "richten" hat das was dort abläuft nichts mit einem Rechtsstaat gemeinsam.Auch funktioniert in solchen Diktaturen die Wirtschaft nur bedingt... die Länder der ersten Welt sind fast durchweg Demokratien und die Diktaturen die dennoch Reich sind sind das nicht wegen einer funktionierenden Wirtschaft sondern weil sie z.B. extrem viele Rohstoffe haben.Da wo man in China den Freien Markt wirken lässt entstehen traumhafte Wachstumsraten da wo man immer noch streng nach Plan wirtschaftet stagniert die Wirtschaft.


    Ein solches Monsterkonstrukt das die Freiheit der Staaten und Völker untergräbt ist für mich genauso schrecklich wie das zerfallen der EU-Gemeinschaft.



    Ich bin Gegner der Totaldemokratie und kann mich ehr für die Vermischung der Staatsformen wie sie Aristoteles beschrieben hat begeistern.Normalerweise wird das ja auch gemacht und eigentlich ist das nicht schlecht.Nur verliert das Demokratische Element immer mehr an Boden besonders was EU-Fragen anbelangt.Bevor ich was zu dieser Rätedemokratie sage würde ich gerne genauer wissen was du dir darunter vorstellst.



    Ja schon klar ich meinte ehr weniger die Theorhetischen Grundlagen sondern wollte darauf abzielen das bei beiden das Volk genauso wenig zu sagen hat.Wenngleich Diktaturen sofern sie Hegemoniebestrebungen hatten
    noch mehr Schaden angerichtet haben




    Ich will die EU nicht zerstören ich bin nur gegen den Lissabon Vertrag und eine Erweiterung+Zusammenpressung gegen den Willen nahezu aller EU-Bürger.Asien und Lataeinamerika sind da nur bedingt ein Maßstab da die dortige Politikverdrossenheit andere Ursachen hat.Und gerade in den USA,Australien,Kanada die mit uns nunmal am ehsten zu vergleichen sind ist das vertrauen in die Regierung und die Demokratie größer als in Europa.
    Bei deinen Schlußüberlegungen stimme ich dir voll zu!!

  8. #108
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    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Zitat Zitat von Weiter_Himmel Beitrag anzeigen
    Dieser Umstand macht das ganze nicht wirklich besser.Es ist zu einfach der Masse Ignoranz vorzuwerfen.Die Politikverdrossenheit rührt unter anderem daher das oftmals Sachen gegen den klaren willen der Bevölkerung durchgedrückt werden.Man kann nicht darauf hoffen das das ganze einfach akzeptiert wird.Die EU Skepsis wächst überall und überall bekommen Euro-Kritische Parteien Zulauf.Nicht etwa weil man prinzipiell gegen die EU ist sondern weil man gegen solche undemokratischen Aktionen ist.

    Sowohl das Frauenwahlrecht als auch die Abschaffung der Sklaverei hatten viele Befürworter.Ebendso gab es für eine Gemeinsame Währung , einen Gemeinsamen Markt und die Niederlassungsfreiheit zumindest eine nennenswerte Gruppe an befürwortern.

    Bei den Lissabon Vertrag waren jedoch alle dagegen und dennoch hat man es durchgepeitscht.So kann das langfristig nicht weitergehen.Nur weil etwas vermeintlich gut ist kann man es nicht nicht einfach gegen den willen merherer Völker durchdrücken.Damit führt man die Demokratie ad absurdum und muss sich auch nicht wundern wenn die Menschen unzufriedener mit ihr werden.Wenn Antidemokratische Kräfte stärker werden was sie gerade überall werden muss man sich nicht wundern und entsetzt Fragen wie das passieren konnte.




    Ein Pr Defizit sehe ich nicht.Inzwischen macht in nahezu jedem EU Land jede Volkspartei massiv Stimmung für die EU.Zig Schulen breichten darüber wie toll die EU ist und feiern Europa-Tage die aber ehr das EU Konstrukt als die Europäische Gemeinschaft verherrlichen.Das PR-Defizit besteht velleicht darin das das ganze nicht mehr wie Information sondern wie pure Propaganda wirkt.

    Dabei hat die EU einiges großartiges geleistet und ich bin auch nicht gegen die EU nur wird ein weiteres Zusammenschweißen der EU gegen den Willen der EU-BÜrger böse enden.



    Ich wünschte ich könnte deine Zuversicht teilen und velleiucht sehe ich wirklich einige Dinge zu schwarz.Nur habe ich ebend das Gefühl das die Eurpäer und im weiteren Sinn sogar die Amerikaner ihren Zenit überschritten haben bzw bald überschreiten werden.



    Ja das wären in der Tat Punkte wo man Ansetzen könnte.Jedoch Zweifle ich auch hier massiv das das die Eskalation verhindern kann.Ein paar Homosexuelle Moslems und Selbstbewusste junge Frauen die wir für unsere Ideen gewinnen können reichen nicht um irgendwelche Probleme zu lösen.



    Ich denke schon das das eine Rolle spielt.Das vertrauen in die Demokratischen Regierungen und die Demokratie selbst geht überall zurück.Auch wenn das im Moment nur geringe Auswirkungen hat birkt es langfristig Sprengstoff.

    Prinzipiell lässt sich anmerken das es einen Rechtsstaat oder zumindest was wir darunter verstehen nur in einer Demokratie geben kann.Auch wenn nicht alle Diktaturen willkürlich "richten" hat das was dort abläuft nichts mit einem Rechtsstaat gemeinsam.Auch funktioniert in solchen Diktaturen die Wirtschaft nur bedingt... die Länder der ersten Welt sind fast durchweg Demokratien und die Diktaturen die dennoch Reich sind sind das nicht wegen einer funktionierenden Wirtschaft sondern weil sie z.B. extrem viele Rohstoffe haben.Da wo man in China den Freien Markt wirken lässt entstehen traumhafte Wachstumsraten da wo man immer noch streng nach Plan wirtschaftet stagniert die Wirtschaft.


    Ein solches Monsterkonstrukt das die Freiheit der Staaten und Völker untergräbt ist für mich genauso schrecklich wie das zerfallen der EU-Gemeinschaft.



    Ich bin Gegner der Totaldemokratie und kann mich ehr für die Vermischung der Staatsformen wie sie Aristoteles beschrieben hat begeistern.Normalerweise wird das ja auch gemacht und eigentlich ist das nicht schlecht.Nur verliert das Demokratische Element immer mehr an Boden besonders was EU-Fragen anbelangt.Bevor ich was zu dieser Rätedemokratie sage würde ich gerne genauer wissen was du dir darunter vorstellst.



    Ja schon klar ich meinte ehr weniger die Theorhetischen Grundlagen sondern wollte darauf abzielen das bei beiden das Volk genauso wenig zu sagen hat.Wenngleich Diktaturen sofern sie Hegemoniebestrebungen hatten
    noch mehr Schaden angerichtet haben




    Ich will die EU nicht zerstören ich bin nur gegen den Lissabon Vertrag und eine Erweiterung+Zusammenpressung gegen den Willen nahezu aller EU-Bürger.Asien und Lataeinamerika sind da nur bedingt ein Maßstab da die dortige Politikverdrossenheit andere Ursachen hat.Und gerade in den USA,Australien,Kanada die mit uns nunmal am ehsten zu vergleichen sind ist das vertrauen in die Regierung und die Demokratie größer als in Europa.

    @Sowohl das Frauenwahlrecht als auch die Abschaffung der Sklaverei hatten viele Befürworter.

    Ja,viele.Aber das war nicht die Mehrheit. Anderes Beispiel wäre z.B die Todesstrafe:Gegen den Willen der Bevölkerung
    abgeschafft.Und? Heute sind sich die meisten einig sie nicht mehr zu wollen.


    @Bei den Lissabon Vertrag waren jedoch alle dagegen und dennoch hat man es durchgepeitscht

    Ich nicht.Ausser,dass er noch etwas mehr Richtung Verfassung hätte gehen können...Aber man soll ja nichts überstürzen! Und ich habe auch gemerkt dass die meisten Menschen GAR KEINE Ahnung haben was drinsteht.Nat. ist das
    wieder ein PR Mangel der EU an dem sie arbeiten müsste. Bitte gib mir deshalb Punkte an die Du kritisch siehst.
    Ich habe mich mal etwas eingearbeitet und nichts schreckliches erkennen können.Wobei,vielleicht ist es eben dieser Punkt:Was die Menschen nicht wissen (denn das Ganze ist keine einfache 10 Min. Nachtlektüre) macht ihnen Angst.

    @Zig Schulen breichten darüber wie toll die EU ist und feiern Europa-Tage die aber ehr das EU Konstrukt als die Europäische Gemeinschaft verherrlichen.

    Das ist zu plakativ. Es soll in die Köpfe und Herzen.Siehe meine Vorschläge von eben.

    @EU gegen den Willen der EU-BÜrger

    Ah,nach meinem Dafürhalten,trotz dessen,dass ich Demokrat bin: Der "Wille" des kleinen Mannes ist ein Kreis mit Aktionsradius 0m.Das ist dann sein "Standpunkt". War früher auch nicht anders,beim "Zusammenschweissen" der EG/EU,im Gegenteil.In den 80ern sprach man schon von der "Europa-Müdigkeit" Man muss den Leuten vergegenwärtigen was sie davon haben und warum es besser ist als früher,sonst holen sie sich ihre "Informationen" vom Stammtisch und Prof. Pils.

    @Nur habe ich ebend das Gefühl das die Eurpäer und im weiteren Sinn sogar die Amerikaner ihren Zenit überschritten haben bzw bald überschreiten werden.

    Keine Panik.Ab und zu geht mal die Welt unter.Damit muss man leben Eben deshalb ist eine vertiefte Einigung wichtig.

    @Ein paar Homosexuelle Moslems und Selbstbewusste junge Frauen die wir für unsere Ideen gewinnen können reichen nicht um irgendwelche Probleme zu lösen.

    Das wäre erst der Anfang. Ich bin generell mal dafür Saudi-Arabien mal "einen Besuch abzustatten"....

    @Ein solches Monsterkonstrukt das die Freiheit der Staaten und Völker untergräbt ist für mich genauso schrecklich wie das zerfallen der EU-Gemeinschaft.

    Ich hätte eine etwas andere Idealvorstellung: Mehr als die EU jetzt aber weniger als z.B die Vereinigten Staaten von Europa.
    Mehr,d.h eine Verfassung,eine EU-Armee (zu der jeder Staat einen kleinen Teil seiner Streitkräfte beisteuert und den Rest bei sich behält),einen Präsidenten,der von allen Völkern gewählt ist.Wenn möglich,aber das wird wohl leider nie passieren:Einführung von "Modernem Indo-Europäisch" als gemeinsamer Sprache (die dann niemandem und allen gehören würde). Echte Demokratie,angefangen bei der kleinsten Ebene wie z.B Bundesland.
    Weniger: Jedes Volk behält sein Staatsgebiet und pfegt seine Kultur/Sprache/Bräuche weiter (und erhält auch Unterstützung dafür).Weiterhin bleibt jeder Staat eine eigenes Rechtssubjekt.

    @Bevor ich was zu dieser Rätedemokratie sage würde ich gerne genauer wissen was du dir darunter vorstellst.

    Eigentlich das,was sie idealerweise sein sollte,also mit imperativen Mandat.Ausgenommen wären allerdings Fragen die Menschenrechte betreffen.Über Details müsste man nat. noch diskutieren.

    @Und gerade in den USA,Australien,Kanada die mit uns nunmal am ehsten zu vergleichen sind ist das vertrauen in die Regierung und die Demokratie größer als in Europa.

    Eh..bist Du sicher? Bei Kanada und Australien,ok,aber das sind ja auch eher Länder von Splendid Isolation.
    Amerika....ah,die grössten Verschwörungsspinner kommen von da.Ausserdem,als Kenner des US Mediensystemes kann ich das auch verstehen: Es ist ein Mangel an kritischen Informationen.Nat. kriegt da die Bevölkerung weniger "Zweifel" an der "Demokratie" in ihrem Land.
    „Die Einheit Europas war ein Traum von Wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für Viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle." Adenauer

    http://www.youtube.com/watch?v=8uvnF0aDMbc
    http://www.youtube.com/watch?v=NY5FD0iTF4Q

  9. #109
    GESPERRT
    Registriert seit
    14.08.2009
    Beiträge
    20.683

    Standard AW: EU berät heute über Erweiterung

    Jedes Staatenkonstrukt (EU/USA/RUßLAND/CHINA...) stößt mal
    an Grenzen und dann???

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