Peinlich-es wird erstmal kalt, so Latif und Co.

[jochen53]

Rahmstorf meint, dass die Hadley Daten für die Tonne sind und der Rückgang der Temperaturen an der Meßmethode liegt:

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Demnach sind auch alle Publikationen der Vergangenheit, die sich auf die Hadley-Daten beziehen ein Fall für den Papierkorb.

Allerdings würde mich mal interessieren ob bei den "genauen" NASA-Daten auch die Antarktis berücksichtigt ist.

[kotzfisch]

Ramstorf muß was sagen.Was sagt er denn zu den RSS,GISS und MSU Daten.Tonne,oder?

[Skaramanga]

Gleich auf VOX - großes Klima-Kino! :hihi: Die Welt steht vor dem Untergang!!! :eek: :heulsuse:

Da muss ich schnell noch ne Flasche Wein aufmachen... :drunk:

[Aldebaran]

Ja. Des Kaisers neue Kleider. Die Argumentation entspricht exakt den angsterfüllten Erklärungsversuchen der Alchimisten die für Unsummen ihrem Herrscher versprachen aus Blei Gold zu machen. Und für sich den Fall des Mißlingens mit dem Henkerbeil konfrontiert sehen.

Wenn ein Parameter in der Atmosphäre einen Temperaturanstieg wie den prognostizierten verursachen sollte, also für entsprechend mehr Dissipation von Strahlungsenergie in der Atmosphäre sorgt, KANN es tendenziell nicht kälter werden. Denn diese Wärmeenergie muß irgendwo hin. Es sei denn, dieser Vorgang würde durch einen Effekt überlagert der die Atmosphäre grade massiv abkühlt. Der wäre dann aber wesentlich stärker als der genannte Parameter.
Und die "Wissenschaftler" kennen ihn nicht. Schlimmer noch, sie scheinen diesen Fakt zu ignorieren.
Also handeln sie wie die Alchimisten, fordern mehr Geld, versprechen weiter Gold (die Katastrophe), und bibbern daß der Mäzen die Geduld nicht verliert.
Denn dann.......

Im Prinzip ist das nicht verwunderlich. Die Wärmekapazität der Ozeane ist etwa 1000 Mal größer als die der Atmosphäre. Verstärkt sich der Wärmeaustausch durch mehr aufsteigendes Tiefenwasser, kann es jahrzehntelang kälter werden, ohne dass sich die Ozeane insgesamt nennenswert erwärmen.

[Manfred_g]

Ich würde allerdings auch davor warnen, so zu tun, als sei wegen dieses Berichtes und einigen andern, das Thema "Erderwärmung" ein für allemal als Ente entlarvt. Das Thema ist jedoch bedauerlicherweise zu ernst und zu komplex, als daß man es intellektuellen Nullnummern wie Gabriel oder Trittin überlassen könnte.

[Zimbelstern]

Ich werde alt, meine Physikkenntnisse wohl damit auch: ?

Mal eine Frage an die "Polkappenschmelzvertreter" und "Weltüberflutungswarner" :

Ich habe ein 300 ml Glas mit Eichstrich vor mir, welches ich mit Wasser und drei Eiswürfeln genau auf diesen Eichstrich gefüllt habe. Erwärmt sich dieses Glas und damit das Wasser und die Eiswürfel, wird die Gesamtwassermenge jedoch nicht über den Eichsstrich steigen.

Wo bitte -keine Provokation- ist jetzt mein gedanklicher Fehler, wenn ich das 1:1 auf die Schmelze der Polkappen übertragen will?

Wieso sollen bedingt durch die Polkappenschmelze -so sie denn überhaupt stattfindet- Länder wie zB. Bangladesh mehr durch den "Wasseranstieg der Ozeane" gefährdet sein?

Ich bitte um ehrliche Antworten!

[Manfred_g]

Dein Beispiel ist richtig vorgetragen. Es trifft nur nicht lupenrein die Situation der Polkappen, weil in deinem Beispiel die Eiswürfel bereits im Wasser schwimmen und es daher beim Schmelzen keinen Zuwachs an Verdängung mehr gibt. Bei den Polkappen und Gletschern muß man aber davon ausgehen, daß das Eis vorher zumindest teilweise auf Festland auflag und keinen Beitrag zur Wasserverdrängung leistete. Nach der Schmelze jedoch schon.

Kürzer:
In deinem beispiel ist das Eis bereits im Wasser. Bei den Polkappen jedoch liegt es vorher teilweise auf Festland und ist daher nicht im Wasser.

[Zimbelstern]

Dein Beispiel ist richtig vorgetragen. Es trifft nur nicht lupenrein die Situation der Polkappen, weil in deinem Beispiel die Eiswürfel bereits im Wasser schwimmen und es daher beim Schmelzen keinen Zuwachs an Verdängung mehr gibt. Bei den Polkappen und Gletschern muß man aber davon ausgehen, daß das Eis vorher zumindest teilweise auf Festland auflag und keinen Beitrag zur Wasserverdrängung leistete. Nach der Schmelze jedoch schon.

Kürzer:
In deinem beispiel ist das Eis bereits im Wasser. Bei den Polkappen jedoch liegt es vorher teilweise auf Festland und ist daher nicht im Wasser.

Ich danke für Deine Antwort und schließe eine Frage an:

Auf ein wievieles Mehr beurteilst Du dann den Verdrängungsdruck? Ein geschätzter und einfacher Bruch als Multiplikator reicht mir aus!

[Manfred_g]

Ich danke für Deine Antwort und schließe eine Frage an:

Auf ein wievieles Mehr beurteilst Du dann den Verdrängungsdruck? Ein geschätzter und einfacher Bruch als Multiplikator reicht mir aus!

Ich verstehe die Frage nicht genau. Was meinst du mit Verdrängungsdruck? Aber ich gestehe, mir generell da noch keine großen Gedanken drüber gemacht zu haben.

In den Szenarien der einschlägigen Dokus im TV ist ja die Rede von bis zu einigen Meter Anstieg des Meeresspiegels (falls du das meinst). Ich weiß nicht ob das realistisch ist. Ich habe zu dem ganzen Thema bisher nur immer interessiert zugehört, aber entweder waren die genannten Meßdaten von vorneherein widersprüchlich, oder sie erlaubtem meinem begrenztem Sachverstand (speziell Meteorologie bin ich blaß) keine relevanten Schlüsse zu ziehen.

[Zimbelstern]

Mit "Verdrängungsdruck" rekurrierte ich auf den Aspekt, daß ich vergessen habe, daß Eisblöcke direkt auf die Erdplatte drücken und damit mein Versuch mit dem Wasserglas zu relativieren ist.