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Thema: Für den Dollar wird es eng

  1. #21
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Du scheinst in diesem Bereich nur über gefährliches Halbwissen zu verfügen.

    Der Dollar war bis in die 70er eine goldgedeckte Währung. Der heutige Fiat-Dollar hat absolut nichts mehr mit dem ursprünglichen Dollar gemeinsam. Er ist nur noch eine ungedeckte Papierwährung und wird bald genau den Weg gehen, den alle ungedeckten Papierwährungen bisher gegangen sind. Deine Langrfistbetrachtung vergleicht Äpfel mit Birnen.

    Die erfolgreichste Währung, die den Dollar sogar mind. um den Faktor 10 überdauert hat, ist übrigens Gold.
    Dieses ewige Goldgefasel ist einfach nur lächerlich, ein Stück 19. Jahrhundert.

  2. #22
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Dieses ewige Goldgefasel ist einfach nur lächerlich, ein Stück 19. Jahrhundert.
    Dann frag mal 100 Leute, was für sie wertvoller wäre. Ein Stück Gold oder ein Fetzen Papier?

  3. #23
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Dann frag mal 100 Leute, was für sie wertvoller wäre. Ein Stück Gold oder ein Fetzen Papier?
    Darum geht es doch gar nicht. Müssten alle Währungen mit Gold abgedeckt werden, würde die Weitwirtschaft zusammenbrechen, Deflation.
    Heute haben Volkswirtschaften eine Grösse erreicht, die sich nicht an der verfügbaren Goldmenge orientieren kann..
    Wirtschaft ist etwass dynamsiches, Gold etwas statisches. Damit kann man eine morderne Volkswirtschaft weder betreiben noch steuern.
    Genausogut könnte man auch Kartoffeln nehmen
    Es steht jedem frei, sein angeblich so wertloses Papiergeld in Gold umzutauschen, ein völliger Unsinn. Geld muss arbeiten, also Zinsen erwirtschaften oder über Investitionen Erträge. Dazu taugt totes Metall nicht.

  4. #24
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Darum geht es doch gar nicht. Müssten alle Währungen mit Gold abgedeckt werden, würde die Weitwirtschaft zusammenbrechen, Deflation.
    Heute haben Volkswirtschaften eine Grösse erreicht, die sich nicht an der verfügbaren Goldmenge orientieren kann..
    Wirtschaft ist etwass dynamsiches, Gold etwas statisches. Damit kann man eine morderne Volkswirtschaft weder betreiben noch steuern.
    Genausogut könnte man auch Kartoffeln nehmen
    Es steht jedem frei, sein angeblich so wertloses Papiergeld in Gold umzutauschen, ein völliger Unsinn. Geld muss arbeiten, also Zinsen erwirtschaften oder über Investitionen Erträge. Dazu taugt totes Metall nicht.
    Unsinn.
    Die Menge es Goldes ist zweitrangig, der WERT spielt eine Rolle. Lass doch den freien Markt bestimmen, mit was die Leute zahlen wollen. Wie wir heute sehen, bringt es nichts gesetzlich eine Währung zum Zahlungsmittel zu deklarieren.

  5. #25
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von Verrari Beitrag anzeigen
    "Halbwissen" stimmt, da hast Du Recht.
    Ob dieses "Halbwissen" gefährlich ist, vermag ich nicht zu beurteilen.


    Wenn dem so ist wie Du sagst, dann muss ich umgekehrt zurück fragen ob es heute überhaupt noch eine goldgedeckte Währung gibt. Ich weiß es nämlich nicht!
    Soweit mir bekannt, gibt es derzeit keine gedeckten Währungen. Die einzige Deckung scheinen wieder ungedeckte andere Papierwährngen zu sein.

    Zitat Zitat von Verrari Beitrag anzeigen
    "In welchem Staat dieser Welt ist Gold heute "die" Währung?? Auch dies weiß ich nicht.
    Gold läßt sich in jede Papierwährung tauschen. Es ist eine internationale Währung und um meinen Worten noch mehr Gewicht(bzw. Deckung) zu verleihen, zitiere ich mal einen echten Währungsprofi:

    "Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung."
    Alan Greenspan 2009



    Zitat Zitat von Verrari Beitrag anzeigen
    Und "last but not least" habe ich noch nicht so recht begriffen was Du mir eigentlich sagen wolltest. Aber vielleicht hilfst Du mir ja.
    Ich habe Deine Frage beantwortet, ob es eine Währung gibt, die den Dollar überdauert hat. Außerdem widerspreche ich Dir unheimlich gern
    Geändert von derRevisor (18.09.2009 um 20:50 Uhr)

  6. #26
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Darum geht es doch gar nicht. Müssten alle Währungen mit Gold abgedeckt werden, würde die Weitwirtschaft zusammenbrechen, Deflation.
    Heute haben Volkswirtschaften eine Grösse erreicht, die sich nicht an der verfügbaren Goldmenge orientieren kann..
    Wirtschaft ist etwass dynamsiches, Gold etwas statisches. Damit kann man eine morderne Volkswirtschaft weder betreiben noch steuern.
    Genausogut könnte man auch Kartoffeln nehmen
    Es steht jedem frei, sein angeblich so wertloses Papiergeld in Gold umzutauschen, ein völliger Unsinn. Geld muss arbeiten, also Zinsen erwirtschaften oder über Investitionen Erträge. Dazu taugt totes Metall nicht.
    Wirtschaft ist also etwas Dynamisches....

    Vielleicht so dynamisch wie das Wachstum der Geldmenge M3? Die realen Zinserterträge für Otto Normalo sind absolut negativ. Die reale Inflation liegt zwischen 6-10%. Welche Bank bietet solche Zinsen? Glaubst Du Joe Ackermann verlangt zufällig 25% EK-Rendite? Der kann wenigstens noch rechnen.

  7. #27
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Unsinn.
    Die Menge es Goldes ist zweitrangig, der WERT spielt eine Rolle. Lass doch den freien Markt bestimmen, mit was die Leute zahlen wollen. Wie wir heute sehen, bringt es nichts gesetzlich eine Währung zum Zahlungsmittel zu deklarieren.
    Es i s t der freie Markt, der den Goldpreis bestimmt. Ich erkenne dein Problem nicht.
    Es steht dir frei, deine Kohle in Gold zu tauschen. Ich investiere lieber, das bringt mehr als Goldanlage.
    Der Goldpreis ist von unzähligen Faktoren abhängig, eine dünne Decke für den Notfall.

  8. #28
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Es i s t der freie Markt, der den Goldpreis bestimmt. Ich erkenne dein Problem nicht.
    Es steht dir frei, deine Kohle in Gold zu tauschen. Ich investiere lieber, das bringt mehr als Goldanlage.
    Der Goldpreis ist von unzähligen Faktoren abhängig, eine dünne Decke für den Notfall.
    Geht schlecht, ich werde leider in Eurotz bezahlt. Darum geht es.

  9. #29
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Ich kann keine geschichtlichen Umwälzungen erkennen. Die letzte Umwälzung war die Auflösung der UDSSR.
    Die USA ist nach wie vor der grösste Markt der Welt und sie ist die einzige verbliebene Weltmacht. Du unterschätzt wie viele die latente Potenz der US-Gesellschaft. Sie basiert immer noch auf einem gemeinsamen Grundkonsens, der die Gesellschaft zusammenhält, anders als in Deutschland.
    Und wir haben eine Eigenstaatlichkeit, allen Verschwörungsgeschwurbel zum trotz.
    die Sprüche kenne ich. die gehören in die gleiche Kategorie wie honnecker Spruch:

    "Die Mauer wird noch in 100 Jahre stehen."

    Pass lieber auf, das Du nicht mit dem selben hilflosen Gestammel wie Erich Mielke endest.

    bei dem Thema größter Markt, scheinst du auch nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. Lies mal öfter im Speichel:
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    Geändert von derRevisor (18.09.2009 um 21:07 Uhr)

  10. #30
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    Standard AW: Für den Dollar wird es eng

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    die Sprüche kenne ich. die gehören in die gleiche Kategorie wie honnecker Spruch:

    "Die Mauer wird noch in 100 Jahre stehen."

    Pass lieber auf, das Du nicht mit dem selben hilflosen Gestammel wie Erich Mielke endest.

    bei dem Thema größter Markt, scheinst du auch nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. Lies mal öfter im Speichel:
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    Ich sprach von Ländern, der Spiegel schreibt von Regionen. Ist dir dieser Unterschied unbekannt ?
    Dass Rechts- und linksaussen den Zusammmnebruch unseres Systems herbeisehnt, ist nicht neu. Er wird nicht kommen, weil unser System von der Mehrheit mitgetragen wird und eine echte Alternative bisher keiner geboten hat.

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