Was zum Teufel rechnet ihr da immer rum?
Guck auf deine Stromrechnung und du weißt was dich das Aufladen des elektrischen Bobbycars kostet. Was ist daran so kompliziert? Meinst du, du kriegst den Strom billiger weil du damit Autoakkus auflädst? Schonmal was von Angebot und Nachfrage gehört?
Da sind auch keine Wunder zu erwarten. Akkus speichern el. Energie in Form chemischer Bindungsenergie. Wieviel das für welche Elementkombination auch immer sein kann, kann die jeder Student der physikalischen Chemie im ersten Semester vorrechnen. Kleiner und leichter geht es nicht.
Diese Anlagen gab es schon bei ons bevorrrr sie zärrrbombt wurrrrrden. Chhhhrrrrr!
Allerdings wird das für diese Bedarfe gelinde gesagt extrem teuer. Außerdem ist das Prinzip falsch, ein Loch zu stopfen indem man ein anderes aufreißt.
Die Emissionswerte sind scheißegal. Sie sind direkt proportional zum Verbrauch und damit zum Wirkungsgrad. Ein E Motor mit der gleichen Wellenleistung wie ein Spritmotor braucht für das gleiche Auto, die gleiche Strecke und die gleiche Fahrweise auch die gleiche Leistung, die der Spritmotor prozentual aus dem Sprit auf die Welle bringt. (Plus 10 oder 15% Wirkungsgradverlust bei einem E motor dieser Größenordnung und Bauart)
Entscheidend ist also ausschließlich, wo der verdammte Strom herkommt.
Kommt er aus einem konventionellen Kraftwerk, ist das alles für die Katz.
Und andere Quellen die signifikant zur ZUSÄTZLICH nötigen Stromversorgung für E Autos beitragen könnten haben wir nicht.
DESHALB ist es eine Schnapsidee, sich politisch auf diesen Murks festzulegen und dort Unsummen an Steuergeldern reinzubuttern.
Natürlich brauchen wir diese Dinger um sie zu optimieren und dem Songtitel von Alanis Morisette zu folögen: You learn.
Aber sie werden NICHT die Lösung des Problems sein, denn alle diese Ansätze haben ein gemeinsames Manko. die Gesamtenergie- und Materialbilanzen sind absolut beschissen.
Die Lösung ist die künstliche Photosynthese. Ihr werdet alle noch an meine Worte denken.