Ist so nicht ganz richtig. Banales praktisches Beispiel dafür ist Singapur.
Deckt die Kapazität der produzierenden Gewerbe den Bedarf, hängt die darüberhinausgehende Wohstandsentwicklung nicht von Gütern sondern Dienstleistungen ab.
Anders ausgedrückt, jede Leistung für die ein anderr bereit ist zumindest kostendeckend zu bezahlen (mit Geld das er für irgendeine eigene Leistung erhalten hat), ist eine wertschöpfende.
Dein Ansatz ist deshalb problematisch weil er subjektiv wertend über den Sinn oder Unsinn sowohl von Produktionen als auch Dienstleistungen urteilt, setzt man dies in die Praxis um kommen die killing fields von Kambodscha heraus.
(Denn im Grunde braucht man auschließlich Landwirtschaft, nichts sonst)
Unser Wohlstand beruht aber nicht auf den paar Kartoffeläckern.