Zitat von
Nereus
Es gab keine „Slawen“, nur versklavte Germanen im Sklavenland seit 375 nach d. Zw. zwischen Weichsel und Elbe unter der Herrschaft der turktatarischen Hunnen, Avaren und Bulgaren aus Asien. Diese in Europa einfallenden asiatischen Reiternomaden wurden bei den Griechen unter dem Sammelbegriff "Skythen" bezeichnet.
Die rechtlose nordeuropäische Bevölkerung unter der Skythenherrschaft wurde seit der justinianischen Gesetzgebung um 550 n.d.Zw. "Sclaveni" (die Arbeitsknechte der Skythen genannt), weil sie an den Grenzstellen zum Römischen Reich das Brandzeichen "SC LA VENI" als Warenbegleitscheine eingestempelt bekamen. Diese, als skythische Arbeiter angekommenen und eingekauften Goten und so als nichtchristliche Importware gekennzeichnet, durften auch von Juden und anderen nichtchristlichen Römern oder Fremden verkauft, gehandelt und benutzt werden.
Die Skythen (auch Massageten, Hunnen, Awaren oder Bulgaren genannt) benutzten ihre Sclavenis auch als Kriegsknechte. Als „Belfulci“ mußten sie vor den Reihen der Hunnen kämpfen.
Das Land zwischen Elbe und Weichsel, aus dem die Sclavenis hauptsächlich stammten und exportiert wurden, nannten die Schriftsteller nur noch das Sklavenland (Sclavinia). Nach der Zerschlagung und Zurückdrängung der Macht der asiatischen Fremdvölker aus Europa und der Christianisierung der Bevölkerung im Sklavenland, durften auch keine christlichen Menschen mehr in die römischen und islamischen Länder exportiert werden.
Der Name Sklavinia verschwand langsam, nur in den lateinischen Urkunden wurde noch von „sclavenis“ gesprochen, die umgangssprachlich als „Wenden“ bezeichnet wurden, um ihre Sklavenvergangenheit vergessen zu lassen. Missionare aus Konstantinopel erfanden, mit Sonderbuchstaben, eine einheitliche Kirchensprache für die Sklavengebiete, mit deren verschiedenen Dialekten sich heute die „Slawisten“ rumplagen müssen.
Sesshafte Völker ziehen nicht umher, sondern ihre Namen wechseln nur häufig. So könnten sich die langansässigen Einheimischen, die zwischen Oder und Elbe im Havel-Spree-Gebiet beheimatet sind, verstehen als: Hyperboreer, Sidiner, Semnonen, Sueven-Germanen, Harier, Luitizen, Sclavenis, Wilzen, Redarier, Bewohner Vinetas, Hevelder, Brandenburger, Deutsche, Kur-Märker, Preußen, Reichsdeutsche, SBZ-Bewohner, Bürger der DDR, Westslawen (nach DDR-Herrmann), Ostgermanen (nach BRD-Wolff), Mitteldeutsche, Bewohner der FNL (fünf neuen Länder) oder Ossis. Genetisch sind sie aber alle mit dem Häuptling verwandt der vor ca. 3000 Jahren im Königsgrab von Sedin beerdigt wurde und mit den Dolmengräber-Leuten auf Rügen. Und für die heutigen Bewohner vom „Don bis wo die Sonne untergeht“ (Bezeichnung für Hermanarichs Gotenreich) gilt das gleiche, wenn ihre Vorfahren nicht aus fremden Kulturkreisen mal als Eroberer, Warenhändler oder Glücksritter eingewandern sind....
Zu den Erfindern einen „Urslawenvolkes“, den Freimaurern Herder und Schlötzer, komme ich noch.