Die weibliche Linien/Völkerschaften in Polen und Teilen Osteuropas ist eindeutig nordisch bzw. germanisch. Die männliche Haplogruppe ist mit Einsprengseln aus
allen was über Osteuropa drübergerutscht ist vermengt.
R1A ist aber für Osteuropa prägend, und die Schädelform für R1A sind breite rechteckige Gesichtsschädelknochen. Kanisterköppe, statt länglichen Schädeln wie bei nordischen und germanischen Völkern, deren Ursprungshaplogruppe I ist. Die älteste Haplogruppe Europas die im Norden während der Eiszeit blieb.
Die europide Hapolgruppe R1B überlebte in Südwesteuropa die Eiszeit, R1A in Asien und Osteuropa.
Nochmal zurück auf Start, nein nur die Beiträge des Wochenendes lesen. Eigentlich Linsen sich Deine Beiträge als ob Du meine Annahme einer orthodoxen Christianisierung mitträgst. In der Reihenfolge grob: Kirlill- Kirillisch als Schriftsprache-Kirchschisma von 1025-orthodoxe Missionierung Osteuropas.
LG
Kann ich nicht belegen. Es spricht aber einiges dafür, wenn man historische Wanderungs- und Segregationsbewegungen analysiert.
Niemals wanderte ein Volk wie ein monolithischer Block von A nach B. Es waren immer Diffusionsbewegungen, die in Wellen oder kleinen Gruppen über einen längeren Zeitraum erfolgten.
Zugegeben: Die Slawen scheinen ihren Ursprung nördlich Karpaten zu haben, und der zusammenhängende slawische Kulturraum macht eine Auswanderung von diesem Gebiet höchstwahrscheinlich.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Wenn du Dir deinen Beitrag nochmal durchlesen solltest, wird Dir bestimmt der logische Widerspruch bestimmt auffallen.
Warum sollten die Völker die die Namen ihrer Region trugen oder der Region ihren Namen gaben, noch einen zusätzlichen
Namen tragen? (Und natürlich hatten die eine Sprache.? Die eigentliche Frage ist wie kam der Name SLAWE zu den Völkern?!! Und da sehen ich Kirill und die Wirkung das eine einheitliche Schriftsprache an die Völker gebracht wurde und so auch ein neues Selbstverständnis kreiert wurde.
Vergiss das alles mal. Griechischer Kyrill, Mongolisches Joch, Normannisten-Theorie, spätes Erscheinen der Slawen und Vieles andere sind späte Fabrikationen im Auftrag der Romanows und in Kooperation mit ihren westlichen Unterstützern, denen die authentische Geschichte. Wenn hier schon von den R1a-Trägern die Rede ist, die Indo-Arier sind nichts anderes als slawische Kolonisten eines großen asischen Territoriums, das sie zivilisierten und wo sie ihre Kultur, Religion, Technologien usw. einführten. Ähnlich beschreiben auch die deutschen und andere europäische - heute völlig ignorierte - Autoren die Einwanderung der Slawen. Solche Zeugnisse sind zwar nur fragmentär und offensichtlich redaktiert, meist als Abschriften erhalten, die Aussagen sind dennoch deutlich genug.
Aber zurück zu den Indo-Ariern und ihrer Sprache. So beschreibt der renomierte indische Linguist Weer Rajendra Rishi die Verwandtschaft von Slawisch und Russisch in seinem Werk "India & Russia – Linguistic & Cultural Affinity":
"As mentioned in the preceding chapter both Russian and Sanskrit belong to the satem group of the Indo-European family of languages. This, however, creates one mis-understanding in one’s mind that the relation between Sanskrit and Russian is as distant one as that between Sanskrit and other Indo-European languages. As will be explained in this chapter, the relation between these two languages is very close and correspondence between these two languages is so minute that, to use Dr. Sidheshwar Varma’s words, it cannot be a mere chance."
Auf der Seite 16 werden klassische slawische Namen Swjatoslaw, Borislaw und andere erwähnt, in ihren Sanskrit-Formen (Svetasravah, Bhurisravah). Das darin beinhaltete Wort "sravah" hat die gleiche Bedeutung wie im Russischen "slawa" - "Ruhm". Der r-l-Tausch ist bekannt in indoeuropäischen Sprachen. So viel zur Frage über die Herkunft des Wortes "Slawe", es ist offensichtlich eine eigene Volksnamensgebung.
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