Heute nicht, Schatz!
Ein bisher unbekanntes Opfer der globalen Finanzkrise ist das Sexleben von Yvonne. "Seit dem Börsencrash geht bei uns im Bett so gut wie gar nichts mehr", klagt die 37-jährige Marketing-Chefin aus Frankfurt am Main. Seit sechs Jahren ist sie mit Mark zusammen, aber eine derartig ausdauernde Flaute hat sie noch nicht erlebt.
Offenbar hat die weltweite Wirtschaftkrise nicht nur Geld von den Konten geraubt, sondern auch den Spaß aus den Betten.
Der deutsche Mann lässt schon lange nach, seine sexuelle Aktivität hat sich im Vergleich zu den 70er Jahren nahezu halbiert. Männer zwischen 30 und 40 haben heute nur noch schlappe drei- bis sechsmal im Monat Sex, früher waren es acht- bis zwölfmal.
"Wer Angst vor der Zukunft hat oder um seinen Arbeitsplatz fürchten muss, kriegt den Kopf einfach nicht frei für Intimität", erklärt der Experte den Zusammenhang zwischen Banken- und Bettkrise.
50 Prozent weniger Sex als in den 70er Jahren: Männer kommen mit den starken Frauen nicht zurecht!
Welcher Mann möchte schon in der Liga "schlechter Sex" spielen? Kreativität und Ausdauer zeichnen einen guten Lover aus, heißt es. Da denkt so mancher: Lieber die fordernden Frauen links liegen lassen, als ihre Erwartungen nicht erfüllen.