Wieso "wieso ändern"?
"Abschaffen" steht in meinem Beitrage.
Und eine neue Verfassung wäre ja "abschaffen", nicht wahr?
Und damit eben die Arbeit, von der ich sprach und also ist das irgendwie garkeine Antwort auf meine Frage.
Horst Köhler (CDU), Amtsinhaber
Frank Rennicke (NPD), Musiker
Gesine Schwan (SPD), Hochschulprofessorin
Peter Sodann (Die Linke), Schauspieler
Wieso "wieso ändern"?
"Abschaffen" steht in meinem Beitrage.
Und eine neue Verfassung wäre ja "abschaffen", nicht wahr?
Und damit eben die Arbeit, von der ich sprach und also ist das irgendwie garkeine Antwort auf meine Frage.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Hmm...
Nee, passt auch auch dann nicht.
"Grundgesetz abschaffen" ist "Grundgesetz abschaffen", ganz gleich, ob's nun schon eine Verfassung ist oder nicht und durch was man es ersetzen will.
Also bleibt die Frage, ob man sich diese Arbeit machen will nur deshalb, um einen Wunschkandidaten mit ausgefallenem Kopfschmuck in das Amt des Staatsoberhauptes zu bringen.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Ööööh...
Ja, stimmt. Habe mich jetzt eher auf JPK als auf deinen Beitrag bezogen.
Nunja, da ja die Abschaffung und Ersetzung des GG unter Umständen mit einer ganz anderen Kompetenzzuweisung an dieses Staatsoberhaupt einhergehen kann, könnte das aus monarchistischer Perspektive durchaus gangbar sein. Wobei man sich die Frage stellen könnte, ob wirklicher Monarchismus nicht auch an sich antikonstitutionalistisch sein müsste - was andererseits wiederum ja "GG abschaffen" nicht widerspricht, sondern nur den Aspekt der Ersetzung ausklammert.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Okay.
Sicher!Nunja, da ja die Abschaffung und Ersetzung des GG unter Umständen mit einer ganz anderen Kompetenzzuweisung an dieses Staatsoberhaupt einhergehen kann, könnte das aus monarchistischer Perspektive durchaus gangbar sein.
Keine Frage dies.
Nur heisst der Faden nicht "Abschaffung und Ersetzung des GG", weswegen ich dann doch erstmal anmerken wollte, dass genau das, die Abwicklung des Grundgesetzes, Voraussetzung wäre für den weiter oben gemachten Vorschlag.
Jaaa....Wobei man sich die Frage stellen könnte, ob wirklicher Monarchismus nicht auch an sich antikonstitutionalistisch sein müsste - was andererseits wiederum ja "GG abschaffen" nicht widerspricht, sondern nur den Aspekt der Ersetzung ausklammert.
Jain.
Hängt vom jeweiligen Monarchismus ab bzw. davon, was "wirklich" heisst.
Wird der Monarch bestimmt von den Fürsten, Ständen o.ä., können sie ihn natürlich an gewisse Grundsätze binden.
Hatten wir lange im HRR, hatten die Polen usw. usw.
Das passt scho!
Ist aber vielleicht nicht mehr so ganz streng monarchisch.
Die Hardcoreversion a la "von Gottes Gnaden" und nur davon (und durch die grösse Keule versteht sich) kann sich klar weniger durch eine Verfassung binden, ohne ihre Eigenart zu verlieren: Man kann halt nicht selber der Staat und gleichzeitig dessen erster Diener sein.
Nachtrag:
Zumal "Monarch" ja soviel noch nicht heisst. Absolut oder nicht? Gewählt oder nicht? König oder Kaiser? Kriegs- und Gerichtsherr und/oder Herrscher und/oder Priester?
Die Entfernung zwischen einem "karismatisch-kumpelhaftem Silberrücken"(1), zu dem die Regierung heruntergebracht werden solle und einem Gottkaiser, "der auf dem Höhepunkt tatsächlich sagen kann: 'Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben' und der einer Unzahl von Individuen, dem ganzen System der inferioren Determinismen des Lebens, eine Einheit, einen Sinn, eine Rechtfertigung gibt, die sie vorher nicht hatten"(2) ist so klein nicht!
(1) aus Peter Töpfers Thesen zum "Antideutschen Kolleg".
(2) aus Julius Evolas "Heidnischer Imperialismus".
Geändert von -jmw- (12.04.2009 um 14:14 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
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