Im Christentum scheint es inzwischen ans Eingemachte zu gehen - ganz im Sinne einer Uta-Ranke Heinemann, die in ihrem Buch "Nein und Amen" schreibt:
"1. Die Bibel ist nicht Gottes-, sondern Menschenwort.
2. Dass Gott in drei Personen existiert, ist menschlicher Fantasie entsprungen.
3. Jesus ist Mensch und nicht Gott.
4. Maria ist Jesu Mutter und nicht Gottesmutter.
5. Gott hat Himmel und Erde geschaffen, die Hölle haben die Menschen hinzuerfunden.
6. Es gibt weder Erbsünde noch Teufel.
7. Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster".
Doch kommen wir zum Eigentlichen:
"Immer mehr protestantische Theologen äußern öffentlich ihre Zweifel darüber, dass der Tod Jesu am Kreuz als Sühneopfer zur Vergebung unserer Sünden zu verstehen sei. Bei den Skeptikern handelt es sich keineswegs um Weichspüler. Dennoch laufen viele Kirchenkreise dagegen Sturm. ..."
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