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Thema: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

  1. #1
    Erleuchtet Benutzerbild von Buddha
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    Fragezeichen "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Im Christentum scheint es inzwischen ans Eingemachte zu gehen - ganz im Sinne einer Uta-Ranke Heinemann, die in ihrem Buch "Nein und Amen" schreibt:

    "1. Die Bibel ist nicht Gottes-, sondern Menschenwort.
    2. Dass Gott in drei Personen existiert, ist menschlicher Fantasie entsprungen.
    3. Jesus ist Mensch und nicht Gott.
    4. Maria ist Jesu Mutter und nicht Gottesmutter.
    5. Gott hat Himmel und Erde geschaffen, die Hölle haben die Menschen hinzuerfunden.
    6. Es gibt weder Erbsünde noch Teufel.
    7. Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster".


    Doch kommen wir zum Eigentlichen:

    "Immer mehr protestantische Theologen äußern öffentlich ihre Zweifel darüber, dass der Tod Jesu am Kreuz als Sühneopfer zur Vergebung unserer Sünden zu verstehen sei. Bei den Skeptikern handelt es sich keineswegs um Weichspüler. Dennoch laufen viele Kirchenkreise dagegen Sturm. ..."

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  2. #2
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Es ist doch ziemlich egal was Theologen oder die Kirche denken.

    Entweder sie nehmen das Christentum und damit die Lehre aus der Bibel ernst, oder nicht. Im ersteren Fall können sie sich als Christen bezeichne, im zweiteren Fall sollten sie sich eine andere Bezeichnung für ihre Religion aussuchen.

    Legen sie wert auf das Christentum, dann sollten sie die Lehre der Bibel nochmals gründlich studieren um auf keine absurden Schlußfolgerungen zu kommen. Es ist unglaublich, Menschen, also Theologen, die die Lehre des Christentums angeblich studiert haben und es doch nicht kennen. :rolleyes:

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #3
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Es ist doch ziemlich egal was Theologen oder die Kirche denken.

    Entweder sie nehmen das Christentum und damit die Lehre aus der Bibel ernst, oder nicht. Im ersteren Fall können sie sich als Christen bezeichne, im zweiteren Fall sollten sie sich eine andere Bezeichnung für ihre Religion aussuchen.

    Legen sie wert auf das Christentum, dann sollten sie die Lehre der Bibel nochmals gründlich studieren um auf keine absurden Schlußfolgerungen zu kommen. Es ist unglaublich, Menschen, also Theologen, die die Lehre des Christentums angeblich studiert haben und es doch nicht kennen. :rolleyes:

    MfG

    Rikimer
    Die Frage ist doch ob die Frage ob Jesus Gottes Sohn ist auf wirkliche christliche Lehren beruht(Den in der Bibel wird Jesus nie direkt als gottesohn bezeichnet, schon gar nicht als gott und somit auch nicht Maria als Gottesmutter) oder eben auf den Beschlüssen des Konzils von Nicäa....

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von Buddha Beitrag anzeigen
    Im Christentum scheint es inzwischen ans Eingemachte zu gehen - ganz im Sinne einer Uta-Ranke Heinemann, die in ihrem Buch "Nein und Amen" schreibt:

    "1. Die Bibel ist nicht Gottes-, sondern Menschenwort.
    2. Dass Gott in drei Personen existiert, ist menschlicher Fantasie entsprungen.
    3. Jesus ist Mensch und nicht Gott.
    4. Maria ist Jesu Mutter und nicht Gottesmutter.
    5. Gott hat Himmel und Erde geschaffen, die Hölle haben die Menschen hinzuerfunden.
    6. Es gibt weder Erbsünde noch Teufel.
    7. Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster".


    Doch kommen wir zum Eigentlichen:

    "Immer mehr protestantische Theologen äußern öffentlich ihre Zweifel darüber, dass der Tod Jesu am Kreuz als Sühneopfer zur Vergebung unserer Sünden zu verstehen sei. Bei den Skeptikern handelt es sich keineswegs um Weichspüler. Dennoch laufen viele Kirchenkreise dagegen Sturm. ..."

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    Nun ja da wird man sich aber auf ein paar Religionen mehr einlassen müssen

    mal sehen ob die dumme Ranke Heinemann immer noch so große Worte wie den Teufel (iblis) gibt es nicht erzählen würde wenn es hier erst mal eine moslemische Mehrheit gibt , aber dann ist die Alte schon längst tot

    und die Moslems freuen sich das es nicht viel bedurfte um dieses Christentum zu zerstören da es schon lange von innen total zerfressen war

    diese Idioten sägen an ihren eigenen Baum auf dem sie sitzen und was mit einem weich gespülten Gutmenschen Pseudobuddhismus passiert dürfte jeden eigentlich klar sein

    die werden dann die Buddhafiguren zertreten vor den Augen ihrer dümmlich stumpfsinnigen Opfer
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    diesen weichgespülen PC Christentum den Kampf anzusagen das getrauen sich diese Weichlinge natürlich

  5. #5
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch ob die Frage ob Jesus Gottes Sohn ist auf wirkliche christliche Lehren beruht(Den in der Bibel wird Jesus nie direkt als gottesohn bezeichnet, schon gar nicht als gott und somit auch nicht Maria als Gottesmutter) oder eben auf den Beschlüssen des Konzils von Nicäa....
    Was ist daran bitte schön mißverständlich:

    "Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater." (Joh 16,28)

    «Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoss des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht» (Joh. 1,18)

    «Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes» (Matth. 16,16)

    «Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater» (Joh. 1, 14)

    Zum anderen: Die Anrede Jesus als Christus im griechischen und als Messias im hebräische bedeutet: Der Gesalbte. Als weitere Anrede von Jesus im NT haben wir: Herr u. a., sowie als wichtigstes: Sohn Gottes.

    Jesus benutzt dieselbe Anrede, wie Gott im AT ("Ich bin, der ich bin"): „Ich bin – bevor Abraham überhaupt geboren wurde“ (Johannes 8, 58).

    Nicht ohne Grund wurde Jesus gekreuzigt:

    Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes bist!

    Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Von jetzt an werdet ihr des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels!
    (Matthäus 26,63)

    Man kann ja bitte schön das Christentum ablehnen, aber etwas als das Christentum zu bezeichnen, was es nachweislich nicht ist, ist so falsch, so abstoßend, wie wenn Muselmanen behaupten Mohammed wäre ein Friedensfürst o. ä. gewesen.

    MfG

    Rikimer
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  6. #6
    Oberfrangge
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch ob die Frage ob Jesus Gottes Sohn ist auf wirkliche christliche Lehren beruht(Den in der Bibel wird Jesus nie direkt als gottesohn bezeichnet, schon gar nicht als gott und somit auch nicht Maria als Gottesmutter) oder eben auf den Beschlüssen des Konzils von Nicäa....
    Alle Evangelien wurden erst im 5. Jahrhundert als "Gedächtnisprotolle" geschrieben. Jetzt mag sich jeder selbst ausmalen, wieviel davon Dichtung und Wahrheit ist!

    Zum "Sohn Gottes" wurde dieser Jesus, dessen tatsächliche Existens mehr als zweifelhaft ist, erst auf dem Konzil von Ephesus gemacht!
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  7. #7
    Katholik Benutzerbild von -25Grad
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Alle Evangelien wurden erst im 5. Jahrhundert als "Gedächtnisprotolle" geschrieben. (...)
    ?( Woher hast du das denn?
    ,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux

  8. #8
    Oberfrangge
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von -25Grad Beitrag anzeigen
    ?( Woher hast du das denn?
    Hast du ein "Schreiben", das früher datiert?

    Komisch, wie sich die Dinge doch gleichen. Die Musels reden von einem Urkoran, der mit dem heutigen identisch sein soll, nur, vorlegen können sie nix. Die Juden erzählen von den "Büchern Mose" und können nix vorweisen und die Christen haben halt ihre "Apostelbriefe" ohne einen Einzigen vorweisen zu können.
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  9. #9
    Katholik Benutzerbild von -25Grad
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Hast du ein "Schreiben", das früher datiert?

    Komisch, wie sich die Dinge doch gleichen. Die Musels reden von einem Urkoran, der mit dem heutigen identisch sein soll, nur, vorlegen können sie nix. Die Juden erzählen von den "Büchern Mose" und können nix vorweisen und die Christen haben halt ihre "Apostelbriefe" ohne einen Einzigen vorweisen zu können.
    Ich kenne mich in diesem Metier - um offen zu sprechen - nicht allzu gut aus; was ich aber weiß ist, daß gemeinhin - also in wissenschaftlichen Kreisen - davon ausgegangen wird, daß die ältesten Evangelien ( vermutlich das von Markus; es gibt aber auch Einzelmeinungen, die Johannes für das älteste halten ) so um 65, vielleicht auch etwas früher, vielleicht auch etwas später, nach Christus verfaßt worden sind. Du sprichst jetzt vom 5. Jahrhundert; das habe ich noch nie gehört und es ist auch eigentlich nicht vorstellbar und deshalb würde mich wirklich sehr interessieren, worauf du diese Meinung stützt.
    ,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux

  10. #10
    Oberfrangge
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    Standard AW: "Warum Theologen am Sühnetod Jesu zweifeln"

    Zitat Zitat von -25Grad Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich in diesem Metier - um offen zu sprechen - nicht allzu gut aus; was ich aber weiß ist, daß gemeinhin - also in wissenschaftlichen Kreisen - davon ausgegangen wird, daß die ältesten Evangelien ( vermutlich das von Markus; es gibt aber auch Einzelmeinungen, die Johannes für das älteste halten ) so um 65, vielleicht auch etwas früher, vielleicht auch etwas später, nach Christus verfaßt worden sind. Du sprichst jetzt vom 5. Jahrhundert; das habe ich noch nie gehört und es ist auch eigentlich nicht vorstellbar und deshalb würde mich wirklich sehr interessieren, worauf du diese Meinung stützt.
    Von Theologen!

    Wenn es tatsächlich was gäbe, wäre es schon lange präsentiert worden!

    Es gibt aber nix, außer schönen "Geschichten".
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

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