Eine gute und eine schlechte Nachricht von der "Migrationsfront":
Zuerst die gute: Es gibt "Migranten", die auch wieder zurück in ihre Heimat gehen.
Jetzt die schlechte: Es sind die falschen!
Seit 1996 verzeichnet die offizielle Statistik eine ununterbrochen negative Wanderungsbilanz mit Griechenland:
(Zuzüge / Fortzüge / Saldo)
1990:
27589 / 15243
+12346
1991
29332 / 16258
+13074
1992
25312 / 17566
+ 7746
1993
19823 / 18807
+ 1016
1994
20530 / 20798
- 268
1995
21964 / 20838
+ 1126
1996
20755 / 21690
- 935
1997
17305 / 22678
- 5373
1998
16855 / 20845
-3990
1999
18497 / 20292
- 1795
2000
18358 / 19383
- 1025
2001
17529 / 19688
- 2163
2002
15913 / 19998
- 4085
2003
12959 / 18106
- 5147
2004
10883 / 20517
- 9634
2005
9692 / 16884
- 7192
2006
8957 / 15653
- 6696
2007
8908 / 15598
- 6690
Die Bilanz wird tatsächlich von Ausländern bestimmt und nicht etwa von deutschen Rentnern.
Der Schwund wird im übrigen auch von der Entwicklung der Geburten mit Müttern griechischer Staatsangehörigkeit bestätigt:
1990 3 755
1991 4 150
1992 4 403
1993 4 522
1994 4 244
1995 4 241
1996 4 374
1997 4 518
1998 4 032
1999 3 915
2000 3 908
2001 3 550
2002 3 529
2003 3 342
2004 3 164
2005 2 910
2006 2 660
2007 2 513
(Quellen: Stat. Bundesamt - Datenbank "GENESIS" und Bericht "Wanderungen 2007")
Schlussfolgerung: Migranten in Deutschland sind zum großen Teil durchaus "Migranten" im Wortsinn. Sie sind eben nicht hier "heimisch geworden", wie uns rührselige Kommentare in den Medien und die politische Klasse weismachen wollen. Der Zuzug erfolgte aus ökonomischem Kalkül und die Rückkehr bleibt ein Option. Warum nicht die Motivation verstärken?
Diese Beispiel zeigt die totale ideologische Verbohrtheit der derzeitigen Politik der "Integration um jeden Preis", die offenbar die Nachfolge des "Es komme, wer will!" angetreten hat.