EX-MP Münch kritisiert Merkels Politik scharf.

[RDX]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Münch: Die CDU betreibt eine Politik der Beliebigkeit. Sie ist eine sozialdemokratisierte Partei geworden, die einer Beliebigkeit der Werte huldigt. Wo ist sie denn noch christlich-demokratisch? Seit meinem Austritt habe ich viele Zuschriften bekommen, die fast alle in die gleiche Richtung gehen: Die konservative Klientel der Partei ist in hohem Maße unzufrieden. Viele haben mir sogar geschrieben, die CDU sei für sie nicht mehr wählbar.

Welt am Sonntag: War es ein Fehler, dass eine Frau Vorsitzende der westlich-karolingischen CDU geworden ist, die eine DDR-Sozialisation hinter sich hat?

Münch: Ich will diplomatisch antworten: Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die CDU hätte damit noch ein paar Jahre gewartet. Demokratie in politischen Führungsämtern – die lernt man so schnell nicht. Lernprozesse sind schon die Grundlage für politische Führungsfunktionen.

Und das wird in der CDU-freundlichen Welt veröffentlicht.

Soll das Merkel bewusst demontiert werden, weil die ansonsten bräsigen CDU-Wähler mittlerweile erkannt haben, eine ehemals hundertfünfzigprozentige Sozialisten zur Vorsitzenden der CDU und damit zur Kanzlerin gemacht zu haben.

Ihre verbalen Attacken auf den Deutschen Papst könnten wohl auch, bei der Veröffentlichung solch einer vernichtenden Kritik, eine Rolle gespielt haben.

[henriof9]

Ich bin mir nicht sicher, ob es nur der Kanzlerin zu geordnet werden kann.
Sicherlich, wie sie mit so einigen Parteimitgliedern umgegangen ist, war nicht die feine englische Art.
Andererseits hatte sie aber auch von Anfang an Gegner unter den Mitgliedern und da ist es immer besser vorher zu beißen, bevor man selbst gebissen wird.
Was die CDU als Partei betrifft, rennt sie, wie alle anderen, nur der momentanen gesellschaftlichen Entwicklung hinterher und Schuld daran sind auch die Wähler, denn diese sind es, die alles mögliche versprochen bekommen wollen.

Und eine große Koalition kann nichts zustande bringen, die stehen sich nur selbst im Weg.
Verliert sie die nächste BTW, kann sie einpacken, gewinnt sie werden die Kritiker sooooo klein mit Hut, daß sie unten den Teppich passen.
Egal was sie macht, sie wird es immer verkehrt machen und das, wie schon gesagt, ist auch Schuld der Wähler.

[klartext]

Münch sollte wissen, dass man als Kanzler einer Grossen Koalition nur sehr bedingt das tun kann, was man möchte. Man moderiert mehr als man regiert.

[RDX]

Ich bin mir nicht sicher, ob es nur der Kanzlerin zu geordnet werden kann.Sicherlich, wie sie mit so einigen Parteimitgliedern umgegangen ist, war nicht die feine englische Art.

Da die CDU immer schon ein reiner Kanzlerwahlverein war und ist, zielt die Kritik direkt auf das Merkel.

Alleins chon die Aussage, es sei zu früh gewesen, eine in der DDR sozialisierte Frau schon 2005 zur Kanzlerin gemacht zu haben, werte ich als vernichtende Kritik an Merkel.

[RDX]

Münch sollte wissen, dass man als Kanzler einer Grossen Koalition nur sehr bedingt das tun kann, was man möchte. Man moderiert mehr als man regiert.

Ganz besonders dann, wenn man nichts anderes kann, als moderieren, gell.

[klartext]

Ganz besonders dann, wenn man nichts anderes kann, als moderieren, gell.

Du bist eine billige Nummer. Menschen mit Verstand kritisieren die eine oder andere konkrete Entscheidung eines Politikers und verbreiten nicht hohle Polemik ohne konkrete Ausssage.

[RDX]

Du bist eine billige Nummer. Menschen mit Verstand kritisieren die eine oder andere konkrete Entscheidung eines Politikers und verbreiten nicht hohle Polemik ohne konkrete Ausssage.

Und du bist ein unkritischer Parteiarschkriecher.

Welche konkrete Entscheidung der Kanzlerin meinst du denn, hmmmm???

Die Frau macht viel public relation in eigener Sache, ohne konkret zu werden.

Ich halte das Merkel für eine Blenderin, nicht mehr und nicht weniger.

Allein ihre skurrile PR-Nummer, am Gletscher, vor Grönland, zeigte das wahre Gesicht ihrer Politik- viel Schein, wenig Sein.

[henriof9]

Da die CDU immer schon ein reiner Kanzlerwahlverein war und ist, zielt die Kritik direkt auf das Merkel.

Das ist doch bei den anderen Parteien nicht anders.
Sieh Dir mal dort das Hauen und Stechen um den Kanzlerposten an.
Ich erinnere da gern an die " Troika " der SPD.
Und ?
Nach Deiner Schlußfolgerung wäre Gasgerd auch der alleinige Schuldige, wobei der mit seiner Basta- Politik noch ein Zahn schärfer wahr, als die jetzige Kanzlerin.

Alleins chon die Aussage, es sei zu früh gewesen, eine in der DDR sozialisierte Frau schon 2005 zur Kanzlerin gemacht zu haben, werte ich als vernichtende Kritik an Merkel.

Solche Aussagen können auch nur von einem " Rucksack- Ossi " kommen.
Ich will zwar zugeben, daß die Kanzlerin durch ihre jahrzehntelange " Sozialismusinisierung " geprägt ist, man sollte aber jedem Menschen Lernfähigkeit unterstellen.
Die Kritik nur an einer Person festzumachen funktioniert in einem totalitärem System, aber nicht in einem Land wie Deutschland.

Im übrigen, welche Alternative gäbe es denn in der CDU ?

[Deutschmann]

Ich wiederhole mich nur ungern, aber Merkel hat in den letzten Monaten mehrmals eine Richtungsdiskussion unterbunden. Die konservativen Kräfte innerhalb der CDU sind deswegen stocksauer. Beim nächsten Fehler von Merkel geht der Tanz erst richtig los.

Achso, und ja - durch solche Artikel wie der in der Welt soll Merkel auf einen anderen Kurs gebracht werden.

[FranzKonz]

Du bist eine billige Nummer. Menschen mit Verstand kritisieren die eine oder andere konkrete Entscheidung eines Politikers und verbreiten nicht hohle Polemik ohne konkrete Ausssage.

Das Merkel entscheidet nichts. Genau das ist der Kernpunkt der Kritik.

Was habt Ihr über die Politik der ruhigen Hand gelästert, und jetzt? Jetzt ruht alles, außer der Geldverteilungsmaschinerie. Dazu brauchts keinen Kanzler, das kann auch ein Hanswurst.