Isset denn wirklich so schlimm, wie jesacht wird?
Wer sacht denn das überhaupt? Gibt's dafür auch Beweise?
Isset denn wirklich so schlimm, wie jesacht wird?
Wer sacht denn das überhaupt? Gibt's dafür auch Beweise?
England ist im Grunde seit Jahrzehnten auf dem absteigenden Ast. Der Sieger aus dem 2. Weltkrieg hat immer mehr an wirtschaftlichem Einfluss verloren.
Die Brachialreformen Thatchers haben das nur übertünscht. Die Engländer glaubten mit einer "Finanzindustrie" den Verlust ihrer Industrie kompensieren zu können. Das Kartenhaus bricht nun zusammen.
Hoffentlich schnappen die Deutschen sich ein paar der restlichen Filetstücke der englischen Wirtschaft.
Geändert von Bettmaen (17.02.2009 um 01:55 Uhr)
Schon die Buchela, die Pythia vom Rhein, die Adenauer den Sieg vorhergesagt hatte, prophezeite, dass bei der jetzigen großen Inflation weltweit sogar Kartoffeln als Delikatessen gelten würden, in Deutschland aber sonntags noch Fleisch auf den Tisch komme. Das ist dank unseres Maschinenbaus! Die Engländer haben eben gedacht, sie könnten wie Liechtenstein und Luxemburg einfach von Finanzdienstleistung leben.
Also mit 15-20 Jahren Stillstand müssen wir schon rechnen. Man muss eben zusehen, dass man ein Stück Land bekommt, vielleicht Näharbeiten oder kleine Handwerksarbeiten anbieten, irgendetwas, was auch wirklich gebraucht wird - dann kann man irgendwie überleben. Oder aber es kommt der große Sozialismus, wobei den Reichen und dem Mittelstand alles weggenommen wird.
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Was halt getan werden müsste (was aber nur in der US-Verfassung vorgesehen ist), ist, dass der Staat selber Geld schöpft oder Kredite gibt, ohne sich bei privaten Bankiers zu verschulden, dann bräuchten wir als Bürger wenigstens nicht ewig Zinsen an die Bankers zu zahlen. Das wäre mal ein sinnvolles politisches Projekt, dass man die Verfassung dahingehend ändert, egal, ob die Banquiers da zetern oder um ihre Pfründe fürchten.
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Quelle: International Business Times
Ich glaube ich werde mal langsam Vorsorge Treffen: Bevorratung von Lebensmittel, Medikamente, kleine Goldmünzen, und eine Bewaffnung wäre auch nicht schlechtSoziale Unruhen wegen Finanzkrise befürchtet.
Als Folge der internationalen Finanzkrise befürchtet die UN-Arbeitsorganisation weltweit soziale Unruhen. Die aktuelle Krise beschwöre Spannungen, politische Verunsicherung und womöglich Sicherheitsrisiken herauf, erklärte der Leiter der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), Juan Somavia, am Dienstag bei einer Konferenz in Lissabon.
Besonders die europäischen und zentralasiatischen Staaten befänden sich wegen der drastischen Verringerung ihrer Wirtschaftsleistung in «einer gefährlichen Abwärtsspirale», sagte Somavia weiter. Allein in diesem Jahr könnten bis zu 50 Millionen Menschen wegen der Finanzkrise ihre Arbeit verlieren. Vor wenigen Wochen lag die Schätzung noch bei 40 Millionen
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„Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
Publius Cornelius Tacitus
Brown muss halt was zusammenlügen, damit sich keiner über die imense Neuverschuldung wundert.
Gäbs die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, könnten wir Alle längst wie die Götter leben. Mit dem irrwitzigen "Arbeitnehmer"-Konstrukt hingegen leben die Allermeisten als Affenschieber wie die Deppen für wenige Vorteilsnehmer.
Ein Wahnsinn, wie sich da das Erwerbsleben lang zugunsten von und rel. zu Vorteilsnehmern immer besitzloser gearbeitet wird. Das erfolgt dann auch noch total verbissen - also ob man nur die abfallenden Brotkrumen erwirtschaftet hätte.
Leistung darf sich für einen nicht rentieren, das ist "zumutbarkeitsrechtlich" per Arbeitsgesetzgebung verankert.
Würde niemand mehr das "Arbeitnehmer"-Konstrukt akzeptieren, wäre die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus entlastet.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.
Nix tun und nix zahlen, keinen Nachwuchs liefern.
Bin gespannt, wann die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg kommt.
Ist man als Anbieter nicht die Wirtschaft, hat man dort nix verloren.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.
Marx meinte den Kapitalismus, der tatsächlich zum Scheitern verurteilt ist, wie wir sehen können.
Unser Wirtschaftssystem ist aber Kapitalismus mit sozialen Komponenten sowie gesetzlichen Grenzen.
Jene Länder, die dem Kapitalismus die größten Freiheiten eingeräumt haben (USA, England) schwenken jetzt auf Etatismus um, wie ihn die Welt seit dem New Deal nicht gesehen hat. Ob's hilft, werden wir sehen.
In ein paar Jahren, wenn's gut läuft, fängt wieder die Leier der Deregulierung an. Dann bereichert sich wieder eine Minderheit, bis die Sache wieder in die Binsen geht. Dann heißt es wieder: Staat, übernehmen Sie!
Geändert von Bettmaen (18.02.2009 um 01:42 Uhr)
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