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Thema: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

  1. #11
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Ich sehe das nicht als produktiver an.
    Wenn man die Wochenarbeitszeit verkürzt ( ich gehe mal jetzt davon aus, daß dies ohne vollen Lohnausgleich geschieht ) würde das im Endeffekt teurer kommen, da 1.) ab der 1 Std. über der vereinbarten Wochenarbeitszeit sofort Überstunden gezahlt werden müßten und 2.) würde es dazu führen, daß die Arbeitnehmer weniger verdienen würden.
    Für die Arbeitnehmer, die mit weniger zufrieden sind müßten aber Ersatzkräfte da sein. Nun könnte man denken, daß dies gleich das Arbeitslosenproblem beseitigt, stimmt aber nicht, denn diese Ersatzkräfte kosten ja zusätzlich Geld, nicht nur der Lohn, sondern auch das Ganze Drum und Dran der Lohnnebenkosten fällt an.
    Dies gilt aber nur noch für Hilfsarbeiter, die Facharbeiter sind ja demnächst alle in Neugermanien und artverwandten Ländern!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  2. #12
    GESPERRT
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Und ich wurde ausgelacht, als ich geschrieben habe, dass der Status des Exportweltmeisters an den Leuten vorbeigeht.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Es gibt kein System, das sich selbst berechnen kann. Niemand kann den Bedarf oder das Angebot von Waren vorhersagen. Protektionismus und Planwirtschaft haben in den Ruin geführt. Starre Systeme sind unnordisch.


    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #14
    Darth Helmchen Benutzerbild von Sirius
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Ich sehe das nicht als produktiver an.
    Wenn man die Wochenarbeitszeit verkürzt ( ich gehe mal jetzt davon aus, daß dies ohne vollen Lohnausgleich geschieht ) würde das im Endeffekt teurer kommen, da 1.) ab der 1 Std. über der vereinbarten Wochenarbeitszeit sofort Überstunden gezahlt werden müßten und 2.) würde es dazu führen, daß die Arbeitnehmer weniger verdienen würden.
    Für die Arbeitnehmer, die mit weniger zufrieden sind müßten aber Ersatzkräfte da sein. Nun könnte man denken, daß dies gleich das Arbeitslosenproblem beseitigt, stimmt aber nicht, denn diese Ersatzkräfte kosten ja zusätzlich Geld, nicht nur der Lohn, sondern auch das Ganze Drum und Dran der Lohnnebenkosten fällt an.
    Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
    Vorteile:
    -Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
    -Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

    Nachteile:
    -Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
    -Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

    Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.
    Wer verallgemeinert ist zu blöd zu differenzieren.
    Wer mit Beleidigungen um sich wirft ist schlecht erzogen.
    Wer sich wie ein Kleinkind aufführt, sollte auch so behandelt werden.

  5. #15
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es gibt kein System, das sich selbst berechnen kann. Niemand kann den Bedarf oder das Angebot von Waren vorhersagen. Protektionismus und Planwirtschaft haben in den Ruin geführt. Starre Systeme sind unnordisch.


    ---
    Industrie auch. Es lebe das Handwerk.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #16
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von klopperhorst Beitrag anzeigen
    starre systeme sind unnordisch.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #17
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
    Vorteile:
    -Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
    -Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

    Nachteile:
    -Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
    -Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

    Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.
    Du hast solche Dinge wie Einarbeitung, Übergabe angearbeiteter Jobs, etc. vergessen. Insgesamt ist es weniger effektiv, einen Arbeitsplatz auf zwei Personen zu verteilen.

    Das Problem bei der Geschichte ist, daß wir als überbevölkertes, rohstoffarmes und deshalb exportorientiertes Land international konkurrieren müssen. Wir könnten also so eine Geschichte nicht im nationalen Alleingang durchziehen.
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  8. #18
    INFOKRIEGER Benutzerbild von scanners
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, würde ich vorhandenes Geld nicht zinslos hergeben. Dies sind Träumereien von Laien.
    Du bekommst ja Zinsen, nur wenn du auf Freigeld anspielst... da gibts die Gebühr, welche dir die Zinsen abschöpft, bevor du sie bekommst.

    Die Frage ist also nicht, was du willst oder möchtest, sondern was von der Mehrheit beschlossen wurde.

    Und wenn die Mehrheit eine solche Gebühr einführen möchte, welche Kredite verbilligt und Zinsen annähernd an die 0% bis 1% bringen, dann müssen wohl alle mitmachen,

    es sei denn, du eröffnest endlich mal Neugermanien.
    .. wird zeit, so langsam würde ich mich da auch mal gern umsehen....
    www.wahrheitskrieg.de

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  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
    Das ist ein Denkfehler.
    Die Sozialkosten verteilen sich eben nicht hälftig, da die Lohnnebenkosten unter anderen kalkulierte Fehltage, Urlaubstage, Feiertage ect. beinhalten.
    Der Aufwand des Personal- Wechsels und die so gen. Rüstzeiten ist eine unproduktive Zeit, in welcher Kosten entstehen, aber nichts erarbeitet wird.

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    Vorteile:
    -Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
    Dieses Experiment gab es schon und ist gescheitert, es wurden, teilweise aus den oben genannten Gründen, nicht mehr Menschen eingestellt.

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    Nachteile:
    -Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
    -Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.
    Wenn er auf die Hälfte seiner Arbeitszeit verzichtet, verdient er nicht nur geringfügig weniger, sondern auch genau die Hälfte weniger.
    Die Arbeitslosenversicherung ist gesetzl. vorgeschrieben, darauf kann nicht verzichtet werden, würde der AN arbeitslos werden hat er also auch ein viel geringeres Arbeitslosengeld.
    Ganz vergessen hast Du dabei auch den Rentenanspruch, denn auch der verringert sich, somit wäre diese Grundsicherungsrente schon vorprogrammiert.
    Dazu kommen noch die arbeitsrechtlichen Aspekte die ja nun auf zwei angewendet werden müssen, als nur auf einen.

    Und der Verwaltungsaufwand ist heute schon extrem hoch.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  10. #20
    INFOKRIEGER Benutzerbild von scanners
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    Standard AW: Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    ....Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
    Vorteile:
    1. -Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
    2 -Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

    Nachteile:
    Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
    -Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

    Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.

    Du hast etliche Vorteile vergessen.
    Weniger Staatsverschuldung, geringere ALG2 Quote, ddurch einsparungen in diesem Bereich... etz...

    was aber bei deinem Punkt 1 ganz wichtig ist.....

    es ist nicht gewollt.

    denn wenn jeder einen Job bekommen könnte, gäbe es keinen Druck und dadurch weniger Anlass, dauernd die Löhne zu reduzieren.

    Sicher, es hätte eine Menge Vorteile.

    Ausser..... durch den geringeren Druck würden die Arbeitslöhne etwas steigen.
    ... weil sich viele nicht mehr so knechten lassen würden...
    www.wahrheitskrieg.de

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