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Thema: Realismus

  1. #1
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    Hallo, ich weiß gar nicht, ob das jetzt hier richtig ist, aber ich wollte nur mal fragen, was ihr (literarisch) vom Realismus haltet?
    Wir haben in der Schule den Schimmelreiter gelesen. Mir hat dieses Buch nicht besonders gut gefallen, aber vorallem verstehe ich nicht, warum die Epoche sich "Realismus" nennt (oder so genannt wird).
    Nicht, dass ich behaupten will, irgendetwas zu wissen (gerade in Bezug auf "Realität" etc.), aber mir kommt das komisch vor. (Das soll natürlich keine Kritik sein, mir gefallen halt andere Bücher besser.)
    Das der Realismus seine Ursachen hat etc. ist mir auch klar - aber warum heißt er Realismus?

  2. #2
    in memoriam Benutzerbild von Klaus E. Daniel
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    Linkspfeil, das beste ist, Sie schauen mal in ein großes Lexikon, der Stoff ist riesengroß und läßt sich nicht so einfach darstellen. Erfunden wurde er in Frankreich, allein in Deutschland teilt er sich schon in zwei Strömungen.

    K.E.D.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    les doch mal fontane. oder gedichte von theodor storm.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    gottfried keller kann ich auch noch empfehln, ein wunderbarer schriftsteller.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

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