Die Israelflaggenentfernung von Duisburg und die ethischen Folgen – Ein Kommentar
Ich möchte jetzt weniger darauf eingehen, wie die Duisburger Polizei das Recht auf freie Meinungsäußerung wegen eines gewalttätigen Mobs von Hamassympathisanten gebeugt hat, ich möchte näher auf die Folgen dieses Zivilisationsbruchs eingehen. Zunächst ist zu sagen: Die Hamas fordert nicht weniger als die Vernichtung des Staates Israel und den erneuten Holocaust an den Menschen jüdischen Glaubens. Sie möchte also genau das tun, was die Nationalsozialisten in Deutschland und großen Teilen des restlichen Europas schon einmal getan haben. Man kann also mit Fug und Recht sagen: Die Hamas ist eine nationalsozialistische Gruppierung und Partei, die von den Palästinensern bei der Wahl 2006 mit absoluter Mehrheit in den Legistlativrat gewählt wurde. Man kann also ihre Wähler und Unterstützer mit jedem Recht als Nationalsozialisten, Nazis, bezeichnen. Die Duisburger Polizei hat hier mithin den Forderungen eines Nazimobs nach Entfernung unerwünschter Meinungsäußerungen nachgegeben. Der Staat hat sich hier zum Helfershelfer jener Ideologie gemacht, die ihn einst übernahm und benutzte, um das Verbrechen zu begehen, dass die Hamas erneut durchführen möchte.
Aber es geht noch weiter: Die Begründung der Polizei war (zitiert nach JF)
Ein Sprecher der Polizei Duisburg rechtfertigte dagegen das Verhalten der Beamten vor Ort. Gegenüber der NRZ sagte er, der Besitzer der Wohnung habe nur provozieren wollen. Wer die muslimischen Mitbürger kenne, wisse doch, daß diese emotional schnell in Fahrt gerieten. „Bevor mir eine eigentlich friedliche Demonstration entgleitet, muß ich in solchen Fällen handeln.“
Also müssen nach Meinung der Duisburger Polizei Meinungsäußerungen unterbleiben, durch die sich gewaltbereite Mohammedaner gestört und zu Ausschreitungen ermutigt fühlen könnten. Unterbleiben sie nicht, muss man damit rechnen, nicht als unschuldiger Bürger durch die Polizei vor einem unberechenbaren Pöbel geschützt zu, sondern selbst zum Täter gestempelt zu werden. Nun gibt es aber viele Dinge, durch die Mohammedaner sich gestört fühlen könnten. Müssen demnächst Frauen verschleiert durch die Straßen rennen? Müssen wir auf offen getragene Symbole des Christlichen oder Jüdischen Glaubens verzichten? Werden Kirchen, Synagogen, Christliche oder Jüdische Geschäfte verdeckt werden müssen, damit sich ja kein Mohammedaner an ihnen stören kann? Werden wir am Ende gar alle in den Tod geschickt, weil sich ja ein Mohammedaner bereits an der puren Präsenz von Christen, Juden oder Atheisten stören könnte? Mir ist bewusst, dass die Fragen überspitzt formuliert sind, das sollen sie aber auch sein, damit alle Leser ein wenig zum Nachdenken kommen.
In diesem Sinne noch einen schönen Tag
Felidae