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Thema: Kennedy greift B.W. Bush an - Wir brauchen einen neuen Plan

  1. #1
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    Daumen runter! Kennedy greift B.W. Bush an - Wir brauchen einen neuen Plan

    Kennedy provoziert Bush

    Der berühmte Ostküsten-Politiker hat als erster US-Senator George W. Bush zum schnellen Abzug der amerikanischen Truppen aufgefordert. Auch die Mehrheit der Bevölkerung wird langsam ungeduldig.

    von Peter Gruber, Washington

    Kurz vor den am Sonntag geplanten Wahlen im Irak hat sich in den USA der Streit um die Irakpolitik von Bush erheblich verschärft. Zum ersten Mal seit Beginn der Invasion hat ein führendes Mitglied des US-Senats den Präsidenten zum Abzug der rund 140 000 im Land stationierten US-Soldaten aufgefordert.

    „Unsere Militärpräsenz ist Teil des Problems im Irak und nicht Teil der Lösung“, warnte Demokratensenator Edward Kennedy am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Rede in der Johns Hopkins Universität in Washington D.C.

    „Wir brauchen einen neuen Plan“

    Die Besatzungsstrategie der Bush-Regierung, so Kennedy weiter, weise starke Parallelen zur verfehlten US-Politik während des Vietnamkriegs auf: „Wir brauchen einen neuen Plan, der faire und realistische Ziele für die Selbstregierung im Irak setzt. Und wir müssen mit der irakischen Regierung einen genauen Zeitplan für den ehrenhaften Abzug unserer Streitkräfte aufstellen.“

    Doch genau das schließt Bush bisher aus. Der Präsident will sich nicht durch ein zeitliches Korsett einschränken lassen: „Wir werden so lange im Irak bleiben, wie es notwendig ist und keinen Tag länger“, betont er.

    Alles völlig unklar

    Doch „notwendig“ ist ein reichlich dehnbarer Begriff. Was genau meint Bush damit? Welche Ziele will er erreichen? Freie Wahlen? Stabilität? Demokratie? Die wichtigste Aufgabe sei es jetzt, das irakische Militär auszubilden, heißt es aus dem US-Verteidigungsministerium. Denn sobald die Iraker in der Lage seien, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen, könnten die amerikanischen Truppen in Heimat fliegen.

    Wie lange das dauern wird, weiß keiner. Es gibt derzeit nicht einmal verlässliche Zahlen darüber, wie viele irakische Soldaten bisher überhaupt ihre Grundausbildung absolviert haben. Amerikas neue Außenministerin Condoleezza Rice sprach bei ihrer Anhörung im Senat von 120 000 einsatzbereiten Truppen. Dagegen ist der führende Außenpolitiker der Demokraten im Senat, Joseph Biden, überzeugt, dass die irakische Armee derzeit kaum mehr als 4000 Soldaten zählt.

    Die Öffentlichkeit wird ungeduldig

    Auch die US-Öffentlichkeit wird ungeduldig. In einer Blitzumfrage des Nachrichtensenders CNN fordern 86 Prozent der Befragten einen Zeitplan für den Abzug der im Irak stationierten Truppen: „Holt unsere Jungs endlich heim!“, fordern bereits einige Angehörige von Soldaten.

    Das ist Wasser auf Kennedys Mühlen: „Es könnte zwar zu neuer Gewalt kommen, wenn wir uns militärisch aus dem Irak zurückziehen“, warnt er: „Aber es wird noch viel mehr Gewalt geben, wenn wir unseren gegenwärtigen gefährlichen und destabilisierenden Kurs beibehalten.“ Sowohl die USA, als auch die Aufständischen würden derzeit um die Herzen und um das Verständnis des irakischen Volkes kämpfen. Kennedy: „Und die USA sind dabei, zu verlieren.“

    Während das Weiße Haus bisher schweigt, hat das Nationalkomitee der Republikaner bereits die Gegenoffensive eröffnet: „Es ist schon ein starkes Stück, dass Senator Kennedy ein paar Tage vor den irakischen Wahlen mit einer derart pessimistischen Botschaft an die Öffentlichkeit tritt“, meint Sprecher Brian Jones: „Kennedys einseitige politische Attacke steht in starkem Kontrast zur Vision des Präsidenten, nämlich rund um die Welt Freiheit zu verbreiten.“ (zitiert aus Focus.de)
    ...................................

    Die USA sind dabei den Krieg wie Vietnam zu verlieren. Der Plan ist schlecht. Die Gründe für den Krieg falsch. Das Zeitfenster für den Abzug undefiniert


    Aber ich bin mir sicher Bush ist beratungsresistent !
    Geändert von SAMURAI (28.01.2005 um 08:20 Uhr) Grund: Tippfehler

  2. #2
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    Kennedy muss mal wieder zu tief in die flasche geschaut haben ...... schliesslich war er und ein gewisser kerry vor kuerzerer zeit noch der meinung das der irak eine bedrohung sei und haben FUER den waffengang im kongress gestimmt.
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

    Its criminal to teach a man NOT to defend himself when he is the victim of brutal attacks , it is legal and lawful to own a shotgun or a rifle , we believe in obeying the law !! ..... Malcolm X

  3. #3
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    nichts hat sich verschaerft. alles ist so wie es schon immer war.

    die democ-rats haben die wahl verloren und sie sind sehr sauer. :O
    na ja, ihr wisst schon - sore losers so wie damals der gore. :2faces:

    der alte Teddy ist sehr sauer. :rolleyes:



    Kat :-:
    Geändert von Igel (29.01.2005 um 05:48 Uhr)

  4. #4
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    Wen es interessieren sollte, der kann im Strang Kommt Rush, kommt Rat! (Nr.4) mehr zu diesem Thema lesen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von MyOpfer
    Kennedy provoziert Bush

    Der berühmte Ostküsten-Politiker hat als erster US-Senator George W. Bush zum schnellen Abzug der amerikanischen Truppen aufgefordert. Auch die Mehrheit der Bevölkerung wird langsam ungeduldig.

    von Peter Gruber, Washington

    Kurz vor den am Sonntag geplanten Wahlen im Irak hat sich in den USA der Streit um die Irakpolitik von Bush erheblich verschärft. Zum ersten Mal seit Beginn der Invasion hat ein führendes Mitglied des US-Senats den Präsidenten zum Abzug der rund 140 000 im Land stationierten US-Soldaten aufgefordert.

    „Unsere Militärpräsenz ist Teil des Problems im Irak und nicht Teil der Lösung“, warnte Demokratensenator Edward Kennedy am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Rede in der Johns Hopkins Universität in Washington D.C.

    „Wir brauchen einen neuen Plan“

    Die Besatzungsstrategie der Bush-Regierung, so Kennedy weiter, weise starke Parallelen zur verfehlten US-Politik während des Vietnamkriegs auf: „Wir brauchen einen neuen Plan, der faire und realistische Ziele für die Selbstregierung im Irak setzt. Und wir müssen mit der irakischen Regierung einen genauen Zeitplan für den ehrenhaften Abzug unserer Streitkräfte aufstellen.“

    Doch genau das schließt Bush bisher aus. Der Präsident will sich nicht durch ein zeitliches Korsett einschränken lassen: „Wir werden so lange im Irak bleiben, wie es notwendig ist und keinen Tag länger“, betont er.

    Alles völlig unklar

    Doch „notwendig“ ist ein reichlich dehnbarer Begriff. Was genau meint Bush damit? Welche Ziele will er erreichen? Freie Wahlen? Stabilität? Demokratie? Die wichtigste Aufgabe sei es jetzt, das irakische Militär auszubilden, heißt es aus dem US-Verteidigungsministerium. Denn sobald die Iraker in der Lage seien, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen, könnten die amerikanischen Truppen in Heimat fliegen.

    Wie lange das dauern wird, weiß keiner. Es gibt derzeit nicht einmal verlässliche Zahlen darüber, wie viele irakische Soldaten bisher überhaupt ihre Grundausbildung absolviert haben. Amerikas neue Außenministerin Condoleezza Rice sprach bei ihrer Anhörung im Senat von 120 000 einsatzbereiten Truppen. Dagegen ist der führende Außenpolitiker der Demokraten im Senat, Joseph Biden, überzeugt, dass die irakische Armee derzeit kaum mehr als 4000 Soldaten zählt.

    Die Öffentlichkeit wird ungeduldig

    Auch die US-Öffentlichkeit wird ungeduldig. In einer Blitzumfrage des Nachrichtensenders CNN fordern 86 Prozent der Befragten einen Zeitplan für den Abzug der im Irak stationierten Truppen: „Holt unsere Jungs endlich heim!“, fordern bereits einige Angehörige von Soldaten.

    Das ist Wasser auf Kennedys Mühlen: „Es könnte zwar zu neuer Gewalt kommen, wenn wir uns militärisch aus dem Irak zurückziehen“, warnt er: „Aber es wird noch viel mehr Gewalt geben, wenn wir unseren gegenwärtigen gefährlichen und destabilisierenden Kurs beibehalten.“ Sowohl die USA, als auch die Aufständischen würden derzeit um die Herzen und um das Verständnis des irakischen Volkes kämpfen. Kennedy: „Und die USA sind dabei, zu verlieren.“

    Während das Weiße Haus bisher schweigt, hat das Nationalkomitee der Republikaner bereits die Gegenoffensive eröffnet: „Es ist schon ein starkes Stück, dass Senator Kennedy ein paar Tage vor den irakischen Wahlen mit einer derart pessimistischen Botschaft an die Öffentlichkeit tritt“, meint Sprecher Brian Jones: „Kennedys einseitige politische Attacke steht in starkem Kontrast zur Vision des Präsidenten, nämlich rund um die Welt Freiheit zu verbreiten.“ (zitiert aus Focus.de)
    ...................................

    Die USA sind dabei den Krieg wie Vietnam zu verlieren. Der Plan ist schlecht. Die Gründe für den Krieg falsch. Das Zeitfenster für den Abzug undefiniert


    Aber ich bin mir sicher Bush ist beratungsresistent !
    Kennedy = schlechter Verlierer !

    Es ist immer wieder interessant,
    wenn Leute um einen Erste Hilfe-Platz herumstehen,
    und nur mit tollen Sprüchen aushelfen,
    die alle für sich genommen toll klingen.

    Außerdem sollte Kennedy endlich verstehen,
    daß er nicht der irakische Präsident ist.

    Er sollte der irakischen Führung nicht vorschreiben,
    was die will und was nicht.

    Unartig,
    daß ein Demorkat, der den Irakkonflikt mit zu verantworten hat,
    Stichwort Untätigkeit von Bill Clinton,
    um seinen Ruf nicht zu verlieren ...

    ... nur noch mit Sprüchen glänzen kann.

  6. #6
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    im endeffekt was erwartet man von einem kennedy ??????
    einer war ein weiberheld der mit der unterstuetzung der mafia ins amt gekommen ist , der andere hat die schandtaten seines bruders im justizministerium verschleiert hat ....
    der alte sollte endlich auf rente gehen
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  7. #7
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    Zitat Zitat von buckeye
    im endeffekt was erwartet man von einem kennedy ??????
    einer war ein weiberheld der mit der unterstuetzung der mafia ins amt gekommen ist , der andere hat die schandtaten seines bruders im justizministerium verschleiert hat ....
    der alte sollte endlich auf rente gehen
    guter vorschlag
    vieleicht koennte er senator boxer die krampfhenne mitnehmen


    Kat

  8. #8
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    ja und sie koennten im zweifellsfalle immer noch ein Softball oder bowlingteam stellen
    ...... "the demonrats" ?????
    die Boxer versucht doch nur sich zu profilieren , viel wind und nichts dahinter.
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

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  9. #9
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    Zitat Zitat von buckeye
    ja und sie koennten im zweifellsfalle immer noch ein Softball oder bowlingteam stellen
    ...... "the demonrats" ?????
    die Boxer versucht doch nur sich zu profilieren , viel wind und nichts dahinter.


    ne die zwei haben wir lange genug ertragen sie sollen ganz verschwinden. ich krieg jedes mal einen hissyfit wen sie irgendwo auftauchen. :rolleyes:

  10. #10
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    kann man verstehen , die gehen nach dem prinzip Kerry ... alles kritisieren und niedermachen aber selber keine besseren loesungsvorschlaege machen.
    Wenn die und ihre partei sich nicht grundlegend aendern stellen die keinen president mehr fuer die naechsten 50 jahre.
    Rob Portman 2008
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