Was?Zitat von Micham
Die Regierungsmitglieder durften doch fast unhinterfragt ihre Schauermärchen verbreiten und die Medien haben sie kaum kommentiert.
So hoch, daß sie zum guten Teil Blödsinn glauben, z.B. daß Saddam etwas mit dem 11.9. zu tun hatte oder der Rest der Welt den Krieg befürworten würde....Die Informiertheit der Buerger war und ist erfreulich hoch, weil sie kapiert haben, dass die breite Presse etc. ihnen nur Muell erzaehlt hat.
Sein Wiederwahl hat mich auch leicht überrascht.Die patriotische Medienmaschine kam erst mit dem Krieg in Gang, und das war auch nur von kurzer Dauer. Rohrschach, ich lebe hier, und ich beschaeftige mich den ganzen Tag mit Nachrichten und Politik. Ich weiss nicht, wo du deine Informationen herholst, aber sie sind einfach nicht korrekt. Es ist mir bis heute noch beinahe ein Raetsel, wie Bush im letzten November die Wahl gewinnen konnte. Kein Praesident zuvor ist jemals so schlecht und so harsch von den Medien angegriffen worden, wie Bush. Das Verhaeltnis liegt, ob du es willst oder nicht bei 80-20, Tendenz steigend fuer die rechte Seite.
Andererseits: Kerry war ein schwacher Gegner, die GOP hat Geld wie noch nie ausgegeben, die 'smear-campaign' lief auf Hochtouren (und hat auf die normale Presse abgefärbt), die rechten Kampfblätter haben ihr Bestes gegeben um Bush zu pushen und Kerry niederzumachen, und am Ende hat man -smar, smart- noch mit absolut nebensächlichen Themen wie der Abtreibung und der Homo-Ehe entscheidend gepunket (letztere stand -was ein Zufall- auch noch in mehreren Staaten, darunter Ohio, zur Wahl).
Fox wird deshalb genannt, da es a) eindeutig pro-Bush ist und b) die klar besten Quoten hat und daher das Fox-Konzept von anderen kopiert wird (mit meist mäßigem Erfolg).Na, zum einen gibst du da selbst schon die Antwort drauf. Du gehoerst zu denen, die immer wieder gerne Fox News einbringen. Nie ist die Rede von CNN, C-Span, MSNBC oder welchen Nachrichtensendern auch immer. ABC, CBS und NBC haben allesamt die gleichen Nachrichtenformate: objektiv erscheinen und darauf achten, dass der Zuschauer folgende Meinung erarbeitet: Bush ist schlecht! Dan Rather ist da das perfekte Beispiel, ist aber leider mit seinen gefaelschten Dokumenten auf die Nase gefallen.
Was an CNN oder MSNBC links (was anderes ist mit 'liberal' ja nicht gemeint) sein soll, das kann auch keiner erklären.
Rather ist ein Beispiel, wie Falschaussagen von Bush-Gegnern durchgekaut werden ohne Ende; würde die gleiche Selbstverantwortung von der eigenen Seite abverlangt, die komplette Regierung müßte zurüktreten. (btw.: die Dokumente waren gefälscht, der Inhalt war zutreffend).
Was zeichnet ihn den bitte als Linken aus und wenn er es sein sollte, warum wird er von Linken kritisiert, von Rechten aber in Schutz genommen?Colmes ist links, egal wie er sich bezeichnet, und ihm steht die gleiche Sendezeit zur Verfuegung, wie Hannity. Dort hat keiner das Kommando. Vielleicht verwechseltst du das mit Hannity's Radiosendung.
Hannitiy hat klar das Kommando; er bestimmt die Richtung der Sendung und verbreitet die Bush-Linie.
1. Die Gäste sind nicht breit gefächert, genausowenig wie die hosts.Das sehe ich auch so, und ich finde es sehr erfrischend. Da hat Mr. Murdoch vor 7 oder 8 Jahren eine gewaltige Marktluecke entdeckt!
Die Gaeste sind breit gefaechert. Hinzu kommt, dass sich viele Democrats oft weigern, bei Fox News vor die Kamera zu treten (die Clintons, Kerry, Ted Kennedy usw.) Woran mag das wohl liegen? Anscheinend hat man es nicht so gerne, wenn man knallharte Fragen gestellt bekommt und nicht mit "Samthandschuhen" angefasst wird.
2. Vielleicht kommen diese Demokraten deshalb ungern (wenn es so ist), weil sie keine Zeit erhalten ihre Positionen darzulegen, ihre politischen Gegner aber gehegt und gepflegt werden?
3. Samthandschuhe gehören zum Fox-Equipment sobald eine rechter Gast auftaucht.