User in diesem Thread gebannt : Reichs_Adler |
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Es gibt viele Ruinen in Berlin - wenn man mit der Tram6 fährt und dann die Strecke fährt, die auch die Tram 5 kreuzt, sieht man ebenfalls ein riesiges Gebäude, daß Jahrzehnte verkommt. Und wenn man weiter fährt, sieht man das ehemalige Spaßbad, daß eine Freundin von mir vor Jahrzehnten besuchte, als alles noch aktiv war.
Der jetzige Besitzer kaufte es für einen Euro und hat nie was draus gemacht. Vielleicht hat er darauf gewartet, es für Mio verkaufen zu können.
Jetzt erfolgt ein Urteil und das ist richtig so, denn nicht nur hier sind Ruinen zu sehen und schaden dem Ansinnen der Stadt.
Es sind - wenn man mit der Tram 4 fährt, noch 6 große Wohngebäude, die damals von Vietnamesen bewohnt waren - heute stehen diese Blöcke ohne Fenster und verrottet da.
Statt dessen wird Hellersdorf mit Wohbauklotzen auf jedem freien Platz voll gestopft.
Natürlich wird das alles in der "Blauen-Woche" wieder mal nach DDR-Art mit schmalzigen Worten schön geredet.
Es hätten sich viele Menschen gewünscht, mehr Kinderspielplätze oder mehr kleine Parks zu sehen - nein, die Leuten können sich bald auf dem WC beobachten, so eng ist es geworden.
Zossener Straße und auch Quedlinburger Straße - wer mit der Traum 6 fährt, Richtung Riesaer Straße, der kann sich so einiges ansehen.
Dabei steht soviel freier Raum in der Gegend, durch die die Tram 50 fährt.
Ich habe mit vielen Bürgern gesprochen, die da meinen, es hat alles keinen Charakter mehr, sondern wird nur noch alles zusammen gewürfelt und es belebt auch keine Geschäfte, denn durch Corina sind damals viele Ladeninhaber wieder abgesprungen - manche Läden stehen noch immer leer.
Damals, war' s.
Zur Zeit wird überall der Schienenersatzverkehr eingesetzt - also muß man umdenken, wie man denn fahren möchte.
Jedenfalls war es günstiger, bis Mahlsdorf zu fahren - Aufzug genommen - aber man sah schon Leute, die sich die Nase zuhielten. Gestank und vor der Tür des Aufzugs Binden, Dreck, Gestank - und oft riecht es nach Salmiak.
es ist schrecklich.
Im Bahnhof Friedrichstrasse am Aufzug hatte sich nachts jemand entleert - Stuhlgang in dünn - man trat fast hinein.
Wer kontrolliert eigentlich die Aufzüge - wer sorgt für Ordnung -
die Menschen werden nachlässiger - stehe in Bahn am Treptower Park - Tür noch offen - ein jungen Pärchen geht vorbei - es scheppert - der junge Mann hat einfach seine Trinkbüchse fallen gelassen - schert sich nicht drum, geht ungerührt die Treppen runter - man möchte hinterher rufen:"Heda, Du, nimmt Deinen Dreck mit" - aber man hält den Mund.
In einer Unterhaltung meinte eine Bekannte, daß man sich wünsche möchte, daß der Dreck sein Eigenleben bekommt und dem Verursacher aufsucht - sich auf seine Türschwelle ablegt und dann häuft sich so ein Dreckhaufen.
Berlin verdreckt - auch, wenn die orangenen Mülleimer in der Nähe sind - es wird einfach davor fallen gelassen - und gern wird auch in die Gleisbetten der Dreck abgelassen.
Berlin will für alle offen sein - aber eine verdreckte Hauptstadt ?
Willkommen im Dreck ?
New-York als Vorbild.
Wann kommen die Slums und Ghettos?
Gibt es eigentlich den Tele-Bus noch?
War in Westberlin ein Fahrdienst für Rollstuhlfahrer.
Ebenso für diese Fahrgäste sind auch die Aufzüge zu den Bahnsteigen vorrangig gedacht.
Wenn ich eine kaputte Rolltreppe vor mir sehe, nehme ich auch gern den Aufzug.
@Schwabe
Es gibt auch Bauleiter für Fördertechnik...
Ich als ehemal. Berufspendler bin inzw. froh darüber, dass ich diese Gestänker in den Bahnhöfen nur noch selten ertragen muss.
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Dunkle Zeiten brechen an!
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Bei mir um die Ecke steht eine Kastanie, bestimmt 20 m hoch und gut 150-200 Jahre alt. Wird demnächst gefällt, weil die Stadt Berlin dort einen Kindergarten bauen möchte.
Kastanien können bis 30 m hoch werden und ein Alter von 300 Jahren erreichen.
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
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