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Thema: Größte Gruppe der Immigranten nach Österreich sind Deutsche

  1. #121
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
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    Standard AW: Größte Gruppe der Immigranten nach Österreich sind Deutsche

    Zitat Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
    Und die sind deutsch? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Nationalismus ein geschichtlich junges Phänomen ist. Du bist also etwas, das es weniger als 200 Jahre gibt, und doch schon so verblendet.

    Das Stück Papier zeigt deine Staatszugehörigkeit und über die werden Migrationsströme ermittelt. Das Stück Papier sagt dir also zu welchem Staat du gehörst, und wenn du dir auch heimlich wünschen würdest ein Ibo aus Nigeria zu sein, so bleibst du dennoch ein Deutscher, außer ein anderes Land gewährt dir Asyl oder seine Staatsbürgerschaft. Vielleicht sind so gar die Österreicher so großzügig das zu tun, wie bei vielen deiner Landsmänner.

    Es gibt übrigens erheblichen Unterschiede in den Sprechgewohnten also der Sprachkultur zwischen Österreichern und Deutschen.
    Also selbst nach Knopps "Meisterwerk" "Die Deutschen" geht ganz eindeutig hervor, das Österreicher Deutsche sind, daß das Deutsche Volk immer die Einheit wollte, es aber politisch von der Obrigkeit nicht gewollt war. Also spar Dir Dein zwieträchtiges gequatsche! X(
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  2. #122
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    Standard AW: Größte Gruppe der Immigranten nach Österreich sind Deutsche

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    Also selbst nach Knopps "Meisterwerk" "Die Deutschen" geht ganz eindeutig hervor, das Österreicher Deutsche sind, daß das Deutsche Volk immer die Einheit wollte, es aber politisch von der Obrigkeit nicht gewollt war. Also spar Dir Dein zwieträchtiges gequatsche! X(
    Das Restösterreich nach dem Zerfall der Monarchie war sehr unkoordiniert und auch planlos. Absurde Revolutionsversuche folgten, Vorarlberg wollte sich an die Schweiz anschließen etc. Die Großdeutsche Lösung war nur eine davon, aber zuerst kam da noch der Austrofaschismus, womit Österreich dann auch noch mit dem deutschen Faschismus mit personeller österreichischen Prägung erlebt hat. Die Wahl der Österreicher über den Anschluss ist dem Wort Wahl nicht würdig, wobei ich aber persönlich Annehme, dass sie zu dieser Zeit wirklich auch sonst mehrheitlich für einen Anschluss gestimmt hätten.

    Deutschland nach dem Krieg ein wenig kleiner zu machen, und ihm damit etwas Macht auch zu beschneiden, war alles in allem aber gar keine so schlechte Idee für beide Staaten, denn beide gehören zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Die Wirtschaft, welche von den USA durch den Marschalplan unterstützt wurde, gehört in beiden Ländern zur Weltspitze. Deutschland wie Österreich haben aber nicht nur schöne Flecken, sondern auch finanziell bodenlose Löcher rückständiger Gebiete, die unter massiver Personenflucht leiden, wie die Länder der ehem. DDR oder das Burgenland in Österreich. Beides heute stabile Demokratien, wenn auch befallen von unterschiedlichen Populismen, die glücklicherweise weit weg davon sind, sich gegenseitig anschließen zu wollen, trotzdem die gleiche Währung benutzen und keine Zollschranken mehr besitzen aber zumindest letzteres wird mit dem Rücken ins Zentrum der EU beider Staaten ohnehin zu einem Fakt der Vergangenheit.
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

  3. #123
    in memoriam Benutzerbild von Dexter
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    Standard AW: Größte Gruppe der Immigranten nach Österreich sind Deutsche

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Ich nehme jetzt mal entschuldigend an, ersteres ist dir nur unabsichtlich so herausgerutscht, wen dem nicht so wäre könnte ich dich als Diskussionspartner net ernst nehmen.


    Eine der wichtigsten Antriebe der Menschheit ist das Konkurrenzdenken, eine gesunde Konkurrenz zwischen den Völkern. Eine Multi-Kultigesellschaft, ein immer größer werdender Einheitsbrei von Menschen deren Gewohnheiten im Laufe der Zeit naturgemäß immer gleicher werden, dient nur der Wirtschaft und einigen wenigen Mächtigen , die uns dann immer mehr mit Massenklump und "Fernsehspiele" zufriedenstellt, als dumpfe konsumierende Masse. Ich habe absolut nichts gegen Genauffrischung, sofern es sich nicht uns um Jahre zurückwerfende handelt. Aber ich erwarte mir das unsere Lebens- und Leitkultur die vorherschende und bevorzugte bleibt. Gewisse Kulturänderungen schleichen sich ohnehin langsam aber sicher ein. Entweder der Zuwanderer passt sich an oder er ist mir nicht willkommen. Dafür mische ich mich im Gegenzug nicht in seine Kultur seines Land ein.
    Eigentlich dachte ich, dass Österreicher den deftigen Humor, mit dem sie sonst so gerne austeilen auch einstecken können, zum Thema Fritzl.

    Zuerst will ich auf deine Konkurrenzhypothese eingehen:
    Völker bestehen wiederum nur aus Individuen. Warum sollte sich daher die Konkurrenz primär zwischen den Völkern abspielen und nicht zwischen deren Bestandteilen selbst?

    Ich finde es persönlich erbaulich, dass die Anhänger der Frankfurter Schule bist, und das beliebte Argument der Manipulierung der Massen zu einem von den Medien kontrollierten Einheitsbrei aufgreifst, aber ich dachte postmarxisten entsprechen nicht deinen Vorlieben.

    Genau das tritt aber real betrachtet nicht ein. Multikulturalität im Gegenteil geht sogar explizit davon aus, dass viele Kulturen gleichzeitig zum selben Zeitpunkt in der selben Gesellschaft, jetzt gesehen als Einheit der Bevölkerung eines Staates, vorkommen und zusammen nebeneinander existieren. Diese Kultur hat dabei heute schon oftmals ethnische Komponenten weitgehenden verloren, weil die traditionalistischen Werte in westlichen Gesellschaften ohnehin nur mehr untergeordnete Rollen spielen.
    Es entsteht damit, um wieder auf deine Konkurrenzhypothese zurück zu kommen, eine vielgestaltigere vielschichtigere Gesellschaft als ein tradionalistischer Monolith, wie du ihn mit dem Wort Volk beschreibst.

    Falls du Urlaub außerhalb Österreichs machst, beeinflusst du bereits die Kultur der Menschen, in deren Land du reißt. Prinzipiell beeinflusst du immer Kultur, mit jeder Handlung, die du vollführst, mit jedem Wort, das du sprichst oder schreibst. Kultur ist in einem fortwährenden Fluss von Wandlungen. Wenn du ein Produkt kaufst, dass nicht in deinem Garten gewachsen ist, beeinflusst du damit das Land, in dem es hergestellt wurde. Völker, um deiner Definition des Begriffes zu folgen, sind also nur ein Produkt eines Wandlungsprozesses von Wertvorstellungen und Strukturen, genau das was Kultur unter anderen ist.

    Kannst du mir erklären, wie eine "Genauffrischung" uns um Jahre zurückwerfen kann?
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

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