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Thema: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

  1. #41
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Zitat Zitat von ortensia blu Beitrag anzeigen
    Mc Cain wird Präsident werden.

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    Prognose zur US-Präsidentschaft: Die amerikanischen Wahlen in Kurzfassung

    von Thomas Fink


    (…)Das ist meine Prognose: Obama wird verlieren. Und zwar trotz aller gegenteiligen Umfragen.(…)
    Entschuldige, wenn ich dir antworte, obwohl ich den ... hm Text nur diagonal gelesen habe.

    Erstens: "linksfaschistisch" wäre dann so übel nicht, wenn es den Egalitarismus und Humanismus der Linken mit dem Realismus ehrlicher Liberaler und dem Hand zu klaren Strukturen bei ehrlichen Konservativen verbinden würde. Obendrauf noch ein paar Visionen, man kann ja die Raumfahrt-Pläne von Mr. Bush in die Tat umsetzen.

    Leider dürften die Demokraten nicht in dieser Art "linksfaschischtisch" sein. Bei Clinton war das eher so: linksliberale Sprüche und rechte Politik, das große Wischiwaschi mit Saxophon.
    Bei Obama fürchte ich, dass er in Clintons Fußstapfen treten wird.

    Doch er wird trotzdem gewinnen, weil McCain mit dem Makel des "weiter so" auf der Stirn rumläuft. Ein Republikaner hätte im Grunde nur eine Chance gehabt, wenn er oder sie in dem von mir genannten Sinne "linksfaschistisch" wäre. Sowohl ein Standbein im konservativen als auch im linken Lager und von beiden Positionen aus den oligarchischen Sumpf trockenlegen.

    In dem Text stand auch, Ms. Palin wäre die Antwort der Kinder der 68er auf ihre Eltern. Was soll man zu so viel Blödsinn sagen? Tut mir Leid, aber für das Treiben der religiösen Fundamentalisten, für ihren kreationistischen Müll und ihren Aberglauben bin ich zu konservativ. Linksfaschistisch halt Im übrigen ist die dumme Trine ein besseres Argument dafür, Obama zu wählen oder zumindest auf seinen Wahlsieg zu hoffen als er selbst. Damit sie nicht Vizepräsidentin wird :rolleyes:
    Geändert von Beverly (31.10.2008 um 11:07 Uhr)

  2. #42
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang



    Inzwischen entpuppt sich die ursprünglich vom McCain-Team als Wahlkampflokomotive ins Boot geholte Sarah Palin zunehmend als Bremsklotz. Eine zunehmende Anzahl von Wählern ist nämlich der Ansicht, die etwas schlichte Dame wäre für das Präsidentenamt (von dem sie ja nur "einen Herzschlag entfernt" wäre, wie es traditionell heißt) nicht genügend qualifiziert. Immerhin knapp 60 % der Befragten äußern sich mttlerweile in dieser Weise, wie die "New York Times" berichtet:

    Growing Doubts on Palin Take a Toll, Poll Finds

    A growing number of voters have concluded that Senator John McCain’s running mate, Gov. Sarah Palin of Alaska, is not qualified to be vice president, weighing down the Republican ticket in the last days of the campaign, according to the latest New York Times/CBS News poll.
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    Und das ist fürs McCain-Lager ein Problem. Zwar kann die stramm konservative Palin die republikanische Basis motovieren, die für McCain bislang nicht in Begeisterungsstürme ausgebrochen war. Gleichzeitig verlieren die Republikaner aber dort, wo jede Wahl gewonnen wird, in der Mitte. Die dort verorteten Wähler werden vom Auftreten und der Rethorik der VP-Kandidatin eher abgeschreckt. Bestenfalls ein Nullsummenspiel für John McCain. Für einen Wahlsieg möglicherweise zu wenig.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #43
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

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    *hihi* witziges Video

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    Ich lach mich weg

  4. #44
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Ich sag mal, es wird ein paar Leute geben, die Obama nicht wählen, weil er schwarz ist, es wird aber auch welche geben, die ihn wählen, weil er schwarz ist. Das kann man jetzt beiderseits Rassismus nennen, defacto wählen aber nunmal Arbeiter den Arbeiterführer, Christen einen Christen, weiße einen Weißen und Schwarze einen Schwarzen. Ist irgendwie logisch.

    So seh ich das auch.

    Und nie vergessen:

    Auch er ist ein GEKAUFTER.


    Webster Griffin Tarpley, „Barack Obama - Wie ein US-Präsident gemacht wird“

    Wer in den USA Präsident wird ist letztlich gleichgültig, weil alle Kandidaten den gleichen Clubs und Logen angehören und von den gleichen Stiftungen und Fonds finanziert werden. Der Autor schildert die Methoden, wie ein Präsident nach oben gebracht wird und weist nach, daß die gleichen Institutionen, die Obama finanzieren auch die „Revolutionen“ in Osteuropa, Serbien, Georgien bis zum Libanon organisiert haben.
    221 Seiten, Register, gebunden,, Ein ganz aktuelles Buch, Sept 2008 erschienen, Euro 19,95

    E-Mail: [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Buchclub des PHI=PRESSEDIENST , da amazon den nicht anbietet

  5. #45
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Die Nachricht verbreitete sich rasend schnell. "Sarah Palin spricht erstmals offen über ihre Pläne für 2012 im Falle einer Wahlniederlage nächste Woche", verkündete CNN-Moderator Wolf Blitzer im "Situation Room".

    Das Internet füllte sich mit Schlagzeilen a la "Palin im Jahr 2012??" (Forbes), und auch international machte die Meldung die Runde. So schrieb etwa der deutsche Dienst der Nachrichtenagentur Reuters, Palin habe "signalisiert", eine Teilnahme an der US-Wahl 2012 "ins Auge zu fassen".

    ABCNews.com , die Webseite des Nachrichtensenders, auf dessen Interview mit Palin die Meldung beruht, verbreitete Auszüge aus dem Gespräch zunächst unter der Überschrift "Sarah Palin verspricht, im Jahr 2012 noch dabei zu sein: 'Ich mache das hier nicht ohne Grund'." Bald darauf lautete die Überschrift nur noch "Sarah Palin: 'Ich mache das hier nicht ohne Grund'."

    welt.de

  6. #46
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen


    Inzwischen entpuppt sich die ursprünglich vom McCain-Team als Wahlkampflokomotive ins Boot geholte Sarah Palin zunehmend als Bremsklotz. Eine zunehmende Anzahl von Wählern ist nämlich der Ansicht, die etwas schlichte Dame wäre für das Präsidentenamt (von dem sie ja nur "einen Herzschlag entfernt" wäre, wie es traditionell heißt) nicht genügend qualifiziert. Immerhin knapp 60 % der Befragten äußern sich mttlerweile in dieser Weise, wie die "New York Times" berichtet:


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    Und das ist fürs McCain-Lager ein Problem. Zwar kann die stramm konservative Palin die republikanische Basis motovieren, die für McCain bislang nicht in Begeisterungsstürme ausgebrochen war. Gleichzeitig verlieren die Republikaner aber dort, wo jede Wahl gewonnen wird, in der Mitte. Die dort verorteten Wähler werden vom Auftreten und der Rethorik der VP-Kandidatin eher abgeschreckt. Bestenfalls ein Nullsummenspiel für John McCain. Für einen Wahlsieg möglicherweise zu wenig.
    Ich glaube manchmal die Palin wurde MCain von den Demokraten untergeschoben....

  7. #47
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Ich glaube manchmal die Palin wurde MCain von den Demokraten untergeschoben....
    Ich denke daß hier einige Leute hyperventilieren weil sie feststellen mußten daß die zukünftige Mrs. Vice President ein einstündiges life Interview mit ausformulierten vollständigen Sätzen bestreitet und nicht wie der Erlöser der Massen mit "Uhhhm, ähhh. you know..."

  8. #48
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich denke daß hier einige Leute hyperventilieren weil sie feststellen mußten daß die zukünftige Mrs. Vice President ein einstündiges life Interview mit ausformulierten vollständigen Sätzen bestreitet und nicht wie der Erlöser der Massen mit "Uhhhm, ähhh. you know..."
    Mit Palin gewinnt man Wahlen in Idaho, Misissippi oder Arizona. Aber eben nicht in Michigan, Ohio oder Virginia.

    Diese Frau ist eine Belastung für den liberalen McCain, der ohne diese groteske Palin in der Mitte wesentlich besser ankommen würde. Der Rechtskonservative Flügel hätte doch eh McCain gewählt, als kleineres Übel...wieso man also diese kuriose Frau aus Alaska zum Running Mate macht, ist mir ein Rätsel...

    McCain wird verlieren (leider), ich würde ihn wohl auch wählen, aber eben trotz Palin und nicht wegen. Und viele werden nicht McCain wählen, wegen Palin....

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von Badener3000
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Warum wir von den Medien schon seit 1 Jahr mit diesem Obama Gedöns zugemüllt werden ??? Komisch.

    So wichtig sind die Usa nun auch wieder nicht.
    ####################################
    Bischof Williamson an die Deutschen
    http://de.youtube.com/watch?v=uaUA3rlRtos

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Badener3000
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2008: Der große Wahlstrang

    Daß in den usa schon Afrikaner, Vietnam- Mumien oder Playboy Flittchen Präsident werden können sollte eigntlich das Zeichen für uns sein, wie dekadent sie ist, und uns endlich von der usa- Arschkriecherei abbringen.
    ####################################
    Bischof Williamson an die Deutschen
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