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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #8931
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    5 Jahre staatlich verordnetes Anti-DDR-Denken

    Der Palast der Republik im Herzen Berlins war ein Haus des Volkes, von der Bevölkerung in beeindruckender Weise angenommen, erbaut in der Tradition der bildungs- und kulturpolitischen Bewegung der Gewerkschaften der zwanziger Jahre. (…) Weil dieses Volkshaus unübersehbar ein Symbol der DDR war und ist, mußte es beseitigt werden. Das »Asbestargument« als Schließungsgrund war von Anfang an unglaubwürdig. Bis heute sind die entsprechenden Unterlagen, die zur Schließung des Gebäudes führten, der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Je weiter die Zeit fortschreitet, umso deutlicher treten die bizarr anmutenden Konturen eines vielschichtigen Skandals hervor, der mit Stuttgart 21 und anderen Vorhaben vergleichbar ist. Er charakterisiert den Palastabriß darüber hinaus als ein kulturpolitisches Verbrechen, an dem mehrere Bundeskanzler, Minister, Bundestagsabgeordnete ebenso beteiligt sind wie ehemalige »Bürgerrechtler« der DDR, die sich in den Jahren nach 1990 als besonders willige Helfer bei der Geschichtsverfälschung und -entsorgung der DDR bis in die Gegenwart zu profilieren versuchen. Dieser Skandal zeigt am konkreten Beispiel die Fragwürdigkeit demokratischer Verhältnisse dieser Gesellschaft.

  2. #8932
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Unfassbar, was selbsternannte Pseudintellktuele wie Pescatore (was ein schöner Name an sich!) hier ablassen.

    Von den Rechtschreib-Ausfällen des selbsternannten Buchautors asdf ganz zu schweigen.(Nicht eines der Bücher steht in dem Verlagsverzeichnis - nicht eines ist bei ZVAB erhältlich.)

    AUFSCHNEIDERALARM!



    Der Marxismus bringt Deppen hervora staunst Du!
    Bücher von ASDF:
    "Russische Reise", 1996. ISBM 3-928820-38-9
    "Die Mauer fiel...", 1997 u, 2009, ISBM 3-922820-69-9
    "Präsidentenpoker an der Moskwa", 1996, ISBM 3-928820-42-7
    Außerdem mehrere Broschüren, z. B.:
    "Der Untergang der 2. Welt" (gemeint Sozialismus)
    "Die Bibel ohne Weihrauch" (friedliche und blutige Revolution)
    Alle erhältlich bei Reinhard Thon Verlag Schwerin
    Vor dem Druck verboten: "Moskau vertretungsweise". 1980, Hinstorf Verlag, Rostock (Thema: Alltagleben in Moskau)

    Habe ich (außer ISBM) alles schon Herrn Kotzfisch per PN mitgeteilt, sogar mit Tel. des Verlages.

    Was der Depp nun hier will...?

    Vorsicht: Schnüffel- und Denunziations-Gefahr

    germane

    Zu den Rechtschreib-AUSFÄLLEN: siehe im Zitat des selbsternannten Intellektuellen Kotz...
    er schreibt:
    Pseudintelektuele zu Deutsch : Pseudointellektuelle
    drei "Ausfälle" in einem Wort...
    In Klammern Gesetztes stellt er nach dem Satzpunkt
    Nach einem Doppelpunkt macht er keine Leertaste
    Geändert von günterbro (19.01.2011 um 22:54 Uhr)

  3. #8933
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Keines der "Werke" ist auffindbar- ich kümmere mich darum - falls doch.Bekommst Du meine Entschuldigung!

  4. #8934
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Komisch? Keines der "werke" ist beim ZVAB online???

  5. #8935
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    5 Jahre staatlich verordnetes Anti-DDR-Denken

    Der Palast der Republik im Herzen Berlins war ein Haus des Volkes, von der Bevölkerung in beeindruckender Weise angenommen, erbaut in der Tradition der bildungs- und kulturpolitischen Bewegung der Gewerkschaften der zwanziger Jahre. (…) Weil dieses Volkshaus unübersehbar ein Symbol der DDR war und ist, mußte es beseitigt werden. Das »Asbestargument« als Schließungsgrund war von Anfang an unglaubwürdig. Bis heute sind die entsprechenden Unterlagen, die zur Schließung des Gebäudes führten, der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Je weiter die Zeit fortschreitet, umso deutlicher treten die bizarr anmutenden Konturen eines vielschichtigen Skandals hervor, der mit Stuttgart 21 und anderen Vorhaben vergleichbar ist. Er charakterisiert den Palastabriß darüber hinaus als ein kulturpolitisches Verbrechen, an dem mehrere Bundeskanzler, Minister, Bundestagsabgeordnete ebenso beteiligt sind wie ehemalige »Bürgerrechtler« der DDR, die sich in den Jahren nach 1990 als besonders willige Helfer bei der Geschichtsverfälschung und -entsorgung der DDR bis in die Gegenwart zu profilieren versuchen. Dieser Skandal zeigt am konkreten Beispiel die Fragwürdigkeit demokratischer Verhältnisse dieser Gesellschaft.
    für Erichs Lampenladen hat man damals das Stadtschloss abreisen lassen , also was soll das Gejammer !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  6. #8936
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Bruharharharhar....Kultur a la DDR!

  7. #8937
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Komisch? Keines der "werke" ist beim ZVAB online???
    Ich hab was gefunden.

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  8. #8938
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    für den Palast der Republik hat man damals das Stadtschloss abreisen lassen , also was soll das Gejammer !
    besser gesagt die Reste dessen, das Zeichen des Kaiser und König

  9. #8939
    Mitglied Benutzerbild von Bräunie
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von WilhelmII Beitrag anzeigen
    Solange es die DDR gab und wir ein bi-polares Weltsystem hatten, gab es in der BRD Wohlstand, - damit die Menschen nach dem zweiten Weltkrieg in Westdeutschland sich nicht für den Sozialismus begeistern, wurden extrem viele Beamtenstellen geschaffen ja sogar der öffentliche Dienst ausgebaut und die Konzerne akzeptierten in den 70er Jahren die 35 Stunden Woche...
    Ist zutreffend! Alleine schon die Existenz des sog. "Ostblockes" rang den Unternehmern im Westen so einige soziale Zugeständnisse ab. Nicht vergessen werden darf aber auch nicht die desaströs vollzogene Teilwiedervereinigung, ich sage nur überhastete Privatisierung durch die Treuhand und die Währungsumstellung. Kein Wunder also, dass es in der gesamten BRD nach der sog. "Wende" abwärts ging. Es ist hinlänglich bekannt, dass sich der wirtschaftliche Kollaps der DDR erst nach 1990 ereignete und dass die Lage in den Jahren zuvor zwar ernst, aber nicht katastrophal oder endzeitmäßig gewesen ist. Dadurch, dass fast das gesamte Eigenkapital der DDR via Treuhand gen Westen transferiert worden ist, ist die Wirtschaft in den neuen BRD- Bundesländern im ganzen als Verlustwirtschaft zu bezeichnen.

    Zitat Zitat von WilhelmII Beitrag anzeigen
    Was waren es für Zeiten, wo ich noch als Briefträger und Hilfsschaffner einen Beamtenstatus erhalten konnte - Danke liebe DDR ohne euch wäre es nicht möglich gewesen.
    Das ist aber politisch nicht korrekt, was Du da schreibst! Normal hat der Bunzelbürger auf der DDR herumzuhacken und Begriffsfloskeln wie "rote Diktatur" und "Unrechtsstaat" im Munde zu führen...

    Zitat Zitat von WilhelmII Beitrag anzeigen
    Nach der Wende - kamen dann die Liberalisierungen im Energie, Wasser, Post und Bahnsektor - von der Serviceverschlechterung mal abgesehen begann im real existiereden Kapitalismus ein Kampf um die besten Hungerlöhne....
    Die im Vergleich zu ihren sozialistischen Bruderstaaten gut wirtschaftende DDR konnte nach der sog. "Wende" nur relativ wenig Arbeitsplätze erhalten. Während in der DDR in der Industrie nur 20 Prozent der Arbeitsplätze erhalten werden konnten, sind es in Tschechien 68 %, in Ungarn 76, 8 % und in Polen 85%. Dort wo der Niedergang in Grenzen gehalten wurde, wurde dies vor allem dank der Erhaltung des inneren Marktes bei gleichzeitiger schrittweiser kontrollierter Öffnung sowie dem behutsamen Übergang zur Marktwirtschaft und einer schrittweisen überlegten Privatisierung gewährleistet. Nachzulesen bei „Was war die DDR wert“ Siegfried Wenzel

    Zitat Zitat von WilhelmII Beitrag anzeigen
    Ich wollte nur nochmal hinweisen, mit welcher Perversion man noch auf die DDR vor der Wende Rücksicht auf die Menschen genommen hat...

    Heute hat man keine Moral und ist dabei sogar den Sozialstaat zu zerstören...
    Klaus Steinitz schreibt dazu in "Das Scheitern des Realsozialismus", was die Positiven Erfahrungen der 70 bzw. 40 jährigen Geschichte des Realsozialismus betrifft: Diese bestehen nicht nur in den bekannten Leistungen in der Bildung, gesundheitlichen Versorgung, Kultur, in der Erleichterung der Verbindung von Familie und Erwerbsarbeit und damit auch bei wichtigen Seiten der Gleichstellung der Frau, in der Überwindung von Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, sondern auch in Veränderungen im Sozialverhalten der Menschen. Es ist angesichts der gegenwärtigen Diskussion in Deutschland um notwendige Kürzungen der Sozialleistungen erwähnenswert, dass es unter den schwierigen Bedingungen Ende der 1980er Jahre in der DDR weder Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit noch eine Reduzierung der Mittel des Staatshaushalts für soziale Leistungen gab.
    Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe

    "BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"

  10. #8940
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    5 Jahre staatlich verordnetes Anti-DDR-Denken

    Der Palast der Republik im Herzen Berlins war ein Haus des Volkes, von der Bevölkerung in beeindruckender Weise angenommen, erbaut in der Tradition der bildungs- und kulturpolitischen Bewegung der Gewerkschaften der zwanziger Jahre. (…) Weil dieses Volkshaus unübersehbar ein Symbol der DDR war und ist, mußte es beseitigt werden. Das »Asbestargument« als Schließungsgrund war von Anfang an unglaubwürdig. Bis heute sind die entsprechenden Unterlagen, die zur Schließung des Gebäudes führten, der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Je weiter die Zeit fortschreitet, umso deutlicher treten die bizarr anmutenden Konturen eines vielschichtigen Skandals hervor, der mit Stuttgart 21 und anderen Vorhaben vergleichbar ist. Er charakterisiert den Palastabriß darüber hinaus als ein kulturpolitisches Verbrechen, an dem mehrere Bundeskanzler, Minister, Bundestagsabgeordnete ebenso beteiligt sind wie ehemalige »Bürgerrechtler« der DDR, die sich in den Jahren nach 1990 als besonders willige Helfer bei der Geschichtsverfälschung und -entsorgung der DDR bis in die Gegenwart zu profilieren versuchen. Dieser Skandal zeigt am konkreten Beispiel die Fragwürdigkeit demokratischer Verhältnisse dieser Gesellschaft.
    Was willst du bloß? Der kkommende BRD-Palast wird alles wieder gut machen, denn - wir kriegen wieder sehr bald die Monarchie zurück. Bestimmt werden Frau von der Leyen und Herr zu Gutenberg einziehen.

    Besonders bedeutsam der Letztere. Kamen doch aus dem Adel unsere besten Ritterkreuzträger und Schlachtenführer. Für ihn läuft ja auch schon fast jeden Tag im Fernsehen ein regelrechter Personenkult. Mit Recht sagt man doch schon in Afghanistan: "Mit Jung und Klein hatten wir ja bloß "Bewaffnete Auseinandersetzungen, aber jetzt kommen wir mit echtem Krieg gut ´n Berg hoch."

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