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"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
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L E C K E R
So ein roter Holocaust,Holodomor etc.pp.
[QUOTE=Frank;4349005]Naja. Ob das wirklich so interessant ist, liegt wie immer im Auge des Betrachters.
Endlich mal wieder ein ernst gemeintes Possting. Du hast natürlich Recht. Und ich überlasse es ja auch gern dem Betrachter, was ich schreibe, aber wenn man fast jedes Mal feststellen muss, dass es den meisten hier gar nicht um Sache und Erkenntis, sondern umPrestige geht, dann kann ich natürlich auch deutlich werden.
[QUOTE=Frank;4349005]DDR-Journalisten sind für mich ganz klar Teil des Systems gewesen. Und zwar aktiv. Insofern she ich Dich da schon in der Verteidigerrolle.
Das habe ich ja wohl auch durchblicken lassen. Aber ich war auch nach der Wende 8 Jahre lang Journalist, Beruf ist Beruf, man muss ja sein Geld verdienen. Auch Lehrer sind an ein Lehrprogramm gebunden. Auch nach der WEnde sind Beiträge von mir einfach entweder umgewandelt oder in den Paierkorb geflogen. Denk man ja nicht. Ich könnte Beispiele nennen. Hatte sich doch mal einer in die Bildzeitung eingeschmuggelt, na, sein Buch darüber spricht Bande.
Verteidigerrolle? Na, bis 1978 trifft das in der Tat bei mir zu. Mit Erkenntnis wird man nicht geboren...
Nein, wer heute noch die Stasie verteidigt, ist wohl selber schuld. Jeder Staat hat Sicherheitsorgane, aber wie die Stasi mit den eigenen Landsleuten umgegangen ist, das war schändlich. Ich habe neulich scharf dagegen polemisiert, dass hier ein eheml. Stasi-Chef eine öffentlilche Lesung für das Buch bekommt, das dieser Schwindler geschrieben hat. Was sonst kannst du gegen solche Leute machen? Es entspricht total dem Geist der WEnde, dass auch so ein Mann entweder eines direkten Verbrechens überführt und eingelocht wird, oder er macht ungeschoren von seinem Recht auf bürgerliche Freiheit Gebrauch.
Die Gründung des Deutschen Reiches war für das aufstrebende deutsche kapital eine lebensnotwendige Entscheidung, der Nationalstaat ist für die Schaffung der kapitalistischen Ordnung eine Grundvoraussetzung. Nur wurde da von dem Kapital auf halben Wege schlapp gemacht.
Den "sogenannten" tapferen Soldaten gedenken?, nein danke, Gedenken den Soldaten nur dahin das sie als Futter für die Gewinnmaximierung des Kapitals in zwei Weltkriegen und zig kleineren Gemetzel der bürgerlichen Diktaturen ihr leben lassen mussten. Gedenken den Soldaten die nicht erkannt haben das sie nicht für sich und ihrer Familie geopfert wurden, die dem Gepläke von Treu und Vaterland auf dem Leim gehen.
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