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"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Es war kein Zufall, das nur die DDR-Rentner problemlos in den Westen reisen durften. Das war Absicht, in der Hoffnung, sie auf diese Weise los zu werden.
Wieso gab es jährlich 1,5 Millionen Reisen von DDR-Rentnern in die BRD, aber jährlich nur 0,037 Millionen Reisen von DDR-Bewohnern, die noch nicht im Rentenalter waren? Also, 98 % der Westreisen wurden von Rentnern durchgeführt! Von 17 Millionen Einwohnern waren 18 % Rentner (= 3 Millionen). Das heißt, dass es 14 Millionen Nicht-Rentner gab, von denen gerade einmal 37.000, also 0,26 % jährlich in die BRD reisen durften. So viel zur angeblichen Reisefreiheit.
Umgekehrt reisten von 61 Millionen Westdeutschen in den achtziger Jahren jährlich bis zu 8 Millionen in die DDR, also 13 % der Bevölkerung.
Geändert von Cicero1 (06.07.2010 um 13:57 Uhr)
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Und wenn die "Arbeiterbewegung" angeblich nicht am Boden liegen würde, wären die Renten auch nicht viel höher. Die könnte das fehlende Geld auch nicht herzaubern. Schon heute wird ein Drittel der Rente vom Staat bezuschußt, finanziert zu einem immer größeren Teil durch Schulden, was verantwortungslos ist. Denke auch einmal an die Stichworte Globalisierung und Demographie, die höhere Einnahmen der Sozialversicherungen und des Staates fast unmöglich machen. Dazu noch eine verantwortungslose Einwanderungspolitik, wo Rentenansprüche anerkannt werden, obwohl nie Rentenansprüche erworben wurden.
Geändert von Cicero1 (06.07.2010 um 14:20 Uhr)
Bei den Vietnamesen umgetauscht?
So hat das meine Tante immer gemacht. Sie hat zu DDR-Zeiten im HO des Stahlwerks gearbeitet. Dort gab es viele Vietnamesen, bei denen konnte die Tante immer Geld wechseln.
Un einmal im Monat gings ab nach Riesa oder Leipzig in den Intershop...
In der Zwischenzeit war sie Stammkundin im Delikat-Laden...
Geändert von Adunaphel (06.07.2010 um 14:10 Uhr) Grund: Zusatz
Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
Mark Twain
Nein, zum Geburtstag oder bei Verwandtschaftsbesuchen bekommen. Nicht unbedingt massig, aber auch nicht wenig. Kaugummi&Schokolade habe ich übrigens immer mit der kinderreichen Familie des Schul-Hausmeisters geteilt, die mit im Haus wohnten und deren Mittlerer gleichaltrig war. Wir haben gemeinsam für Taschengeld Kohlen geschippt, aber auch viel Blödsinn gemacht. U.a. am WE mit dem Schlüssel in das Schulgebäude eingedrungen und auf den Fluren mit Luftgewehren wüste Wildwest-Schießereien ausgeführt. Himmel, was hätte da alles passieren können; sind aber auch herrliche Erinnerungen. Jedenfalls wurde bei mir immer alles geteilt. Jegliches Protzen oder Prahlen mit "Westspielzeug" oder später "Westklamotten" und "Westplatten" war mir vollkommen fremd!
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
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Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
1980 hat im Westen ein 4-Personenhaushalt durchschnittlich 559 DM für die Miete ausgegeben, also 23 % vom Haushaltsbudget. Im Osten waren es durchschnittlich 73 M oder 5 % vom Haushaltsbudget.
Die niedrigen Mieten im Osten sehen auf den ersten Blick erst einmal gut aus. Aber diese niedrigen Mieten wurden auch dadurch finanziert, dass man von der Substanz gelebt hat - notwendige Sanierungen, Modernisierungen und Instandhaltungen unterblieben dadurch. Hinzu kam, dass die Wohnungen durchschnittlich kleiner waren, schlechter ausgestattet (Zentralheizung, Bad) und älter waren als im Westen. Es ist eben immer eine Frage der Abwägung.
Und deswegen muss das auf alle anderen ebenfalls zutreffen? Nimmst dir ein bisschen viel heraus - beste stalinistische Tradition, das Leben der Anderen beurteilen, bewerten und regeln zu wollen.
Und vielleicht solltest du deinen Umgang mal überprüfen, wenn das so ist....
Unmenschliche Zombies mit kaltem Blick kenne ich noch unter der Bezeichnung Parteisekretär, Stabü-Lehrer, Russischlehrer etc. - und von diesem aufgezwungenen Umgang habe ich mich konsequent gelöst.
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