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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #13591
    GESPERRT
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Es gibt Nichts was demokratischer ist als eine Diktatur des Volkes!
    Ein Souveraenes Volk und seine Regierung bzw. der Staat der das
    Souveraen vertritt sind nicht der Dienstleister fuer Akteure aus dem
    Finanz- und Wirtschaftssektor.

    Die Akteure des Finanz- und Wirtschaftssektors sind Dienstleister
    fuer das Volk und den Staat. In den oestlichen Nationen ist das
    gewaehrleistet. In den westlichen Nationen ist das nicht der Fall,
    weil die Mandats- und Regierungsamtsmissbraucher das Volk und
    die Souveraenitaet eine Patronage aus Finanzverbrechern, Banken
    und Wirtschaftskonzernkraken verhoekert haben.

    Man muss allein das verstehen und erkennt klar das aufgrund der
    systemischen Fehler und des Verlustes der Volkssouveraenitaet das
    System des Westens weder dauerhaft existenzfaehig noch faehig
    fuer die Bewaeltigung der Anforderungen in der Zukunft ist.

    Das System Amerika und die westlichen Klonsysteme haben fertig!
    Eine wirkliche Diktatur des Volkes halte ich für ein Ideal. Erstrebenswert sicher, aber wie sieht die gesellschaftliche Praxis aus. Rosa Luxemburg sagte dazu: "Diktatur des Proletariats ist die Herrschaft der Arbeiterklasse über die Kapitalistenklasse". Doch hierzu hätten wir in der DDR weitreichende Befugnisse über die Verwendung unserer in den Fabriken hergestellten Produkte erhalten müssen. Beispiel PKW Trabant. Es gab sehr wohl Vorschläge dessen Design zu modernisieren. Der Staat hat das gestoppt, weshalb das Design dann so geblieben ist, wie wir es kennen. In einer wirklichen Diktatur des Volkes hätte das nicht passieren dürfen, der Trabant hätte weiter entwickelt werden müssen. Es hätten auch wesentlich mehr PKW gebaut werden müssen. 14 Jahre Wartezeit auf ein Auto sind nicht hinnehmbar. Oder die Mangelwirtschaft. Unsere Güter hätten in bedeutend höherer Stückzahl produziert werden müssen. Aber wenn der Staat die Pläne macht und das Volk nicht fragt???

    In einer wirklichen Diktur des Volkes hätte es die Mauer niemals geben dürfen. Die für den Bau verschwendeten Ressoucen wären in der Wirtschaft viel dringender gebraucht worden, um das Leben im Land attraktiv genug zu machen und so eine Ausreise aus der DDR entsprechend uninteressanter zu machen. Ebenso verhält es sich mit jenem Teil der Stasi, der dazu da war, Oppositionelle ausfindig zu machen oder potentielle Republickflüchtlinge. Dieser Personenkreis wäre in der Produktion und nur dort nützlicher gewesen.

    In der DDR wurde die "Diktatur des Proletariats" pervertiert in eine Staatsdiktatur.

  2. #13592
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Glaub ich nicht, dass diese Vorgehensweise alternativlos war. Da hätte man bestimmt was machen können, mit niedrigeren Steuersätzen, ausgesetzten Regelungen etc. Ein Land zwei Systeme, wie die Chinesen sagen.
    War nicht machbar mit den DM-geilen Ossis - die waeren doch allesamt in den Westen getuermt, nachdem die Grenze offen war.
    Whatever you do, do no harm!

  3. #13593
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Eine wirkliche Diktatur des Volkes halte ich für ein Ideal. Erstrebenswert sicher, aber wie sieht die gesellschaftliche Praxis aus. Rosa Luxemburg sagte dazu: "Diktatur des Proletariats ist die Herrschaft der Arbeiterklasse über die Kapitalistenklasse". Doch hierzu hätten wir in der DDR weitreichende Befugnisse über die Verwendung unserer in den Fabriken hergestellten Produkte erhalten müssen. Beispiel PKW Trabant. Es gab sehr wohl Vorschläge dessen Design zu modernisieren. Der Staat hat das gestoppt, weshalb das Design dann so geblieben ist, wie wir es kennen. In einer wirklichen Diktatur des Volkes hätte das nicht passieren dürfen, der Trabant hätte weiter entwickelt werden müssen. Es hätten auch wesentlich mehr PKW gebaut werden müssen. 14 Jahre Wartezeit auf ein Auto sind nicht hinnehmbar. Oder die Mangelwirtschaft. Unsere Güter hätten in bedeutend höherer Stückzahl produziert werden müssen. Aber wenn der Staat die Pläne macht und das Volk nicht fragt???

    In einer wirklichen Diktur des Volkes hätte es die Mauer niemals geben dürfen. Die für den Bau verschwendeten Ressoucen wären in der Wirtschaft viel dringender gebraucht worden, um das Leben im Land attraktiv genug zu machen und so eine Ausreise aus der DDR entsprechend uninteressanter zu machen. Ebenso verhält es sich mit jenem Teil der Stasi, der dazu da war, Oppositionelle ausfindig zu machen oder potentielle Republickflüchtlinge. Dieser Personenkreis wäre in der Produktion und nur dort nützlicher gewesen.

    In der DDR wurde die "Diktatur des Proletariats" pervertiert in eine Staatsdiktatur.

    Die Theorien des klassischen Sozialismus und Kommunismus gehen
    mir genauso am Hintern vorbei wie die des klassischen Kapitalismus.
    Jeder Mensch der die gesellschaftliche Evolution beobachtet hat, erkennt
    das die Vorgaenge und Funkionen auf der Ebene der Gesellschaft und
    der Wirtschaft genauso dynamisch durch Veraenderungen erfolgen wie
    es in der Evolution der Natur der Fall ist.

    Ich bin weder Ideologe noch Systemtheoretiker sondern Pragmatiker
    und Empiriker. Jeder Mensch der sich nicht verblenden laesst erkennt
    das die modifizierten, reformierten Mischsysteme des Ostens aufgrund
    ihrer dynamischen Funktion und Anpassungsfaehigkeit nicht nur dem
    statisch funktionierenden System des Kapitalismus ueberlegen ist, was
    der Erfolg ueberzeugend belegt, sondern die Mischsysteme des Ostens
    die westlichen Systeme verdraengen und ersetzen werden.

    Auf der ganzen Welt werden sich Mischsysteme durchsetzen
    und in wenigen Jahren wird keiner mehr von " Kapitalismus ",
    " Sozialismus " oder " Kommunismus " reden!


    Nationen mit Mischsystemen haben gezeigt das Nationalismus mit
    multiethnische, multikulturellen, interreligiosen Gesellschaften und
    Sozialer Marktwirtschaft funktionale Systeme sind die Nahe
    am Optimum des gedeihlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
    Zusammenlebens liegen.

    Der Westen will in seiner Ueberheblichkeit nur nicht wahrhaben und
    eingestehen das es sich beim statischen System Amerika und seinen
    westlichen Klonsystemen um ein sterbendes System handelt, weil nicht
    der Wille bestanden hat oder nicht die Faehigkeit vorhanden war das
    System rechtzeitig zu reformieren, zu modifizieren, systemische Fehler
    auszuschalten oder zu kompensieren und damit ein tragfaehiges und
    dauerhaft existenzfaehiges Mischsystem zu schaffen!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #13594
    GESPERRT
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Über MIschsystem habe ich nun noch gar nicht nachgedacht. Könnte auch eine Möglichkeit der Zukunft sein.

  5. #13595
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    War nicht machbar mit den DM-geilen Ossis - die waeren doch allesamt in den Westen getuermt, nachdem die Grenze offen war.
    Dummquatsch, von wegen allesamt. Vaterlandsloses Gesindel wie deinesgleichen macht so was.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  6. #13596
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Dummquatsch. Vaterlandsloses Gesindel wie du macht so was.
    Ungarn + Prager Botschaft 1989 - schon vergessen?
    Und die vielen unbewohnten Plattenbauten 2014,
    obwohl schon jede Menge wg. jahrelangem Leerstand abgerissen wurden.
    Whatever you do, do no harm!

  7. #13597
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Ungarn + Prager Botschaft 1989 - schon vergessen?
    ...
    Da sind sie gegangen und viele sind desillusioniert wieder gekommen. Völlig normal. Der große Rest blieb sowieso in der Heimat. Auch völlig normal. Die Sprechchöre "Wir bleiben hier!" auf den Demonstrationen 1989 habe ich heute noch im Ohr. Und diese Menschen meinten es auch so.


    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    ...
    Und die vielen unbewohnten Plattenbauten 2014,
    obwohl schon jede Menge wg. jahrelangem Leerstand abgerissen wurden.
    Ich wette, du glaubst sogar daran, dass an den verfallenen Häusern im Jahr 2014 die DDR Schuld war. Ein weiters Zeichen deiner Verwirrtheit.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  8. #13598
    OWNER IS ARMED! Benutzerbild von Jodlerkönig
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Dummquatsch, von wegen allesamt. Vaterlandsloses Gesindel wie deinesgleichen macht so was.
    das ist kein dummgequatsche von kurti! abermillionen wären in den westen getürmt, das ist fakt! u.a. aus dem grund, habt ihr überhaupt die mauer gebaut!
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images/800424998842335236/M5yqXJ_m_reasonably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>
    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  9. #13599
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    das ist kein dummgequatsche von kurti! abermillionen wären in den westen getürmt, das ist fakt! u.a. aus dem grund, habt ihr überhaupt die mauer gebaut!
    Ihr habt heute eure Rollen getauscht.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  10. #13600
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Da sind sie gegangen und viele sind desillusioniert wieder gekommen. Völlig normal. Der große Rest blieb sowieso in der Heimat. Auch völlig normal. Die Sprechchöre "Wir bleiben hier!" auf den Demonstrationen 1989 habe ich heute noch im Ohr. Und diese Menschen meinten es auch so.
    Den Bevoelkerungsrueckgang um 50 Prozent (z.B.) in der saechsischen Provinz erklaerst du nicht. Geblieben sind dort oftmals nur die Rentner.

    Ich wette, du glaubst sogar daran, dass an den verfallenen Häusern im Jahr 2014 die DDR Schuld war. ...
    Wer denn sonst? Im Westen Deutschlands werden bessere Verdienstaussichten und Wohnqualitaet geboten. Ein untruegliches Zeichen dafuer, wie sehr die sozialistische Planwirtschaft der DDR das Land verelendete - nach nunmehr 25 Jahren zeigt die Bevoelkerung vielerorts noch immer keine Bereitschaft "bluehende Landschaften" aufzubauen.
    Whatever you do, do no harm!

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