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In Rußland habe ich 3 Jahre gelebt, da gab es noch viel weniger als in der DDR, solche Sachen wie Klopapier haben die sich mit einer Schnur aufgefädelt und um den Hals gehängt, nach Hause getragen. Da gab es allerdings richtige Holzmöbel, aber unerschwinglich für uns, denn die Alumark war 3x weniger wert als der Rubel, und viel verdienten wir nicht. Dort habe ich mir aber den ersten Goldschmuck gekauft, was auch teuer war, aber es gab sowas wenigstens. Und Kobaltgeschirr mit Goldrand habe ich dort gekauft, weil es das in der DDR auch nicht gab.anstelle wie in
China und Russland einer dynamischen Mischung der Vorteile
“Soziale Gerechtigkeit” ist die Maske des Neids.
“Teamfähigkeit” ist die Maske des Hasses auf die Ehrgeizigen und Erfolgreichen,
“Dialog der Kulturen” ist die Maske der geistigen Kapitulation.
Norbert Bolz
Mein Vater war Bezirksdirektor von Robotron für den Bezirk Rostsock. Mit Fernsehern hatten wir folglich keine Probleme.VEB Robotron
“Soziale Gerechtigkeit” ist die Maske des Neids.
“Teamfähigkeit” ist die Maske des Hasses auf die Ehrgeizigen und Erfolgreichen,
“Dialog der Kulturen” ist die Maske der geistigen Kapitulation.
Norbert Bolz
Im ganz Leipzig mal nach Vorstrichfarbe gesucht und nicht gefunden. Wir haben sie dann bei Tante und Onkel aufm Dorf gekauft. 2 Stunden nach einem Pfund Kirschen angestanden...
Ach einen Mangel der "besonderen" Art hab ich auch mal erlebt: Als die Grenzer in Oebisfelde mal keine Aufenthaltsberechtigungen in den Pass stempelten, hab ich, um das Versäumte nachzuholen und gleich das Visum zur Ausreise zu erhalten, mal 2 Stunden auf der Polizeiwache in der Dimitroffstraße in Leipzig angestanden.
Ist das schön, dass diese Zeiten vorbei sind!!!!!!!!!!!!!!
Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
Mark Twain
War bei mir in der Schule so. Wir sollten das Wasser aus der Leitung nicht trinken, ich tats trotzdem, und bekam Würmer.
Hielt ich bislang für einen Einzelfall, bis mir eine Lebensmittelchemikerin, die damals, die Qualität von Lebensmitteln prüfte, erzählte, dass dies ein häufiges Problem war.
Eine kurze Google-Recherche ergibt, dass dieses Problem anscheinend kaum bekannt ist.
Ich fand nur diesen grauenhaften Bericht, aus dem ich die Passagen mit den Erregern zitiere:
Beinah überall in der Ex-DDR haben sich mangels
moderner Hygienetechniken hartleibige Bakterienstämme
in den verrotteten Rohrnetzen eingenistet.
Algenrückstände und Krankheitserreger gelangen
mancherorts bis in die Hauswasserleitungen - in Dresden
fanden Gesundheitskontrolleure sogar schon "Ratten- und
Froschteile im Trinkwasser".
[...]
Mal schwappen Bakterien in die Hauswasserleitungen, mal schlägt die übermäßige Chlorung des Wassers bis in die Wohnungen durch - für mehr als die Hälfte der Bürger, die zwischen Ostsee und Erzgebirge wohnen, ist Trinkwasser ein potentieller Krankmacher. 9,6 Millionen der 16 Millionen trinken eine Flüssigkeit, die zeitweilig oder ständig den zulässigen Mindeststandard für Trinkwasser nicht erfüllt.
[...]
Da sprudelte, in der Ostseestadt Rostock, schon mal rabenschwarzes Wasser aus der Leitung. Die Techniker in dem Wasserwerk an der Warnow, das die Hafenstadt seit Anfang des Jahrhunderts mit mäßig aufbereitetem Flußwasser versorgt, hatten als letzte Verzweiflungstat gegen die Schadstoff-Flut pulverisierte Aktivkohle in die Wassertanks geschüttet - die schwarzen Partikel waren bis in die Wohnhäuser geschwemmt worden.
[...]
In der Kleinstadt Mittweida nördlich von Chemnitz mußte vor einiger Zeit ein Förderwerk kurzfristig vom Netz: Die Kontrolleure hatten Salmonellen im Wasser entdeckt, noch "in der zweiten Reinigungsstufe". In einigen Stadtteilen im früheren Ost-Berlin grassierten Durchfallerkrankungen, weil der nahe gelegene Müggelsee in der Blaualgenblüte stand: Staubsaugerdüsen gleich hatten die Förderanlagen des See-Wasserwerks Berlin-Friedrichshagen Algenteilchen angezogen, die dann bis in die Hausleitungen durchflutschten.
Die Hygieneprobleme sind keineswegs neu. Schon in den sechziger Jahren, berichtet Schulze, seien - etwa in Worbis bei Duderstadt und in Heidenau bei Pirna - verschiedentlich Ruhr-Epidemien aufgetreten. Die Bakterien hätten im Trinkwasser nur auftauchen können, weil, so Schulze, "Abwasser auf kurzem Weg ins Leitungsnetz" geraten war.
[...]
Da arbeitet beispielsweise, südlich von Halle bei dem Örtchen Beesen, ein Wasserwerk an der Saale, das schon den Ost-Hygienikern Unbehagen bereitete. Mal erwiesen sich die Bakterien darin als so hartnäckig, daß sie nicht einmal durch "Stoßchlorung (10 mg/l)" kleinzukriegen waren, wie ein interner Bericht belegt. Mal bildeten sich - gerade aufgrund der Chlorung - bestialisch stinkende Chlorphenolgemische.
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backward never.
ignore: Lichtblau
eine besondere Rarität:
der real existierende Soziallismus zeichnete sich aus durch..
Lebensfreude auf Bezugsschein..
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Advocatus Diaboli
Ja, der Wartburg 313 Roadster mit sagenhaften 50 PS war schon was zur damaligen Zeit. Da wurden nicht viele von hergestellt, viele gingen in den Export-meines Wissens nach sogar in die USA.
Ein Bekannter hatte so ein Fahrzeug und hat es,vollkommen unverständlich für mich, in den 80-gern total verkommen lassen.
Der beisst sich heute bestimmt ob seiner Dummheit selbst in den Allerwertesten.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
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