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"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
die ganze DDR bestand aus Agenten und Provokateuren aus dem Westen!
wenn es vom Westen gesteuert und organisiert gewesen wäre, hätte es anschließend weit mehr Hinrichtungen und Lebenslänglich gegeben!
Die Menschen hatten einfach die Schnauze voll! Eine Massenflucht setzte ein, die 1961 mit dem Bau der Mauer ihren Höhepunkt fand.
Was soll das? Dass von amerikanischen Geheimdiensten bezahlte Terroristen und Provokateure (KgU und BDJ) bis Ende der Fünfziger in der DDR gearbeitet haben weißt du selbst. Was glaubst du haben die denn 1953, in einer Situation kurzzeitiger Anarchie, gemacht? Nichts? Ich vertrete nicht die DDR-Version der Dinge, die simplizistische BRD-Version ist mir aber zu billig.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Nun ja, das ist ein Grundproblem der Erkenntnis. Alles was geschieht ist immer vielschichtig und nicht eindeutig bestimmbar.
Das menschliche Gefühl ist hingegen immer einheitlich, es kann keine Differenziertheit ausdrücken.
Um so stärker man gegenüber einer Sache gefühlsmäßig eingestellt ist, um so weniger kann man objektiv über sie denken.
Das die westliche Propaganda und die DDR-Propaganda immer nur die ihr günstige Seite einer Sache darstellen können und die andere ignoriert, liegt einfach daran das die menschlichen Gefühle unteilbar sind.
Es ist bei allen Sachen so, auch z.B. bei der sehr einseitigen Darstellung der deutschen Kriegsschuld, die hier immer moniert wird. Entlastende Umstände schwächen immer die Polarisation der Gefühle ab.
Hier liegt schon eine Stärke des westlichen Modells der Meinungsfreiheit. In dem man auch falsche Meinungen zulässt und auch fördert, entwickelt sich ein Kampf dieser Meinungen, der immer ein realistischeres Bild zeichnet als eine universelle Lehrmeinung.
backward never.
ignore: Lichtblau
das ist nicht die BRD-Version, sondern die eines Menschen der 35 Jahre in der DDR gelebt hat! Der seinen Vater und dessen Kollegen erlebt hat, wie sie in vielen Begegnungen über diese Tage gesprochen haben. Der die Familien kannte in denen Verwandte verschwanden.
Es mag ja Geheimdienstler gegeben haben, die die Gunst der Stunde nutzten und hier und dort lenkend eingriffen. Einen Masterplan gab es jedenfalls nicht!
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