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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #10021
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Und warum musste ihr Vorgänger sterben, der es ein bisschen anders anpacken wollte (komme mir keiner mit irgendwelchen RAF - Verschwörungstheorien - die einzige "Verschwörung" war eine des Kapitals, wie überall im Kapitalismus).
    Ich halte es für keine geringere Verschwörungstheorie, die Ermordung irgendwelchen "Großkapitalisten" anzulasten. Für die Ermordung durch die RAF gibt es zwar keine klaren Beweise - Indizien dagegen schon. Da halte ich eher die Beteiligung eines Geheimdienstes für wahrscheinlicher, wenn es bis heute den Behörden nicht gelungen ist, die Ermordung aufzuklären. Die Ermittlungsbehörden zu schmieren (seitens irgendwelcher "Großkapitalisten"), wäre dagegen ein viel größeres Risiko (wenn es auffliegt) gewesen als der "Schaden", den Rohwedder je hätte an denen anrichten können. Allerdings wäre das auch nur Spekulation, nicht weniger als als die VT über die RAF oder Auftragsmord eines oder mehrerer "Großkapitalisten". [PS] Vielleicht kommt ja irgendwann noch jemand auf die Idee, die Russenmafia könnte Rohwedder ermordet haben... [/PS]

    Zitat Zitat von wikipedia
    Aufgrund einer im Jahre 2001 durchgeführten DNA-Analyse von Haarspuren am Tatort der Ermordung Rohwedders, die eine Zuordnung zu Wolfgang Grams erbrachte, deutete sich erstmals eine konkrete Belegung der These der RAF als Verantwortliche an. Die Bundesanwaltschaft benannte Grams allerdings ausdrücklich nicht als Tatverdächtigen, da sie dieses Indiz als nicht ausreichend bewertete. Zudem wurden von einigen Seiten Zweifel an der Aussagekraft der Haarspur geäußert. Dies beruhte unter anderem auf Zweifeln an der wissenschaftlichen Qualität des Untersuchungsergebnisses[2] und auf dem Zeitpunkt der Identifizierung, die erst acht Jahre nach Grams' Tod vorgenommen wurde. Auf eine Anfrage der PDS-Bundestagsfraktion[3] hatte die Bundesanwaltschaft erklärt, dass eine Überprüfung von Haaren auch zu einem früheren Zeitpunkt ohne eine DNA-Analyse möglich gewesen wäre, diese aber nicht durchgeführt worden war, weil nach Grams' Tod zwar eine Blut-, aber keine Haarprobe entnommen worden sei.
    Nee, nee, viele wurden auch nur "pleite" gerechnet - nicht nur durch diese völlig an den wahren Verhältnissen und Erfordernissen vorbei vollzogene Währungsumstellung. Und wieviele haben als "Investoren" eine symbolische Mark investiert, mit den Fördergeldern ihre maroden Buden im Westen saniert und die "Strafe" für nicht eingehaltene "Arbeitsplatzgarantien" aus der Portokasse bezahlt... und, und, und, ...
    Warum mussten dann die meisten Beschäftigten in Kurzarbeit oder gar "Kurzarbeit-Null" gehen, wenn die Pleite angeblich nur herbeigerechnet worden sei? Verkaufen konnten sie ja offenbar nichts mehr wg. der Löhne, die durch die Währungsumstellung nicht mehr zu finanzieren waren. Das Vermögen war abgeschrieben (Maschinen veraltet und zu wenig produktiv, Immobilien schwer sanierfällig). Schulden blieben. Bankkredite waren also nicht drin. Also von was hätten die Betriebe denn noch weiterexistieren können sollen? Der Staat hatte auch nicht so viel Geld, um auch nur ein Bruchteil der Unternehmen mit öffentl. Mitteln aus dem Haushalt zu retten - deswegen wurden die Schulden, die die Treuhand aufnahm erst viel später in den Bundeshaushalt überführt, zumal zu Beginn überhaupt noch niemandem klar war, wieviele das werden würden.

    Ich will die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in der DDR wahrlich nicht "schön reden", und ich bin der letzte, der sie irgendwie "verklärt" sieht, ich war auch mit vielem mehr als unzufrieden, aber wie vieles a) in völliger Unkenntnis und b) mit voller Absicht plattgemacht wurde, das war auch jenseits von Gut und Böse.[/QUOTE]
    Geändert von tommy3333 (12.03.2011 um 13:04 Uhr)
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
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  2. #10022
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Aber sehr viel Glück. Ich hatte ja nun in der Branche "von der Pike auf gedient" - und wen ich später mal wieder getroffen habe - keiner, der "vor Ort" geblieben war, hat noch dasselbe gemacht. Nicht mal die besten Leute. Arbeitslose, wohin man schaute. Es sei denn, man war so "flexibel" wie ein ehemaliger Kollege von mir: Der hatte sich zu DDR - Zeiten schon mit Versicherungsabschlüssen ein schönes Zubrot verdient, und dann war er halt nicht mehr "nebenberuflich" für die Staatliche Versicherung der DDR tätig, sondern "hauptberuflich" für die Aliianz. Nee, sowas ist nun nicht mein Ding, nur auf Provisionsbasis was verkaufen.
    Naja, Provision und Provision ist zweierlei. Ein Gehalt, das ausschließlich aus Provision bezahlt wird, ist natürlich Mist, insbes. wenn es zudem das einzige Einkommen ist. Mein Ding wäre es auch nicht, um die Häuser zu ziehen und "Klinken zu putzen", um irgendwas auf Krampf zu verkaufen. Ich bekomme auch Priovision, aber als erfolgsabhängigen Gehaltszuschlag (zum Grundgehalt) und nochmal als erfolgsabhängige Jahresendprämie. Ich glaube, sollte mein AG oder meine Niederlassung mal dichtmachen, müsste ich auch irgend woandershin umziehen. Dann würde ich mglw. auch ins Ausland gehen. Erfolg kann natürlich niemand garantieren. Deshalb gehört immer auch etwas Glück dazu.
    Geändert von tommy3333 (12.03.2011 um 12:13 Uhr)
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  3. #10023
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Na, das halte ich für starken Tobak. Als bspw. grünrot kurz nach machtantritt das Betriebsverfassungsgesetz änderte, dann geschah das wohl kaum auf Initiative des "Großkapitals".
    Und was ist dabei 'rausgekommen?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Den Politikern interessiern nur Stimmen und Wahlergebnisse, weil nur sie (und nicht das "Großkapital") ihnen die Macht in den Schoß legt oder sie ihnen entreißt.
    Eben, und was sie dann mit ihrer Macht anfangen, darauf kommt's an. Nicht darauf, was sie vorher versprechen.
    Zitat Zitat von Gerhard Schröder
    Das Ziel meiner Arbeit: Dass alle Arbeit haben.
    Quatsch - was war sein einziges Ziel? Das er ja wohl auch erreicht hat, unser "Gas - Gerhard": Sein Schäfchen in's Trockene zu bringen. Und dazu muss man nun mal mit dem "Großkapital" gemeinsame Sache machen, nicht mit den Wählern. Soviel zu deiner "Theorie", das Volk hätte die Macht und nicht das Kapital.

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Die Zahl der Wechselwähler steigt ja schon tendentiell, während die zahl der Stammwähler zurückgeht.
    Nee, die immer schwächere Wahlbeteiligung ist für mich nur ein Zeichen einer allgemeinen Politikverdrossenheit. ("Sie haben ihr Wahlversprechen gebrochen!" "Macht nichts, Sie kriegen ein neues!") Die "Wechselwähler" also ein Zeichen für eine immer breitere Orientierungslosigkeit. "Wir wissen zwar nicht, was wir wollen, aber das mit ganzer Kraft." :rolleyes:

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Das halte ich nicht unbedingt für "menschenunwürdig", sondern nur für wirtschaftlich - zumindest solange sich alle an die Regeln und Gesetze halten und niemand über Leichen geht.
    Eben, und der Kapitalismus geht über Leichen. Aber in Massen. Gegen jedes Recht und Gesetz (außer einem, dem grundlegenden des Kapitalismus halt, das da heißt: Mehrwertgesetz).

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Wenn Du jedem ein "menschenwürdiges", dann brauchst Du dafür gesetzestaugliche Kriterien. Solche eben, die auch vor Gericht standhalten und kein schwammiges irgendwas, was zwar gut gemeint ist, was in Streitfällen aber nicht lösbar ist. Das sind meine Zweifel, die ich bei so einer Formulierung in die Umsetzbarkeit habe.
    Traurig, wenn man erst ein Gericht braucht, um Selbstverständlichkeiten durchzusetzen. Was man im "echten" Sozialismus eben auch nicht nötig hat.

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Wie ich bereits schrieb, für "Menschenwürde" gibt es keine objektiven Kriterien. Man kann einige Eigenschaften gesetzlich schützen - aber man kann soetwas wie "Würde" nicht in EUR ausdrücken.
    Aber sicher doch. Da entscheidet doch ein hohes Gericht: ALG II ist verfassungswidrig (eben im Sinne von "die Würde des Menschen ist unantastbar"), muss erhöht werden. Ergebnis? Für Millionen ein paar Cent (für mich konkret vielleicht 5 Euro, da müsste ich mal nachgucken ), aber das ist, wie wenn der Tropfen zum heißen Stein sagt: "Lass' mir Zeit, ich fress' mich schon durch!"

    Wenn man nur irgendwie über die Runden kommen muss (als echt Arbeitsunfähiger) geht's schon irgendwie, aber nicht, wenn man (wie ich) auch seinen Fähigkeiten entsprechend arbeiten will. Was nun mal zu meiner "Diktion" von einem menschenwürdigen Leben gehört - ich wette, zu deiner auch. Oder häng' du doch mal deinen Job an den Nagel und faulenze nur noch auf Staatskosten - da möchte ich dich mal erleben.

  4. #10024
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Das ist kein Blödsinn, sondern Fakt. Die Bilanzen der meisten DDR Betriebe waren nach westdt. Bilanzrecht grottenschlecht.
    ...
    Die Wessis vergleichen eben gern Birnen mit Äpfeln. Da muss Blödsinn rauskommen.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  5. #10025
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?


    Wir brauchen einen echten demokratische Staat mit einer 4fachen Gewaltteilung(Exekutive, Legislative, Judikative & Monetative). Weder die BRD noch DDR kommen/kahmen demokratischen Aspekten entgegen, die BRD hat in letzter Zeit ihr quentchen Demokratie aufgegeben und Verträge wie den von Lissabon unterzeichnet.

    Aber es sind ja immer andere Länder die die Bösen sind oder waren, die gottgleiche BRD ist rein und ohne Fehler

    Auch wenn Räubertrupps der Treuhand ein Land ausgeplündert haben und diverse personen zu Reichtum verholfen haben ist die DDR hinter dem Großdeutschenreich die ausgeburt der Hölle, obwohl viele ehemalige Anwohner sagen "Wir konnten gut Leben", blendet man die Aussagen der BRD- Bewohner "Es wird immer schlechter hier zu leben" aus.

    Ich selber weiß nicht was die DDR für ein Staat war, aber an Hand diverser Aussagen ehemaliger DDRler, glaub ich den Medien und Geschichten nichtmal zu 50 %, den sie Lügen über fast alles und das soll dann die Wahrheit sein ?

    Wers glaubt...

  6. #10026
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Und was ist dabei 'rausgekommen?
    Bürokratie. Allerdings bei den Kleinunternehmen und unterem Mittelstand. Nur diese waren von dem Gesetz betroffen.

    Eben, und was sie dann mit ihrer Macht anfangen, darauf kommt's an. Nicht darauf, was sie vorher versprechen.
    Quatsch - was war sein einziges Ziel? Das er ja wohl auch erreicht hat, unser "Gas - Gerhard": Sein Schäfchen in's Trockene zu bringen. Und dazu muss man nun mal mit dem "Großkapital" gemeinsame Sache machen, nicht mit den Wählern. Soviel zu deiner "Theorie", das Volk hätte die Macht und nicht das Kapital.
    Deshalb sollte die Wähler auch nicht alles glauben, was Politiker ihnen insbes. vor Wahlen versprechen. Dasss die Lüge (leider) zum pol. Handwerk gehört, sollte sich eigentlich bis zur letzten Schlafmütze herumgesprochen haben. Statt dessen sollten sie ihre Naivität ablegen, und Politiker und Parteien auch mal an ihren Ergebnissen messen. Im Gegensatz zu früher haben wir Informationsfreiheit. Die Informationen stehen auch größtenteils zur Verfügung. Informieren muss ishc nur jeder selbst. Was den "Gasgerd" angehet: Seine Entscheidung, die Ostseetrasse bauen zu lassen, war unabhängig von seiner späteren Karriere bei Gasprom, vom Grundsatz her erst mal richtig. Rohstoffe sind knapp und teuer und ein Lieferant mehr ist ein Lieferant mehr und ein kleiner Schritt in etwas UNabhängigkeit von den übrigen Lieferanten. Und Gas ist als Energieträger eine Alternative zu Kohle und Erdöl. Entscheidend ist am Ende ohnehin der Preis.

    Nee, die immer schwächere Wahlbeteiligung ist für mich nur ein Zeichen einer allgemeinen Politikverdrossenheit. ("Sie haben ihr Wahlversprechen gebrochen!" "Macht nichts, Sie kriegen ein neues!") Die "Wechselwähler" also ein Zeichen für eine immer breitere Orientierungslosigkeit. "Wir wissen zwar nicht, was wir wollen, aber das mit ganzer Kraft." :rolleyes:
    Nein, es ist aus meiner Sicht keine Politikverdrossenheit, sondern eine Politikerverdrossenheit. Für Politik interessieren sich viele Nichtwähler trotzdem. Nur können sie keinem Politiker etwas Positives mehr abgewinnen.

    Eben, und der Kapitalismus geht über Leichen. Aber in Massen. Gegen jedes Recht und Gesetz (außer einem, dem grundlegenden des Kapitalismus halt, das da heißt: Mehrwertgesetz).
    Nein. Nur wenn einzelne über Leichen gehen, weil sie sich nicht an Regeln halten, bedeutet das längst nicht, dass alle über Leichen gehen. Nicht jedoch das System, das die Regeln stellt.

    Traurig, wenn man erst ein Gericht braucht, um Selbstverständlichkeiten durchzusetzen. Was man im "echten" Sozialismus eben auch nicht nötig hat.
    Das hat nichts mit Traurigkeit zu tun, sondern mit Kompromissfähigkeit. Es wird immer Streitfälle, Grenzfälle und Präzedenzfälle geben. Es wird immer Leute geben, die sich von anderen ungerecht behandelt fühlen. Um diese Streitigkeiten zu schlichten, sind Gerichte ebenfalls da - und nicht nur, um Sünder zu bestrafen.

    Aber sicher doch. Da entscheidet doch ein hohes Gericht: ALG II ist verfassungswidrig (eben im Sinne von "die Würde des Menschen ist unantastbar"), muss erhöht werden. Ergebnis? Für Millionen ein paar Cent (für mich konkret vielleicht 5 Euro, da müsste ich mal nachgucken ), aber das ist, wie wenn der Tropfen zum heißen Stein sagt: "Lass' mir Zeit, ich fress' mich schon durch!"
    Da solltest Du Dich schon genauer informieren. Das BVerfG hat nicht entschieden, dass das ALGII an sich verfassungswidrig sei, sondern nur seine Berechnung (weil intransparent).

    Wenn man nur irgendwie über die Runden kommen muss (als echt Arbeitsunfähiger) geht's schon irgendwie, aber nicht, wenn man (wie ich) auch seinen Fähigkeiten entsprechend arbeiten will. Was nun mal zu meiner "Diktion" von einem menschenwürdigen Leben gehört - ich wette, zu deiner auch. Oder häng' du doch mal deinen Job an den Nagel und faulenze nur noch auf Staatskosten - da möchte ich dich mal erleben.
    Wenn Du arbeiten willst, dann ist es Dir nicht verboten, auch selbst nach Arbeit zu suchen. Bewerbungskosten solltest Du eigentlich zurückerstattet bekommen. Ich hatte nach meinem Studium auch mal ein halbes Jahr lang von SozHi leben müssen - ich weiß also zumindest wie es ist, mit wenig auskommen zu müssen, aber ich bin damals ausgekommen. OK - als Arbeitsunfähiger ist es natürlich noch etwas anderes.
    Geändert von tommy3333 (12.03.2011 um 13:32 Uhr)
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  7. #10027
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Die Wessis vergleichen eben gern Birnen mit Äpfeln. Da muss Blödsinn rauskommen.
    Ja klar, dass eine Bilanz ausgeglichen sein muss (Summe Aktiva = Summe Passiva) ist natürlich "Blödsinn", nur weil es im Gesetzbuch der Wessis steht. Herr, lass Hirn regnen....
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  8. #10028
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Ja klar, dass eine Bilanz ausgeglichen sein muss (Summe Aktiva = Summe Passiva) ist natürlich "Blödsinn", nur weil es im Gesetzbuch der Wessis steht. Herr, lass Hirn regnen....


    Tommy3333,

    wir wissen doch alle , daß Sozialisten nicht rechnen können; nicht mit Geld umgehen und nicht bilanzieren können!
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  9. #10029
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Eins weiß ich, die Nutzung der Erkenntnisse von Marx, Engels, Lenin, Stalin, der III. Internationale und andere theoretischen Größen der kommunistischen Bewegung auf die aktuelle politisch wirtschaftliche Situation ist eine notwendige Tätigkeit der führenden Kraft im Kampf gegen die Ausbeutergesellschaft.
    Dein Grundnahrungsmittel sind offenbar Hasch-Kekse ... Du willst ja gar nicht ernst genommen werden, stimmts?
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
    Die Zügel in der Linken,
    So sprengt des Reiches Ritterschaft,
    Und ihre Schwerter blinken.

  10. #10030
    EK 89/II Benutzerbild von Frumpel
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen

    Gute Seiten der DDR:

    - sichere Arbeitsplätze, dadurch keine Existenzangst
    - besseres Miteinander der Menschen, da kein konkurrieren um den Arbeitsplatz
    - humanes arbeiten, kein kaputt schuften, kein Mobbing
    - keine Angst vorm krank machen und keine Angst und Unterwürfigkeit vor dem Chef
    - keine Unterschicht, keine Hungerlöhne
    - viel weniger Verbrechen, und damit des Sicherheitsgefühls, durch hohe gesellschaftliche Moral und keiner Unterschicht
    - humanistische Ideale, statt Züchtung niedriger Instinkte durch die Konsumgesellschaft
    - Niveau und Anstand in den Medien
    - keine Obdachlosigkeit und Bettlerei
    - keine Prostitution
    - keine kaputten Schlägertypen, Drogensüchtige, Nazis und Jugendbanden
    - keine Mafia, Sekten und Rotlichtmilieu, kein Menschenhandel
    Na ja, Du scheinst die DDR auch nur aus dem Märchenbuch zu kennen. Oder, um es krasser auszudrücken: Null Peilung von der Materie. Das genaue Gegenteil von der Aufzählung war der Fall, von der Prostitution über die Bettelei, den Hungerlöhnen, der Unterschicht bis hin zum Menschenhandel und dem ganzen anderen Kram. Da gibt es nichts schön zu reden.

    Also, um es mal bildlich auszusprechen: :shutup:
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    Und ihre Schwerter blinken.

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