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Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Ich reise oft in meine alte Heimat und sehe sehr wohl was sich da wie verändert hat.
Da Du aber auf einem Dorf mit nur einem Wendehals-Nachbar wohnst, kann sich natürlich nicht viel verändern - logisch
Dein "sozialistischer Freizeitzwang" ist genauso eine Lüge wie die angeblich leeren Regale und superlangen Schlangen vor den Geschäften.
Ich erinnere mich jedenfalls an glückliche, zufriedene, hilfsbereite, offene, freundliche und selbstlose Menschen.
Jetzt allerdings hat jeder Existenzangst/Geldsorgen und ist mit sich selbst beschäftigt. Egoismus und Neid haben sich breitgemacht. Die Einzelgänger-Gesellschaft blüht kräftig, es gibt keinen Zusammenhalt mehr.
Und wer "dummerweise" in Grenzregionen wohnt, der muss täglich damit rechnen das eingebrochen und/oder geklaut wird.
Die schöne Zeit ist einfach vorbei, in der man einfach unbedarft in Zukunft reinleben konnte.
Davon lenken dann irgendwelche Luxusartikel und Reisen auch nur noch kurzfristig ab...
Der 2. der Drecks sauen Vasallengebilde " Staaten " von 49 :-<:flop::flop::flop:
Die Verteufelung der DDR ist ebenso geistlos wie ihre Glorifizierung. Manche Menschen neigen aber zu Schubladendenken und müssen jeden Staat entweder als "gut" oder als "böse" klassifizieren.
Einerseits herrschte eine gewisse Beklemmung, die Staatsmacht hatte ihre Augen und Ohren überall. Das ist zwar jetzt noch ausgeprägter, allerdings haben wir heute Meinungsfreiheit. Auch die mangelnde Reisefreiheit damals sollte nicht vergessen werden.
Auf der anderen Seite war die DDR nicht so bitterarm, dass Menschen am physischen Existenzminimum leben mussten.
Ich selbst habe von der Wende profitiert, weil ich direkt nach dem Studium eine Arbeit am Wirtschaftsstandort gefunden habe. Aber ich kann es durchaus verstehen und nachvollziehen, dass sich Menschen, die heute in echter Armut leben müssen, die DDR zurückwünschen.
Es wurde geliebt, gelebt, gelacht, geweint, geboren, gestorben, gearbeitet und gefeiert; wie überall auf der Welt.
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Ja, so war es, aber der Neid vieler Wessis hört das eben nicht gerne, das wir es besser hatten, ohne Angst zu haben bejagt oder abkassiert zu werden. Der Ossi Normalverbraucher hat niemals im Leben was mit dem Finanzamt zu tun gehabt, kannte nicht den Begriff Mehrwertsteuer, ebenso diese widerlichen Anzeigen wegen jeder Kleinigkeit, das taten bei uns die Konfliktkommissionen und sagten dann DU Du, das wars auch schon. Wir zahlten 20 Ostpfennige für Bus oder S - Bahn, 8 Pfennige für Strom ohne irgendwelche wild erfundenen Zuschläge, Tageszeitung 10 Ostpfennige, 30 Mark Miete für eine Wohnung mit Bad, ohne diese ja irre wirkenden Mietverträge, und so weiter, wollt Ihr mehr Beispiele ? Das erzeugt immer noch Neidgefühle im Nachherein, bleibt also locker, irgendwann wirds ruhiger in dieser Richtung ....
Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten...
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Zu einfach diese Antwort. Ih habe Kritik geübt, bin dafür lange eingesperrt worden, habe einen Antrag gestellt, bin ausgebürgert worden, also Deine Antwort
ist schlicht zu einfach gegeben. Was denkst Du, wer alles einen Dauerpass hatte, und hin und her fahren durfte ? Wenn Du das wüßtest, vermute, Du würdes Dich vor Wut nassmachen....
Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten...
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