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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #13961
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und sozialistischer Demokratie? Na, so ungefähr derselbe wie der zwischen einem Stuhl und einem elektrischen Stuhl.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  2. #13962
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Meine Frau beherrscht einige Ostsprachen und meint, in Kenntnis der Geschichte, daß es der Gewaltige oder der Strenge heißen müßte. Er hatte ja mit Recht die ideologischen Zersetzer und materiellen Auspünderer seines Volkes bekämpft und vertrieben.
    Das werde ich zukuenftig uebernehmen. Iwan der Gewaltige oder
    Iwan der Strenge hoeren sich besser an als Iwan der Schreckliche.
    Fuer den Hinweis vielen Dank, lieber Genosse, an Dich und Deine Frau.

    Wahrscheinlich ist die Bezeichnung Irwan der Schreckliche von den
    englisch sprachigen Imperialisten in den Umlauf gebracht und dann
    ins Deutsche uebernommen worden. Ich bin auf Feindpropaganda
    hereingefallen.

    Leider faerbt die Sprache der Asozialen, Betrueger, Diebe, Raeuber,
    Volksausbeuter auf den Sprachgebrauch der Voelker ab in denen die
    imperialistischen Bestien des Vereinigten Britischen Koenigreiches
    und der USA, aus niederen Beweggruenden, ihr Unwesen treiben.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #13963
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und sozialistischer Demokratie? Na, so ungefähr derselbe wie der zwischen einem Stuhl und einem elektrischen Stuhl.
    Frage:

    Was ist der Unterschied zwischen den Voelkern in westlichen kapitalistischen
    und den oestlichen, sozialistischen Gesellschaft- und Wirtschaftssystemen?

    Antwort:

    Die Menschen im Westen haben Schulden. Die Menschen im Osten haben Verstand!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #13964
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Viele Menschen wären heute froh wenn sie so leben könnten wie die Menschen in der DDR damals. heute werden Essenstrends erfunden wie "selber Kochen". Toll, das wurde in der DDR fast nur gemacht. Umweltschutz, da brauchte man keine Plastetüten verbieten. die Leute hatten Beutel und Netze zum einkaufen.Frauenquote, in der Ostzone haben fast alle Frauen gearbeitet. Getränke aus der Plasteflasche ist schlecht, gabs in der Zone nicht. War alles Glas. Und es musste weder einer verhungern noch erfrieren. ne ordentliche Schulbildung und Lehre gabs auch noch.Und die DDR war deutscher als die BRD jetze.
    Die hätten nur die Wirtschaft frei geben brauchen, da wäre keine Häuser verfallen (sah ja 89 aus wie nachn Krieg) , und die Verantwortlichen hätten sich mehr um ihre Firmen gekümmert, von mir aus auch Reisen in die Staaten des Warschauer Paktes.
    Mal ehrlich. das bissel Stasi. Da weiss doch das Arbeitsamt heute mehr über dich als de Stasi früher. Wenn de dich heute gegen Flüchtlinge aussprichst biste der Arsch. Es werden Existenzen vernichtet. Gesellschaftlich geächtet! Alles andere wie Reisen, Bananen etc sind Abfallprodukte des Kapitals.

  5. #13965
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Kann man so sagen. Trotzdem baut ein Entwicklungsgefälle - noch dazu im gleichen Sprach-und Kulturraum - einen unstillbaren Druck auf, welchem letztlich nichtmal mehr die Mauer gewachsen war. Ging mir seinerzeit ebenso. Wir hatten diese ganze graue Grütze schlichtweg satt. Eben weil sich nichts bewegte...der totale Stillstand!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  6. #13966
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    ja, graue Grütze. Aber nu haben wir ne bunte Grütze und kein Stillstand sondern wir rasen auf einen Riesenknall zu.
    Aber du hast schon Recht mit dem Stillstand. Wenn sich (wirtschaftlich) was bewegt und die Menschen gemerkt hätten das es voran geht wäre wohl sowas wie 89 nicht passiert.
    Jeder wusste was im wahren Leben los ist aber die oberen Parteifreunde haben alles Rosarot erzählt. Dadurch ist die Kluft und das Gefühl ausbrechen zu müssen grösser geworden.

  7. #13967
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Graf Beitrag anzeigen
    Viele Menschen wären heute froh wenn sie so leben könnten wie die Menschen in der DDR damals. heute werden Essenstrends erfunden wie "selber Kochen". Toll, das wurde in der DDR fast nur gemacht. Umweltschutz, da brauchte man keine Plastetüten verbieten. die Leute hatten Beutel und Netze zum einkaufen.Frauenquote, in der Ostzone haben fast alle Frauen gearbeitet. Getränke aus der Plasteflasche ist schlecht, gabs in der Zone nicht. War alles Glas. Und es musste weder einer verhungern noch erfrieren. ne ordentliche Schulbildung und Lehre gabs auch noch.Und die DDR war deutscher als die BRD jetze.
    Die hätten nur die Wirtschaft frei geben brauchen, da wäre keine Häuser verfallen (sah ja 89 aus wie nachn Krieg) , und die Verantwortlichen hätten sich mehr um ihre Firmen gekümmert, von mir aus auch Reisen in die Staaten des Warschauer Paktes.
    Mal ehrlich. das bissel Stasi. Da weiss doch das Arbeitsamt heute mehr über dich als de Stasi früher. Wenn de dich heute gegen Flüchtlinge aussprichst biste der Arsch. Es werden Existenzen vernichtet. Gesellschaftlich geächtet! Alles andere wie Reisen, Bananen etc sind Abfallprodukte des Kapitals.
    Graf du schreibst - "Die hätten nur die Wirtschaft frei geben brauchen, da wäre keine Häuser verfallen (sah ja 89 aus wie nachn Krieg) , und die Verantwortlichen hätten sich mehr um ihre Firmen gekümmert, von mir aus auch Reisen in die Staaten des Warschauer Paktes." -

    Ja in vielen stimme ich die vollkommen zu, wo ich nicht deiner Meinung bin, da zu meine Sicht wie ich das sehe.

    Graf: Was verstehst du unter - "Die hätten nur die Wirtschaft frei geben brauchen,"? Die Wirtschaft etwa Privatisieren?
    Das wäre aber Kapitalismus, Den Mehrwert den die Werktätigen erarbeiteten wäre in die Hände der Unternehmer geflossen, Aber im Sozialismus musten die Betriebe den Mehrwert an den Sozialistischen Staat Abgeben.
    und die Betriebe erhielten dann von der Staatsbank die löhne für die Wegtätigen, auf an trag, Geld für für den Ersatz der "verbrauchten" Maschinen oder für neue Maschinen u. dgl. m., ein Fonds für Verwaltungskosten, eigene Kindergarten u. dgl. m.,. Der Sozialistischen Staat gab auch den Mehrwert den die Werktätigen erarbeiteten für Schulen, Krankenhäuser, Altersheime usw. aus, und wie für Straßenbahn das ein Fahrschein nur 20 Pfennige kostete, wie für Strom das es nur 8 Pfennige eine Kilowatt Stunde kostete. eben so Subventionen für Theaterkarten, Gaststätten, Friseur u. dgl. m aus.

    Das es viele verfallene Häuser gab, hat mehrere Ursachen, es war billiger Schnell Platten Wohnungen zu Bauen, Als Alt bauten zu sanieren, aber man war so mitte der 80er Jahre da zu übergegangen nun auch Altbau Wohnungen zu sanieren, da war aber ein Hagen, viele Altbau Wohnungen gehörten Privat Leuten, da muste aber immer lange verhandelt werden.
    Altbau Wohnungen die eine Deckenhöhe über 240 cm hatten war das kein Problem. Aber Altbau Wohnungen die Gerade eine Deckenhöhe von wenige als 220 cm hatten war das ein Problem, man kann nicht einfach so die Deckenhöhe höer machen. Und solche und solche die am verfallen sind, wurden Abgerissen, und durch neu ersetzt, begonnen.
    Wie in Gera hier Bilder davon, da wurden die Alten Türen wider Verwendet.

    Und es gab auch Viertel in den man begonnen Hatte Altbau Wohnungen zu sanieren, wo dann die Wende da zwischen war und dann nicht weiter saniert wurden, solche habe ich noch so vor 5 Jahren gesehen, müsste noch mal nach Gera fahren um nach zu schauen, op sie nun saniert wurden.

    Ja in den 80er Jahren wurde weniger um unsere Firmen gekümmert. Man hatte Maschinen und Anlagen in die Dritte Welt verkauft, aber unsere eigene Firmen vergessen mit neuen Maschinen und Anlagen auszustatten.
    Aber in Jeden Betrieb sah es andere aus da mit, In der ZBR war geplant 1990 eine neue Faserplatten Anlage Auf zu bauen die aus der UdSSR bestellt war, aber zu vor kam die wende dazwischen.

    Reisen konnte man in alle RGW Länder, Wie CSSR, Ungarn, Bulgarien, UdSSR, Mongolei, Kuba usw.


    Ja bein Umweltschutz Weist man nur auf Leuna hin, das aber die Großtrappen in der DDR gab und nicht mehr in der BRD wird weggelassen, eben so die Vielen Landschaft und Naturschutzgebiet die es Gab wird ebenfalls unterschlagen.
    Da gab es da das Schild mit der Eule Trauf die überall vor Naturschutzgebiet Standen.


    Es ist aber auch Wichtig was ich auf der Seite 1391 hier Schrieb.

    Zitat Zitat von Willi Nicke Beitrag anzeigen
    Um über die Wirtschaft der DDR und BRD zu urteilen, mus man wissen wie der aus gang Punkt nach der Teilung Deutschland in Westlicher und Russische Besatzungszonen waren.
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  8. #13968
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Ich bin bei deinen Aussagen nicht weit weg.
    vielleicht ne sozialistische Privatisierung. Das die höhere Steuern zahlen, oder irgendwas anders. Auch eben das die Betriebe ihr Zeug ganz normal betriebswirtschaftlich verkaufen können. Damit hätte man viele Subventionierungen weg lassen können.
    Das mit den alten Türen find ich ja irgendwie schön, aber schau dir Erfurt an. Die Stadt zieht die Touristen an weil se eben ne schöne Altstadt hat. Natürlich kostet das Geld. Aber es bringt auch welches. Was wäre den gewesen wenn se die Altstadt abgerissen hätten. Sehe doch mal richtig kacke aus.
    Für die alte Bausubstanz kam "die Wende" gerade richtig.

  9. #13969
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Graf Beitrag anzeigen
    Ich bin bei deinen Aussagen nicht weit weg.
    vielleicht ne sozialistische Privatisierung. Das die höhere Steuern zahlen, oder irgendwas anders. Auch eben das die Betriebe ihr Zeug ganz normal betriebswirtschaftlich verkaufen können. Damit hätte man viele Subventionierungen weg lassen können.
    Das mit den alten Türen find ich ja irgendwie schön, aber schau dir Erfurt an. Die Stadt zieht die Touristen an weil se eben ne schöne Altstadt hat. Natürlich kostet das Geld. Aber es bringt auch welches. Was wäre den gewesen wenn se die Altstadt abgerissen hätten. Sehe doch mal richtig kacke aus.
    Für die alte Bausubstanz kam "die Wende" gerade richtig.
    Du schreibst: -"Auch eben das die Betriebe ihr Zeug ganz normal betriebswirtschaftlich verkaufen können. Damit hätte man viele Subventionierungen weg lassen können." -

    Ein Fernseher, Auto oder Mixer wurden nicht Subventioniert.
    Du vergisst das auch hier in der BRD und EU Subventioniert wird, Wie die Bauern, wie Aluminium Unternehmen usw.
    Bei uns wurden eben auch wie für Straßenbahn das ein Fahrschein nur 20 Pfennige kostete, wie für Strom das es nur 8 Pfennige eine Kilowatt Stunde kostete. eben so für Theaterkarten, Gaststätten, Friseur u. dgl. m aus. Subventioniert.
    Wohnungen wurden Subventioniert da mit jeder sich eine Wohnung leisten kann, und nicht wie hier in der BRD über 350 000 Obdachlose gibt.
    Ja es gab auch in der DDR etliche die nicht arbeiten gehen wollten, Habe ich Persönlichkennen gelernt, als ich etliche Jahre in der Getreidewirtschaft arbeitete, in der Ernte Zeit schickte das Arbeitsamt solche zu uns, einige arbeiten nur Eis zwei tage, und einer hat es so gar eine Woche aus gehalten, und im nächsten Jahr waren sie wider nur Eis zwei tage.
    Ich habe mich mit denen unterhalten, sie sagten, sie bekommen 10 Mark täglich von Arbeitsamt und am Freitag fürs Wochen ende 30 Mark, also im Monat so 300 Mark, eine Wohnung im Monat kostete ja so 10 bis 20 Mark.

    Ja unter Günter Mittag wurde die Sozialistische Planwirtschaft zu einer Farce. Er wollte alles Praktisch alles alleine Bestimmen und alle anderen waren nur noch seine Befehlsempfänger. Selbst so was hat noch nicht mal Stalin gemacht.
    Unter Stalin wurde das Unterentwickelte Land zu ein Großes entwickeltes Industrieland, wo die Kapitalistischen Länder da für 150 Jahre brauchten. Die gesamt Industrie nahm von 1926 bis 1940 um 800 % zu, das gesamt Nationaleinkommen nahm in dieser Zeit um 600 % zu, die Schwerindustrie nahm in dieser Zeit um 1100 % zu, der Maschinenbau nahm in dieser Zeit um 3400 % zu.
    Doch Menschlich war Stalin ein Lumb.

    Genosse Ulbricht versuchte seit 1963 zusammen mit seinem Wirtschaftsberater Dr. Wolfgang Berger mit dem Neuen Ökonomischen System der Planung und Leitung (NÖSPL) - später kurz Neues Ökonomisches System (NÖS) - eine größere Effektivität der Wirtschaft zu erreichen. Der gesamtheitliche Plan sollte bestehen bleiben, aber die einzelnen Betriebe sollten größere Entscheidungsmöglichkeiten haben. Es ging dabei nicht nur um den Anreiz durch eigene Verantwortung, sondern auch darum, daß konkrete Fragen vor Ort besser entschieden werden können. Die Planwirtschaft effektiver zu gestalten zu können. Eines seiner besonderen Steckenpferde war die wissenschaftliche Leitung der Wirtschaft und Politik, unter anderem mittels "Kybernetik", Elementen der Psychologie und Soziologie, aber vor allem stärker auf "naturwissenschaftlich- technischer Basis". Subventionierte die moderne Technologien. Das NÖS war Ulbrichts größter Erfolg - die Akkumulationsrate war so hoch wie noch nie und das Wachstum der Volkswirtschaft war während dieser Phase höher als das der BRD, ... Produktivität aufwies.

    Doch Breschnew hatte das zusammen Günter Mittag dem ein ende gesetzt, und später wurde Ulbricht abgesetzt.
    Ja leider hatte Genosse Honecker sich blind auf Günter Mittag und Breshnews Berater verlassen. Günter Mittag war es die erst die Wirtschaft zu Grunde ruinierten, was unter Ulbricht aufgehabt wurde.
    Ich kenne noch die 60er Jahre wo es aufwärts ging, und unter Honecker zum fast Wirtschaftlichen Stilstand kam.

    Ja das stimmt, wir alle DDR Bürger die über Sechzig sind Haben am eigenen Leibe erfahren wie die Wirtschaft in den Sechziger Jahren aufwärts ging. Da gabst noch Kataloge, wie Jetzt zum Beispiel: Otto Katalog, der hieß zwar nicht Otto oder Quelle, es gab Zwei Kataloge einer aus Leipzig und der andere aus Karl- Marx- Stadt, Meine Mutter hatte immer daraus Bestellt, und immer hatten wir immer das erhalten was wir Bestellten.
    Unter Honecker verschwanden die Kataloge, und viele dinge des täglichen Bedarfs gabst wen du gute Beziehung hattest, unter den Ladentisch. Das begann so um den 30 Jahrestag der DDR.


    - "Das mit den alten Türen find ich ja irgendwie schön, aber schau dir Erfurt an. Die Stadt zieht die Touristen an weil se eben ne schöne Altstadt hat. Natürlich kostet das Geld. Aber es bringt auch welches. Was wäre den gewesen wenn se die Altstadt abgerissen hätten. Sehe doch mal richtig kacke aus. "-

    Das ist richtig was du sagst, Es wurde ja begonnen Altbau Wohnungen (Altstadt) zu sanieren, es sollten auch nur die Abgerissen werden, wo es sich Wirklich nicht mehr lohnt zu sanieren.


    - "Für die alte Bausubstanz kam "die Wende" gerade richtig." -
    Wie ich schon schrieb so mitte der 80er Jahren begann man, Weniger Platten bau Wohnung zu Investieren, und man setzte nun allmählich Bausubstanz zu sanieren. Es wäre zwar Langsamer ohne "die Wende" gegangen, aner man war auf dem richtigen Weg in die alte Bausubstanz zu investieren.


    Was Sagte der Sowjetische Dissident ALEXANDER SINOWJEW?
    Nun zur Effektivität. Vom sozialen Standpunkt aus gesehen - nicht vom ökonomischen - ist das kommunistische System viel effektiver als das westliche, Ich lebe hier im Westen schon 24 Jahre und beschäftige mich mit dem hiesigen System. Versuchen Sie, in den Gesetzen der westlichen Länder soziale Rechte zu finden. Es gibt keine, dafür aber Arbeitslosigkeit, Armut usw, So etwas existierte in Rußland vor der "Perestroika" nicht. Das Lebensniveau war materiell nicht so hoch, wie es für viele Leute hier im Westen ist, aber in anderer Hinsicht viel besser. Nehmen Sie nur die kostenlose medizinische Betreuung, die billigen Mieten, die ganz anders gearteten menschlichen Beziehungen.

    Ich bin kein Apologet des kommunistischen Systems. Trotzdem bevorzuge ich für mich das Leben unter dem Kommunismus, der in der Lage ist, jedem Arbeit und die Erfüllung der grundlegenden Lebensbedürfnisse zu garantieren

  10. #13970
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Heute würden alle in die DDR türmen und die BRD müsste den Antifaschistischen Schutzwall mieten.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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