Das ist bestimmt ein interessantes Thema, weil es da um die berühmte Dolchstoßlegende geht und den Usurpationsversuch einer Rosa Luxemburg im Januar 1919.
In beiden Themen steckt immer noch genug Feuer.
Einmal bezieht sich der Vorwurf eines Hindenburg nicht auf die Novemberrevolution von 1918 und zweitens waren es die Kommunisten die das behauptet haben. Und wenn sie dergleichen Lügen zu Vorgängen der deutschen Geschichte in die Welt setzten, dann ist es notwendig zu fragen, welche Gründe sie hatten so massiv zu lügen.
Und was passte einer Rosa Luxemburg nicht ins Konzept, dass sie die Vorgaben des Arbeiter- und Soldatenrätekongresses vom Dezember 1918 mit der Macht, die aus den Gewehrläufen kommt, aufzuheben versuchte. Eines ist sicher, die Dame hatte trotz aller schönen Worte aus ihrem Mund mit der Demokratie nie was am Hut gehabt. Sie war vielmehr geprägt von russischer Tyrannis in ihrer Kindheit und Jugendzeit in Warschau. Und dann kommt sie nach Deutschland und bildet sich ein, sie hätte was zu bestimmen, ganz ohne nachzufragen, und dürfte aus eigener Machtvollkommenheit vorschreiben, wie der deutsche Staat zu gestalten sei. Sie unterscheidet sich im Wesentlichen darin von Lenin, dass Lenin die Oktoberrevolution auf der Basis der Mehrheit der Bolschewiken in den Sowjets durchgesetzt hat. Eine Rosa Luxemburg braucht sowas natürlich nicht. Allein ihre Intelligenz reicht aus es besser zu wissen als die Leut und was den Leut gut zu tun hat. Sie glaubte wie die Zaren in Russland, dass ein Ochse immer dann säuft, wenn er zum Brunnen geschleift wird. Beide besaßen also dieselbe dümmliche Unwissenheit in bezug auf den normalen Arbeitsalltag und hatten dann auch dasselbe dümmliche Schicksal. Ist das nicht schon sehr komisch? Sie hatte wie der Zar übersehen, dass sie nicht der liebe Gott ist, der keine anderen Götter neben sich dulden muss.