Umfrageergebnis anzeigen: Welche Partei wählst du?

Teilnehmer
95. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Partei des Sozialistischen Idealismus

    15 15,79%
  • EINIGES DEUTSCHLAND

    3 3,16%
  • Die Fortschrittspartei

    1 1,05%
  • Mukuschuku-Partei Deutschlands - Die Rationalen

    10 10,53%
  • Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen

    3 3,16%
  • Demokratisch Konservative Union

    8 8,42%
  • DIE BAUMEISTER Sozial - Stark - Gerecht

    12 12,63%
  • Deutsche Volkspartei

    22 23,16%
  • Kultur-Partei FRIEDRICH

    7 7,37%
  • Deutsche Reichspartei

    8 8,42%
  • Die Nordischen

    6 6,32%
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Thema: Virtuelle Bundestagswahl

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Darth Helmchen Benutzerbild von Sirius
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Kein Mensch* fühlt sich primär als Angehöriger der "Menschheit", deren Evolution er vorantreiben will. Er ist gewohnheitsmäßig mit der Kultur, Sprache, ja auch dem Volk bzw. Rasse oder wie immer man es nennen mag, vertraut.
    Also ich fühle mich primär als Mensch, erst dann als Deutscher und ich bin kein Grüner. (allerdings ein linker Gutmensch, das muss ich zugeben)
    Dass ich gerne gewohnte Dinge um mich habe bedeutet ja nicht, dass ich nicht auch gerne andere Dinge sehe. Das bereichert den eigenen Geist.

    Aus dieser Gewohnheit heraus will er diese Merkmale auch an seine Kinder und Kindeskinder weitergeben. Sich in seinen Kindern wiederzuerkennen ist eine der treibendsten Kräfte überhaupt für das Leben.
    Ich denke jeder Mensch will an seine Kinder die besten Eingenschaften weitergeben, unabhängig davon ob er sie selber besitzt. Welche Eingenschaften das sind hängt aber von der persönlichen Einstellung ab.
    Mir persönlich sind äußere Merkmale ziemlich schnurz. Schönheit ist nur wichtig, weil das Umfeld entsprechend anders auf jemanden reagiert, ansonsten ist es auch egal. Was mir wichtig ist, sind die charakterlichen Werte und in zweiter Linie geistig/körperliche Attribute.
    Die Frage ist: Würde ich mit einer Pygmäin ein Kind zeugen und großziehen wollen? Wahrscheinlich nicht, das liegt aber an meinem persönlichen Geschmack und Schönheitsideal. Das hat aber mit dem Kind nichts zu tun, sondern mit der Partnerschaft.
    Entscheident ist aber die oben erwähnte Einstellung, ob sie ähnliche Ideale weitergeben möchte wie ich. Ginge es nur um ein Kind und müsste ich nicht mit der Mutter zusammenleben, wäre mir ihre Herkunft schnurz.

    Er würde sich wohl weniger in seinen Kindern wiedererkennen, wenn diese Pygmäen wären und Punjabi sprechen würden. Aus diesem reinen Gewohnheitstrieb heraus, nicht aus einer kulturchauvinistischen Überlegenheitsfantasie, hat jeder* ein Interesse daran, dass seine Kultur in seinem Lebensraum vorherrschend bleibt. Niemand* kann ernsthaft behaupten, er hätte nichts dagegen, wenn plötzlich alle seine Bekannten, Familie und Freunde und anderen Menschen um ihn herum Inuit oder Malayen oder Aboriginies wären.
    Solange ihre Vorstellungen nicht zu sehr von meinen abweichen und ich mit ihnen auskomme, ist mir ihre Herkunft egal.

    So ist das halt. Wenn ihr diesen kulturellen Reproduktionstrieb als rassistisch bezeichnen wollt, dann bitte. Dann ist der Mensch eben von Natur aus rassistisch und man muss das mittels speziellen Antirassismendoktrinen gezielt überwinden. Viel Spaß dabei.
    Wie ich gerade gezeicht habe, ist der Mensch nicht von Natur aus rassistisch, nur einige Menschen sind es und das verbietet euch doch auch niemand.

  2. #2
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    Also ich fühle mich primär als Mensch, erst dann als Deutscher und ich bin kein Grüner. (allerdings ein linker Gutmensch, das muss ich zugeben)
    Dass ich gerne gewohnte Dinge um mich habe bedeutet ja nicht, dass ich nicht auch gerne andere Dinge sehe. Das bereichert den eigenen Geist.
    Das ist der Fehler, dass ihr Kultur immer nur im Folkloristischen ansiedelt. Dass Du so zwischendurch mal gerne Köfte isst oder Balkantänze ansiehst mag ja sein. Aber wenn es darum geht, den Alltag und das Zusammenleben einer Gesellschaft zu organisiern, kann ich mir schwer vorstellen, dass es Dir völlig einerlei ist, welche Sprache/Mentalität/Verhaltensweisen Deine Mitmenschen so an den Tag legen.

    Es ist auch rein praktisch gar nicht möglich, eine Massengesellschaft ohne diese verbindenden Elemente aufrechtzuerhalten, von dem her erübrigt sich da jede Diskussion. "Bereichern" kann Dich ja alles mögliche, aber die grundlegenden Elemente von Kultur zu pluralisieren kann innerhalb einer Gesellschaft nur "verarmen" heißen.

    Wie ich gerade gezeicht habe, ist der Mensch nicht von Natur aus rassistisch, nur einige Menschen sind es und das verbietet euch doch auch niemand.
    Naja, "gezeigt" hast Du ehrlich gesagt nur Deine Meinung, die wohl aus einer - wenn ich mir das erlauben darf - vielleicht etwas unreflektierten Perspektive kam. Also Deine Meinung in Ehren, aber repräsentativ kann sie ja wohl nicht sein, oder wie erklärst Du Dir sonst die gegen 100% gehende kulturelle Homogamie in allen Teilen der Welt?

  3. #3
    Darth Helmchen Benutzerbild von Sirius
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Das ist der Fehler, dass ihr Kultur immer nur im Folkloristischen ansiedelt. Dass Du so zwischendurch mal gerne Köfte isst oder Balkantänze ansiehst mag ja sein. Aber wenn es darum geht, den Alltag und das Zusammenleben einer Gesellschaft zu organisiern, kann ich mir schwer vorstellen, dass es Dir völlig einerlei ist, welche Sprache/Mentalität/Verhaltensweisen Deine Mitmenschen so an den Tag legen.

    Es ist auch rein praktisch gar nicht möglich, eine Massengesellschaft ohne diese verbindenden Elemente aufrechtzuerhalten, von dem her erübrigt sich da jede Diskussion. "Bereichern" kann Dich ja alles mögliche, aber die grundlegenden Elemente von Kultur zu pluralisieren kann innerhalb einer Gesellschaft nur "verarmen" heißen.
    Das würde ich sogar fast genau so unterschreiben. Natürlich kann man alles übertreiben und eine Gesellschaft muss auch immer Verknüpfungspunkte haben. Auch ich bin gegen diesen massenhaften Zuzug von Menschen, aus mehreren Gründen.

    Naja, "gezeigt" hast Du ehrlich gesagt nur Deine Meinung, die wohl aus einer - wenn ich mir das erlauben darf - vielleicht etwas unreflektierten Perspektive kam. Also Deine Meinung in Ehren, aber repräsentativ kann sie ja wohl nicht sein, oder wie erklärst Du Dir sonst die gegen 100% gehende kulturelle Homogamie in allen Teilen der Welt?
    Natürlich habe ich nur meine Meinung gezeigt. Hast du eine Umfrage durchgeführt? Wenn ja möchte ich die Ergebnisse sehen, dann glaube ich dir auch gerne, dass außer Grünen jeder so denkt. Vorher ist das für mich nur eine leere Behauptung.
    Nebenbei muss meine Meinung nicht repräsentativ sein. Du hast ein Superlativ benutzt und nur die Grünen ausgeschlossen, damit ist deine Behauptung eigentlich schon allein durch meine Meinung widerlegt.
    Und die kulturelle Homogamie, wie du das nennst, ist sehr hoch weil ein Afrikaner natürlich zu 99% nur Afrikaner sieht. Also hat er eine 99%ige Wahrscheinlichkeit auch eine Afrikanerin zu heiraten. Dazu kommt noch das Schönheitsideal, die Sprachbarriere und auch die Kultur. Das hat aber alles nichts mit den Kindern zu tun, sondern mit der Partnerschaft.

  4. #4
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
    Natürlich habe ich nur meine Meinung gezeigt. Hast du eine Umfrage durchgeführt? Wenn ja möchte ich die Ergebnisse sehen, dann glaube ich dir auch gerne, dass außer Grünen jeder so denkt. Vorher ist das für mich nur eine leere Behauptung.
    Nebenbei muss meine Meinung nicht repräsentativ sein. Du hast ein Superlativ benutzt und nur die Grünen ausgeschlossen, damit ist deine Behauptung eigentlich schon allein durch meine Meinung widerlegt.
    Und die kulturelle Homogamie, wie du das nennst, ist sehr hoch weil ein Afrikaner natürlich zu 99% nur Afrikaner sieht. Also hat er eine 99%ige Wahrscheinlichkeit auch eine Afrikanerin zu heiraten. Dazu kommt noch das Schönheitsideal, die Sprachbarriere und auch die Kultur. Das hat aber alles nichts mit den Kindern zu tun, sondern mit der Partnerschaft.
    Klar hängt es manchmal auch damit zusammen, dass sie kaum Kontakt zu anderen Kulturen haben. Aber würden sie es wollen? In Afghanistan werden selbst unter der "prowestlichen" Karzai-Regierung Konvertiten zum Christentum zum Tode verurteilt. Lapidarer Kommentar eines hohen Amsrichters zu den westlichen Protesten: Wenn wir ihn nicht umbringen, macht es das afghanische Volk für uns.
    Wie würde das soziale Umfeld reagieren, würde eine Afghanin einen, sagen wir, malayischen Buddhisten oder peruanischen Christen heiraten?
    Natürlich habe ich da selber keine Umfragedaten erhoben und die Hinweise auf die Grünen waren natürlich polemisch, aber ich denke keiner wird es abstreiten, dass insbesondere außerhalb Westeuropas eine starke Homogamie gibt, was als ausgezeichneter Indikator für Ethnozentrismus (wertneutral gesprochen) dient.

    Bedenke bitte auch, dass in fast allen Ländern der Welt ethnische Minderheiten bestehen. Insbesondere in Afrika, wo Kolonialmächte willkürlich Grenzen gezogen haben, aber auch anderswo, wanderungs- oder sonstwie bedingt. Berber in Algerien, Kopten in Ägypten, die verschiedenen Stämme im subsahar. Afrika, usw. usf. Da wäre Heterogamie also sehr wohl möglich. Aber sie passiert nicht. Wie hoch ist die Heterogamie in Städten wie Jerusalem? Selbst in westlichen, "multikulturellen" "Weltstädten" findest Du eine ausgepräget Homogamie. In Deutschland wird das freilich höchstens mal hinsichtlich [Links nur für registrierte Nutzer] festgestellt, aber internationale Studien belegen, "dass Partnereigenschaften im Bereich der existenziellen Wertvorstellungen und sozialen Normen homogan, im Bereich der Hobbys und Interessen heterogam ist." ([Links nur für registrierte Nutzer]) Mit anderen Worten: Freizeitspaß usw. ist weniger gewichtig, in Punkto Kultur wird aber homogam gewählt.

  5. #5
    Darth Helmchen Benutzerbild von Sirius
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Klar hängt es manchmal auch damit zusammen, dass sie kaum Kontakt zu anderen Kulturen haben. Aber würden sie es wollen? In Afghanistan werden selbst unter der "prowestlichen" Karzai-Regierung Konvertiten zum Christentum zum Tode verurteilt. Lapidarer Kommentar eines hohen Amsrichters zu den westlichen Protesten: Wenn wir ihn nicht umbringen, macht es das afghanische Volk für uns.
    Wie würde das soziale Umfeld reagieren, würde eine Afghanin einen, sagen wir, malayischen Buddhisten oder peruanischen Christen heiraten?
    Natürlich habe ich da selber keine Umfragedaten erhoben und die Hinweise auf die Grünen waren natürlich polemisch, aber ich denke keiner wird es abstreiten, dass insbesondere außerhalb Westeuropas eine starke Homogamie gibt, was als ausgezeichneter Indikator für Ethnozentrismus (wertneutral gesprochen) dient.
    Ich weiß, es weicht etwas von dem ab was du gesagt hast, aber es ist ja nur ein Beispiel:
    Stell dir mal vor du wärst eine unverheiratete afganische Frau und du hättest die Wahl: Entweder du heiratest einen Afganen, den deine Eltern für dich aussuchen, dem du bedingungslos gehorchen muss und der dir jegliche Freiheit verbieten wird, oder du heiratest einen Europäischen Christen, den du selbst aussuchen darfst, der es als völlig normal ansieht, dass du die selben Rechte hast wie er und der dich am öffentlichen Leben teilhaben lässt.
    Für wen würdest du dich entscheiden?
    Und nun stell dir vor du bist ein muslimischer Afgane. Du weißt, dass der christliche Westen den Frauen weit mehr Freiheiten gewährt als dein Islam und du weißt, wenn die Frauen frei auswählen können, dann werden viele (nicht alle, denn viele würden natürlich den Islam nicht aufgeben wollen) abhauen und du musst dir eine Frau mit drei Männern teilen.

    Ich sage, die Muslime kerkern ihre Frauen desswegen ein, weil sie befürchten, sie könnten ihnen davonlaufen.

    Bedenke bitte auch, dass in fast allen Ländern der Welt ethnische Minderheiten bestehen. Insbesondere in Afrika, wo Kolonialmächte willkürlich Grenzen gezogen haben, aber auch anderswo, wanderungs- oder sonstwie bedingt. Berber in Algerien, Kopten in Ägypten, die verschiedenen Stämme im subsahar. Afrika, usw. usf. Da wäre Heterogamie also sehr wohl möglich. Aber sie passiert nicht. Wie hoch ist die Heterogamie in Städten wie Jerusalem? Selbst in westlichen, "multikulturellen" "Weltstädten" findest Du eine ausgepräget Homogamie. In Deutschland wird das freilich höchstens mal hinsichtlich festgestellt, aber internationale Studien belegen, "dass Partnereigenschaften im Bereich der existenziellen Wertvorstellungen und sozialen Normen homogan, im Bereich der Hobbys und Interessen heterogam ist." ([Links nur für registrierte Nutzer]) Mit anderen Worten: Freizeitspaß usw. ist weniger gewichtig, in Punkto Kultur wird aber homogam gewählt.
    Wie ich gesagt habe, die Wertvorstellungen müssen ähnlich sein. Das macht kulturübergreifende Partnerschaften seltener, aber nicht unmöglich.
    Ich wiederhole was ich schon gesagt habe: Wenn man über die Hürden hinweg erstmal einen Menschen gefunden hat, der ähnliche Werte hat wie man selbst, dann spielt es keine Rolle welcher Kultur, welchem Volk oder was auch immer angehört.
    Ich zweifle nicht daran, dass es schwieriger ist einen Partner im Iran zu finden, der ähnliche Werte hat, als jemanden in Deutschland.

  6. #6
    Undress your mind Benutzerbild von Wolf
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Blöd nur, dass 70% der Deutschen Politik am Arsch vorbeigeht bzw. sie davon keine Ahnung haben.
    Also...für alle:
    Erstmal: Natürlich ist der Mensch eine Spezies und als solches sind grundsätzlich biologische Begriffe wie "Rasse" usw. im Diskurs durchaus zu gebrauchen. Das Problem ist, dass derartige Begriffe zu vielen Zeiten ideologisch belegt waren (und sind). Jemand, der noch heute von "Menschenrassen" ausgeht, muss aber auch nicht unbedingt ein "Rassist" (also jemand, der von der Überlegenheit bestimmter "Rassen" ausgeht), sein. Die Vorstellung, dass es verschiedene "Rassen" gibt, ist noch heute stark in den Köpfen präsent.

    Die moderne Forschung hat das "Rassen"-Modell beim Menschen allerdings verworfen, da sich keine kohärenten genetischen Gruppen bilden lassen; sprich: innerhalb der schwarzafrikanischen Population gibt es so große genetische Unterschiede, dass man von einer "schwarzen Rasse" ebenso wenig sprechen kann wie von einer "asiatischen", "europäischen" oder sonstwas. Andersherum gibt es große genetische Gemeinsamkeiten zwischen Populationen mit unterschiedlicher Hautfarbe. Ob man weiß, schwarz, rot oder gelb ist, bestimmt nur ein winziger Prozentsatz des Genpools.

    Man geht allgemein davon aus, dass der moderne Mensch sich von Afrika aus entlang der Küstengebiete verbreitete ("out of africa"-Theorie). Das ist zwar nur eine Theorie, alledings die von den bisherigen Modellen am besten belegte (u.a. aufgrund zahlreicher paläontologischer Funde aus der Frühgeschichte der Gattung Homo, die man eben nur in Afrika fand, z.B. der Homo Ergaster).
    Die Hautfarbe ist abhängig von der UV-Strahlung im Lebensraum; wo diese höher ist, ist die Haut dunkler (grob gesagt). Wie jeder biologische Faktor unterliegt auch die Hautfarbe dem "survival of the fittest"-Prinzip der Evolution: diejenige Hautfarbe setzt sich durch, die die größten Evolutionsvorteile bietet. Die Haut unter dem Fell unserer primitiven Verwandten ist hell, so wie die unserer Vorfahren. Als diese sich auf ausgedehnte Wanderungen durch die unwirtlichen, heißen Gebiete Afrikas machten, "verloren" sie (wieder bedingt durch Evolutionsvorteile) nach und nach ihr Fell, um den Wärmehaushalt besser regulieren zu können. Zugleich setzte sich aber aufgrund der hohen UV-Strahlung eine dunkle Hautfarbe durch, da das für die Pigmentierung verantwortliche Melanin vor Schäden wie z.B. Hautkrebs schützt. Über die Mechanismen der Evolution entwickelte sich darum also in einem jahrtausende währenden Prozess die dunkle Hautfarbe. Wie es nun zur Ausbildung der weißen Haut kam, darüber gibt es mehrere Theorien. Wahrscheinlich ist, dass die Pigmentierung auf gewisse Weise verkümmerte, da UV-B-Strahlung die Synthese von Vitamin D bewirkt. Heißt also: Je stärker pigmentiert die Haut ist, umso weniger Vitamin D wird gebildet. In den Gebieten mit hoher UV-Strahlung mussten die Menschen ihre Ernährung umstellen, während ihrer Wanderung in kältere Gebiete brauchten sie jedoch keinen starken Strahlenschutz mehr, sodass sich die helle Haut mit höherer Vitamin D-Produktion gegenüber der dunklen Haut durchsetzte.
    It´s all a matter of opinion

  7. #7
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von Sirius Beitrag anzeigen

    Wie ich gerade gezeicht habe, ist der Mensch nicht von Natur aus rassistisch, nur einige Menschen sind es und das verbietet euch doch auch niemand.
    woher hast du diese These?
    Von frühester Zeit an war der Mensch rassistisch und fremdenfeindlich (Schutzmechanismus)! Heute noch bei isolierten Völkern und Stämmen zu sehen, die jedem Fremden argwöhnisch bis aggressiv entgegentreten oder gar vertreiben/töten.
    Der Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit wurden erst durch lange Sozialisationsprozesse und "Zivilisierung" antrainiert und anerzogen!

  8. #8
    Darth Helmchen Benutzerbild von Sirius
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    Standard AW: Virtuelle Bundestagswahl

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    woher hast du diese These?
    Von frühester Zeit an war der Mensch rassistisch und fremdenfeindlich (Schutzmechanismus)! Heute noch bei isolierten Völkern und Stämmen zu sehen, die jedem Fremden argwöhnisch bis aggressiv entgegentreten oder gar vertreiben/töten.
    Der Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit wurden erst durch lange Sozialisationsprozesse und "Zivilisierung" antrainiert und anerzogen!
    Ok, falsche Wortwahl. Was ich meint ist, dass Rassismus nicht zwangsläufig Bestandteil unseres Wesens ist. Wie du sagst, es kann bis ins Extrem an- aber auch fast restlos abtrainiert werden.
    Ich bin nicht rassistisch und ich fühle mich keineswegs so, als würde ich damit gegen einen Urinstinkt ankämpfen müssen.

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