Umfrageergebnis anzeigen: Bist Du ein Antisemit?

Teilnehmer
125. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja

    25 20,00%
  • nein

    100 80,00%
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Thema: Bist Du ein Antisemit?

  1. #1
    GESPERRT
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    Achtung Bist Du ein Antisemit?

    Kurze Frage, ehrliche Antwort, natürlich öffentlich. Ich bitte um rege Beteiligung.

    Gruß
    Roberto

  2. #2
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Nein!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  3. #3
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Was zahlt dir der Verfassungsschutz für diese Frage? Du weißt schon, daß Antisemitismus in Deutschland strafbar ist, oder?
    Könntest Du mir das bitte belegen?

    Gruß
    Roberto

  4. #4
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Roberto Blanko
    Kurze Frage, ehrliche Antwort, natürlich öffentlich. Ich bitte um rege Beteiligung.

    Gruß
    Roberto
    Vielleicht solltest du das Wort "Antisemit" erst einmal definieren. Bei einem solchen inflationär gebrauchten politischen Schlagwort ist das nötig. Dann kann ich dir auch sagen ob ich einer bin oder nicht
    Siegen heißt Leben

  5. #5
    GESPERRT
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    Ich bin nicht gegen die jüdische Religion, solange sie keine orthodoxen Fanatiker sind. Ich habe etwas gegen israelische Politiker und ihre Helfer, die keinen Frieden in derRegion wollen.
    Das selbe gilt für die Palästinenser und den Islam

  6. #6
    GESPERRT
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    Sehr gerne, Kaiser,

    Können wir uns auf diese Defition einigen? Wenn Du was besseres hat gerne.

    Antisemitismus bezeichnet eine Judenfeindlichkeit, die sich auf rassistische, nicht religiöse Vorurteile stützt, sich zu einer Ideologie formt und als politische Bewegung judenfeindliche Ziele verfolgt. Der Antisemitismus kam nach 1789 auf und wurde im Lauf des 19. Jahrhunderts öffentlich propagiert. Seinen Höhepunkt erlebte er in der Politik des nationalsozialistischen Deutschlands. Antisemitisches Gedankengut ist in den unterschiedlichsten Ausformungen bis heute wirksam.

    Der Antisemitismus betreibt eine Diskriminierung und Verfolgung von Juden nicht wegen ihrer Religionszugehörigkeit, sondern wegen ihrer Abstammung. Das unterscheidet ihn vom Antijudaismus: Diese religiöse Form meint die christliche Judenfeindschaft, die etwa 70 n. Chr. begann. Sie herrschte im Mittelalter vor und trat nach der Aufklärung in Mitteleuropa zurück. Elemente des christlichen Antijudaismus spielten eine gewichtige Rolle bei der Genese des modernen Antisemitismus. Beide Phänomene beeinflußten sich gegenseitig und sind nur schwer voneinander zu trennen.

    Im weiteren Sinne bezeichnet Antisemitismus seit dem Holocaust alle möglichen negativen Impulse gegen Juden. Man bezieht diesen Begriff auf ein breites Spektrum judenfeindlicher Tendenzen, die mit bestimmten typischen, stets wiederkehrenden Klischees und Vorurteilen auftreten:

    Antisemiten schreiben allen Juden übergroßen Einfluss zu und unterstellen ihnen ein Machtstreben bis hin zur Weltherrschaft. Sie bestätigen und legitimieren das mit sozialen, ökonomischen, nationalen, politischen, ethnischen oder religiösen Argumenten, die sie stets verallgemeinern. Sie lasten kritisierbare Handlungen einzelner Juden oder jüdischer Organisationen "den" Juden an. Kritik oder bessere Information prallt an ihrer Vorurteilsstruktur ab und beweist für sie oft nur, dass man dem Einfluss "der" Juden erlegen ist.

    Einige Theoretiker weisen auch auf die Bedeutung der Projektion für den Antisemitismus hin: Negative Begleitumstände komplexer gesellschaftlicher Vorgänge, wie etwa Kapitalismus, Kommunismus, Urbanisierung, Globalisierung etc. werden "den Juden" angelastet. Der Antisemitismus begleitet somit oft "antimoderne" Bewegungen: ein Vorgang, der sich bis zum gegenwärtigen Islamismus beobachten lässt.

    Während andere Rassismen eher eine Minderwertigkeit der verachteten Gruppe behaupten, wird "den Juden" oft eher eine Gefährlichkeit und ein Streben nach Macht und Einfluss unterstellt. Diese hermetische Weltsicht unterscheidet Antisemismus, so dass Forscher ihn zunehmend als eigenständiges Phänomen betrachten. Die Mechanismen, durch die das antisemitische Judenbild und Judenhass immer wieder entstehen, gelten als „Paradigma (Beispiel) für Bildung von Vorurteilen und politische Instrumentalisierung daraus konstruierter Feindbilder“. (Wolfgang Benz)

    Offener Antisemitismus wurde in der Bundesrepublik Deutschland nach den Erfahrungen des Dritten Reiches als Straftat eingestuft. Antisemitische Äußerungen können als Volksverhetzung gewertet und strafrechtlich verfolgt werden.

    wikipedia

    Gruß
    Roberto

  7. #7
    dedicated to justice
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    Zitat Zitat von Scotty
    Ich bin nicht gegen die jüdische Religion, solange sie keine orthodoxen Fanatiker sind. Ich habe etwas gegen israelische Politiker und ihre Helfer, die keinen Frieden in derRegion wollen.
    Das selbe gilt für die Palästinenser und den Islam

    exactly! :klatsch:


    ausserdem....semitisch ist fast die ganze bevölkerung des nahen ostens!

    alles sehr plakativ-
    das wort kann ich nicht leiden-
    die assoziationen dazu auch nicht-

    so eine frage ist schon rassistisch!

    NEIN!
    der masse habe ich nie gefallen wollen...
    denn was ich weiss, versteht die masse nicht
    und was die masse gut findet, ist mir fremd.
    (EPIKUR)
    numquam volui populo placere:
    nam quae ego scio, non probat populus;
    quae probat populus, ego nescio

  8. #8
    Überzeugungstäter Benutzerbild von prinzregent
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    Ich kann den Zentralrat der Juden in Deutschland und die isralelische Politik nicht leiden. Der ZdJ ist eine nationalmasochistische Vereinigung, die die Deutsche Geschichte und Politik total verwischt. Und die Israelis agieren mit Sandkastenpolitik.
    Macht mich das zum Antisemiten, - ich glaube nicht.
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  9. #9
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Roberto Blanko
    Sehr gerne, Kaiser,

    Können wir uns auf diese Defition einigen?
    Hast du den Text gelesen? Welche meinst du nun?

    Diese:

    "Antisemitismus bezeichnet eine Judenfeindlichkeit, die sich auf rassistische, nicht religiöse Vorurteile stützt, sich zu einer Ideologie formt und als politische Bewegung judenfeindliche Ziele verfolgt."

    oder diese:

    "Im weiteren Sinne bezeichnet Antisemitismus seit dem Holocaust alle möglichen negativen Impulse gegen Juden. Man bezieht diesen Begriff auf ein breites Spektrum judenfeindlicher Tendenzen, die mit bestimmten typischen, stets wiederkehrenden Klischees und Vorurteilen auftreten:

    Antisemiten schreiben allen Juden übergroßen Einfluss zu und unterstellen ihnen ein Machtstreben bis hin zur Weltherrschaft. Sie bestätigen und legitimieren das mit sozialen, ökonomischen, nationalen, politischen, ethnischen oder religiösen Argumenten, die sie stets verallgemeinern."


    Zitat Zitat von Roberto Blanko
    Offener Antisemitismus wurde in der Bundesrepublik Deutschland nach den Erfahrungen des Dritten Reiches als Straftat eingestuft. Antisemitische Äußerungen können als Volksverhetzung gewertet und strafrechtlich verfolgt werden.
    Was wohl die Antwort auf deine obige Frage nach der Strafbarkeit von Antisemitismus wäre.
    Siegen heißt Leben

  10. #10
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Ich bin kein Antisemit aber ein bekennender Faschist! Cool, roter Robert, oder?
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

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