Unser Land wird weiter Islam Konform umgestaltet

[Pascal_1984]

und diesmal ist der deutschen Lieblingsgetränk dran, das bier:

Freitag, 12. September 2008
Brauereien auf den Barrikaden
Kampf gegen Alkohol-Werbung

Alkoholwerbung soll mit Hilfe eines umfassenden Aktionsprogramms eingeschränkt werden - die Pläne treiben Brauer auf die Barrikaden. Die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing berät Vorschläge für nationale Programme zur Tabak- und Alkoholprävention an diesem Montag mit Vertretern von rund 30 Verbänden in Berlin, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte. Werbewirtschaft, Sportverbände, Brauer, aber auch Krankenkassen, kommunale Spitzenverbände und andere sollen ihre Positionen bei dem nichtöffentlichen Treffen darlegen.

Bätzing will noch im Herbst abgestimmte Programme präsentieren. Grundlage sind Empfehlungen des Drogen- und Suchtrats aus Verbänden, Bundes- und Landesministerien vom Juni. Die Experten sprachen sich unter anderem für die Senkung der Menge getrunkenen Alkohols von im Schnitt zehn auf acht Liter pro Kopf und Jahr aus und für eine Absenkung der Promillegrenze auf 0,2 statt 0,5 für Autofahrer. Der Rat schlug außerdem ein Verbot von Alkoholwerbung in Fernsehen und Kino vor 20 Uhr und von solcher Werbung in Verbindung mit Sportsendungen aus. Bätzing hatte eine schärfere Selbstkontrolle der Wirtschaft gefordert.

"Maßvoller" Konsum

Kritik kam von der Brauwirtschaft. Die hessischen Brauereien etwa wandten sich gegen schärfere Regelungen mit dem Argument, Bier werde in Deutschland "maß- und verantwortungsvoll" konsumiert. Den Durchschnittskonsum von Alkohol um zwei Liter zu reduzieren, sei ein "Schlag ins Gesicht der Brauwirtschaft", sagte der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß. Auch Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein lehnte Verbote und andere Regelungen ab, da der maßvolle Genuss von Bier und Wein zur Kultur gehöre. Nach Angaben des Fachverbandes für Sponsoring müssten Sport, Kultur und soziale Einrichtungen bei einem Werbeverbot für Alkohol auf 480 Millionen Euro im Jahr verzichten.

Nach dem jüngsten Drogen- und Suchtbericht raucht ein Drittel der Erwachsenen, 9,5 Millionen Menschen trinken riskant viel Alkohol, 1,3 Millionen sind abhängig. Jeder vierte Jugendliche säuft mindestens einmal pro Monat bis zum Umfallen, 19.500 Kinder und Jugendliche wurden zuletzt innerhalb eines Jahres mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Nach Einführung einer Sondersteuer auf süßliche Alkopops stiegen viele Jugendliche Befragungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zufolge auf Bier und anderes um: 16- bis 17-jährige Jungen tranken 2007 im Schnitt jeden Tag zwei Gläser alkoholische Getränke. Achim Kolanoski, Vorsitzender der Deutschen BKK, forderte, die Alkoholindustrie sollte bei Jugendlichen, die volltrunken in der Notaufnahme landen, einen Teil der dreistelligen Krankenhauskosten übernehmen.

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

[Schaschlik]

Ich finde es gut, dass man sich dieser Problematik ernsthaft annimmt. Viel zu lange wurde der oft zu lasche Umgang mit Alokohol verharmlost. Die Brauerverbände sprechen ja auch immer vom "maßvollen" Umgang mit Alkohol. Dabei resulitieren die meisten der genannten Probleme eben aus hemmungslosem Umgang mit Alkoohol. Ein Genusstrinker wird das auch ohne Werbeberieselung können. Ein Alokoholiker braucht diese Werbung auch nicht.

Aber für alle, die auf dem besten Weg in die Sucht sind, ist die Werbung eine Schlange mit verheißungsvollen Versprechen, die Alkohol nie halten kann. Gerade für die Assoziationen, welche in Alkoholwerbung so oft verwendet werden, sind Jugendliche sehr anfällig.


Außerdem ist Alkohol in Deutschland VIEL zu billig und leicht erhältlich. X(

[Bratschnik]

Aber für alle, die auf dem besten Weg in die Sucht sind, ist die Werbung eine Schlange mit verheißungsvollen Versprechen, die Alkohol nie halten kann. Gerade für die Assoziationen, welche in Alkoholwerbung so oft verwendet werden, sind Jugendliche sehr anfällig.


Außerdem ist Alkohol in Deutschland VIEL zu billig und leicht erhältlich. X(

Im Prinzip gebe ich Dir Recht, aber es gibt vielgeartete Süchte und welche Werbung
wirbt nicht mit Versprechen die das Produkt nicht halten kann. Werbung und speziell die Wirkung von Werbebotschaften und Absatzstrategien gerade auf Jugendliche und Kinder sollten generell überdacht werden.

[Schaschlik]

Im Prinzip gebe ich Dir Recht, aber es gibt vielgeartete Süchte und welche Werbung
wirbt nicht mit Versprechen die das Produkt nicht halten kann. Werbung und speziell die Wirkung von Werbebotschaften und Absatzstrategien gerade auf Jugendliche und Kinder sollten generell überdacht werden.

"Von alleine" überdenkt da niemand etwas. Der Glaube daran begründet sich aus Naivität.

Die Werbewirtschaft hat ja nichtmal Probleme, gegen Gesetze immerwieder zu verstoßen, weil nämlich nicht sanktioniert wird. Bestes Beispiel sind die Dauer-schleich-Werbesendungen á la "Galileo" oder "Kronzuckers Kosmos". Obwohl diese Form der Werbung - blumig als Promotion benannt - eindeutig verboten ist (Rundfunkstaatsvertrag), wird sie hemmungslos praktiziert. Gerade hier ist der Einfluss auf Kinder und Jugendliche hoch: das "hippe" Format, flotte Sprüche, knallige Farben, "Jugendthemen" (Sex, Tabus, Konsum) usw.

Mir wurde die Frage an einen 12-Jährigen bezüglich seines Alkoholkonsums wortwörtlich beantwortet mit: "Da sind nur frische Zutaten drin, alles direkt nach der Ernte verarbeitet. In einer Brauerei ist alles sauber und das wird ständig auf seine Qualität untersucht." Woher er das hat? "Na kennst Du nicht Galileo?"

[David Addison]

und diesmal ist der deutschen Lieblingsgetränk dran, das bier:

Was hat diese Meldung denn mit dem Islam zu tun? Spinnen sie? Man muss sich ja nun wirlich nicht alles aus dem Arsch ziehen, um gegen eine Religionsgruppe zu hetzen.

[Bruddler]

Erst 2 Beitraege und schon so ein großes Göschle !?.....

[Bratschnik]

"Von alleine" überdenkt da niemand etwas. Der Glaube daran begründet sich aus Naivität.

Die Werbewirtschaft hat ja nichtmal Probleme, gegen Gesetze immerwieder zu verstoßen, weil nämlich nicht sanktioniert wird. Bestes Beispiel sind die Dauer-schleich-Werbesendungen á la "Galileo" oder "Kronzuckers Kosmos". Obwohl diese Form der Werbung - blumig als Promotion benannt - eindeutig verboten ist (Rundfunkstaatsvertrag), wird sie hemmungslos praktiziert. Gerade hier ist der Einfluss auf Kinder und Jugendliche hoch: das "hippe" Format, flotte Sprüche, knallige Farben, "Jugendthemen" (Sex, Tabus, Konsum) usw.

Mir wurde die Frage an einen 12-Jährigen bezüglich seines Alkoholkonsums wortwörtlich beantwortet mit: "Da sind nur frische Zutaten drin, alles direkt nach der Ernte verarbeitet. In einer Brauerei ist alles sauber und das wird ständig auf seine Qualität untersucht." Woher er das hat? "Na kennst Du nicht Galileo?"

Das Problem ist wahrscheinlich das man die Werbewirtschaft kaum sanktionieren kann ohne komplette Grundsatzmodelle unserer Gesellschaft in Frage zu stellen.
Allgemein besteht doch in fast jedem Bereich das Problem der Entscheidung zwischen Gewinn und Verantwortung. Fatalerweise gewinnt auf lange Sicht niemand bei Verantwortung minus Gewinn der sich nicht rechtzeitig aus
dem Staub gemacht hat.

[Imperator]

Ich fordere die sofortige Freilassung dieses GrafZahl-Derivats! germane

[harlekina]

Irgendwie haben sich die "Adeligen" früher gewählter ausgedrückt!

Er ist nur adoptiert, die sind schon immer durch Peinlichkeiten in der Öffentlichkeit aufgefallen; siehe Prinz Foffi und seine Tittenmaid.
Oder der Anhalt-Fred und seine ungarische Schauspielerin.

[Ingeborg]

15 % der Babies sind MUSELS.

Die Zeit wirds richten.