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Der Parteiobmann der "Freiheitlichen" Partei Österreichs, Heinz Christian Strache, offenbart uns wieder einmal die handfesten Parallelen zwischen linkem und rechtem Rand des politischen Spektrums. Er stellt uns unter Beweis, das die Freiheitliche Partei Österreichs keineswegs die patriotisch-demokratische Kraft des Landes ist, die am Erhalt der westlichen Vormachtstellung, in kultureller wie politischer Hinsicht, interessiert ist, sondern eine nationalistische und staatssozialistische Truppe unterschiedlichster Extremisten, die sich sogar mit dem linksextremistischen Diktator Venezuelas, Hugo Chavez solidarisieren.
"Na, zum Einen ist Chavez ein unkonventioneller Staatsmann, aber auch ein sehr heimatbewusster Politiker, der zur Stärkung des lateinamerikanischen Kontinents beitragen will, auch als Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten von Amerika: Das ist interessant, das hat durchaus Ähnlichkeit mit der Freiheitlichen Partei." (H.C.Strache)
Der Hass auf die Vereinigten Staaten von Amerika, der Hass auf das System einer freien, demokratischen Gesellschaft verbindet den linkspopulistischen Diktator Chavez und die rechtspopulistische FPÖ. Es muss daran erinnert werden, dass es Jörg Haider, langjähriger Bundesobmann dieser Partei war, der nicht nur enge, freundschaftliche Kontakte zum libyischen Diktator und Terroristen Muammar-al-Gaddafi hatte, sondern den irakischen Massenschlächter Saddam Hussein nur wenige Tage vor der amerikanischen Invasion und der darauf folgenden Demokratisierung des Landes besuchte. Die gleiche Partei, die rechtsgerichteten Kleinbürgern, wie sie hier zu Forum nur allzu zahlreich vertreten sind, weismachen will, sie wäre das Bollwerk gegen die Islamisierung unseres Kontinents, verbündet sich mit Islamisten, Terroristen und Linksextremisten, um den gemeinsamen Erzfeind - die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.
Man kann nicht gegen die Islamisierung des Landes wettern und gleichzeitig an einem Strick mit diesen Halunken ziehen. Es ist schließlich Chavez, der sich immer wieder gerne mit dem antisemitischen Terrorherrscher des Irans, Ahmadinedschad, zeigt.
Die Verbündung mit sozialistischen Diktaturen, die Glorifizierung sozialistischer Massenmörder (StraCHE) und die Unterstützung islamischer Diktaturen und Terroristen offenbart die mangelnde Seriösität und Glaubwürdigkeit dieses Haufens.
Extremisten wählen diese Partei, Patrioten und Demokraten tun es allerdings nicht.
Die FPÖ erinnert in ihrer widerwärtigen Verherrlichung von Diktaturen, ins Besondere des NS-Regimes und in ihrem Amerika-Hass eher der deutschen NPD, als den Republikanern, mit denen sie eigentlich verbrüdert sind. Ich hoffe, die Österreicher denken nach, bevor sie bei der anstehenden Wahl ihr Kreuzchen machen.