Die Ärzte gehen pleite oder verlassen scharenweise das Land:

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Der Mediziner rechnet für BILD vor: 70 Stunden arbeitet er in der Woche, macht fast alles alleine, auch die wuchernde Bürokratie. Grund: Vor drei Jahren musste er seine drei Arzthelferinnen entlassen, um die drohende Insolvenz zu verhindern. Das Problem: Nach Abzug aller Kosten (Kredit, Miete etc.) bleiben ihm 20 000 Euro im Jahr. „Ein Stundenlohn von rund 5,90 Euro.“


Die großen Privaten Krankenversicherungen fordern ihre Abschaffung:

Der Plan ist so einfach wie radikal: In Zukunft soll es eine Einheitsversicherung geben, die Grundschutz für alle Menschen in Deutschland bietet. Das sieht ein Arbeitspapier vor, das die Versicherungskonzerne Axa [Links nur für registrierte Nutzer], Allianz [Links nur für registrierte Nutzer]und Ergo [Links nur für registrierte Nutzer]im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entwickelt haben, wie die "Financial Times Deutschland" berichtet. Die private Krankenvollversicherung wäre damit abgeschafft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,558738,00.html

Wie soll ein Gesundheitssystem so weiterfunktionieren? Kann man in Deutschland überhaupt noch Arzt sein?