Der deutsch-polnische Grenzvertrag von 1990 ist völkerrechtlich bindend. Rechtstheoretisch betrachtet ist dieser Vertrag kein Verzicht auf die Gebiete, sondern nur die Erklärung das man die Grenzen anerkennt und auf gewaltsame Änderungen verzichtet.
Die SHAEF ist aufgelöst. Mit den Pariser Verträgen, den Überleitungsvertrag und dem 2+4 Vertrag hat Deutschland seine volle Souveränität erlangt. Besatzungsrecht ist in die deutsche Gesetzgebung übergegangen und unterliegt ihr.
Gemäß der Rede von Carlo Schmidt vor dem Parlamentarischen Rat, ist die Bundesrepublik Deutschland ursprünglich eine Reorganisation eines Teils des Deutschen Staates. Mit der Wiedervereinigung wurde diese Reorganisation auf den ganzen deutschen Staat ausgedehnt und somit Handlungsfähigkeit hergestellt.
Gemäß eigener Rechtsauffassung ist die Bundesrepublik nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, sondern identisch mit ihm, siehe Teso-Beschlüsse. Die in den Beschlüssen erwähnte räumliche Teilidentität hat sich durch die Wiedervereinigung erledigt.
Auch wenn der 2+4 Vertrag nicht Friedensvertrag heißt, so ist er einer.
Ansonsten geht mir dieser Müll langsam auf den Wecker. Tschuldigung, es ist das gute Recht eines jeden, mit der momentanen deutschen Politik nicht einverstanden zu sein, jedoch hat jeder die Möglichkeit zu partizipieren um daran etwas zu ändern. Wenn man die Leute aber immer noch anders wählen, dann liegt es daran, das man entweder unfähig ist Menschen zu überzeugen oder die falschen Argumente hat. Dieses Problem existiert und eine Scheinwelt verschleiert dies nicht.