Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Wie ich schon [Links nur für registrierte Nutzer], ist jeder Freiheitsmythos eine Gegenbewegung, oder was waren die doch sicher sehr sinnstiftenden amerikanischen Unabhängigkeitskriege, die napoleonischen Befreiungskriege oder die frz. Résistance?
Eine "mythologische Abrüstung" ist angesichts der gegenwärtigen Inhaltsleere wohl kaum nötig, im Gegenteil. Von "Gott" über "Vaterland" bis "Sitten" sind doch alle metaphysisch-kulturellen Begriffe in Deutschland eigentlich nur noch pejorativ gebraucht um eine Sache zu diskreditieren oder ins Lächerliche zu ziehen.
Nur eine "mythologische Aufrüstung" kann überhaupt den Impuls zur Selbsterhaltung der Kulturen Europas geben.
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Der Individualismus ist kein Kult, sondern entschlicht daraus, wenn wir ueber das nachdenken, was wir als bewusster Mensch sind: Ein von 1200 g Hirnmasse erzeugtes dort eingekappelstes Bewusstsein, das in letzter in diesen 1200 g alleine ist und mit einer ihm zunaechst fremdem Umgebung agieren muss.
Der Kosmopolitismus ist schlicht die Erkenntnis, dass die anderen ca. 6 Mrd. Einheiten von 1200 g Hirn nicht so verschieden sind von einem selber.
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Rentenreform
Zu den grundlegenden Fehlschlüssen gehört, die eigene Ideologie als "sachlich" zu betrachten und lediglich allen anderen normative Aufladung zuzuschreiben.
Ist das Weltbild des homo oeconomicus, der seinen individuellen Nutzen maximiert und auf sonstige soziale, kulturelle oder gar metaphysische Bindungen nüchtern lächelnd verzichtet etwa kein normatives Konzept? Das wirst Du ja wohl kaum behaupten. Die Realität trifft es ja nicht im Geringsten, also muss es ja eine Normativität sein, ein ebenso wertbehaftetes Gesellschaftsideal wie irgendwelche anderen Mythen und Träumereien.
Es reicht eben den meisten nicht, "über die Runden zu kommen", satt vor sich hinzuvegetieren und auf die feuchte Erde zu warten.
Jeder Mythos wird von der Aufklaerung, der ureigensten Idee Europas ("schon die alten Griechen ...") zerstoert und zwar auf der Stelle.
Nur eine Begruendung der Gesellschaft, die sich klar rational ableitet aus der Zweckmaessigkeit heraus kann dem Angriff der Aufklaerung widerstehen. Sie ist also unendlich stabiler ale jeder Mythos.
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Setz doch mal ein Kind im Wald aus und sag ihm: Auf gehts, verwirkliche Dich selbst!
Du bist, was Deine Sprache, Sitten, Mentalität, Kultur angeht, dermaßen von Deiner Umwelt geformt, ohne die wärst Du nicht im geringsten lebensfähig, mal ganz abgesehen von der Interdependenz in einer arbeitsteiligen Gesellschaft.
Mit dieser Umwelt kommst Du am besten zurecht, wenn sie Dir kulturell nahe steht, ihr die selbe Sprache sprecht, ähnliche Wertvorstellungen habt etc.
Daraus entsteht die Abgrenzung von anderen Haufen Menschen, die sich ihrerseits unter sich wohler fühlen als in Deinem Haufen.
Würde eine Gruppe sich aufmachen und den Rest der Welt ausrotten um eine Sprache, eine Kultur, eine Religion zu etablieren, dann wäre Kosmopolitismus sinnvoll. So, bei dem real existierenden Kulturenpluralismus, natürlich nicht. Die Neutralisierung kultureller Unterschiede und deren Auflösung in eine universale Konsumorientierung mag man als ebensolches Programm anerkennen, einen Kosmopolitismus strukturell zu ermöglichen, aber die Realität sieht nunmal so aus, dass dieses Programm trotz geographisch unterschiedlicher Anfangserfolge scheitern wird.
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
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