Kriminalstatistik fuer England and Wales veroeffentlich

[Rheinlaender]

Das Home Office (etwa Innenministerium) hat die Kriminalstatistik fuer England und Wales veroeffentlicht (fuer Nordirland und Schottland werden getrennte Statistiken gefuehrt).

Entgegen den Eindruck, den hier eine bestimmte Radaupresse versucht zu erwecken und sich hier im Forum auch gerne niederschlaegt, ist die Kriminalitaet erneut von April 2007 auf Maerz 2008 um 9% gesunken, das ist im Vergleich zu 1995 ein Rueckgang von 48%:

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[Klopperhorst]

Wahrscheinlich ein Rückgang beim Handtaschendiebstahl.




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[Rocko]

Und was für Maßnahmen sind da ergriffen worden?
Vielleicht kann sich Deutschland da ja mal was "abgucken".

[Rheinlaender]

Wahrscheinlich ein Rückgang beim Handtaschendiebstahl.

Garnicht:



Zu der zahl der Drogendelikte: Nach Zahlen des Home Office haben 2005 ca. 5% der erwachsenen Bevoelkerung in England und Wales sog. "Class A Drugs" verwendet. Jede Erhoehung des Fahnungsaufwandes fuehrt also automatisch zur einer Steigerung der erfassten Delikte in diesem Bereich.

[Rheinlaender]

Und was für Maßnahmen sind da ergriffen worden?
Vielleicht kann sich Deutschland da ja mal was "abgucken".

Die zahlen fuer D-Land sehen nicht viel anders aus - auch hier sinken die Kriminalitaetziffern seit Jahrzehnten, wie auch in den USA.

Aber schau selber in die Zahlen:

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[Frei-denker]

Die zahlen fuer D-Land sehen nicht viel anders aus - auch hier sinken die Kriminalitaetziffern seit Jahrzehnten, wie auch in den USA.

Aber schau selber in die Zahlen:

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So wie die Zahlen in der Arbeitslosenstatistik?

[Frei-denker]

Jede Erhoehung des Fahnungsaufwandes fuehrt also automatisch zur einer Steigerung der erfassten Delikte in diesem Bereich.

Was den Umkehrschluß nahelegt, dass die Zahlen der Kriminalitätsstatistik weder absolut noch objektiv, sondern relativ zur Bekämpfungsbemühung sind.

Ein Abbau des Polizeieinsatzes würde folglich ein Absinken der Kriminalität lt. Statistik bedingen.

Das Ganze ist folglich bedeutend komplizierter.

[Rheinlaender]

Was den Umkehrschluß nahelegt, dass die Zahlen der Kriminalitätsstatistik weder absolut noch objektiv, sondern relativ zur Bekämpfungsbemühung sind.

Das gilt fuer Drogendelikte, die von den Beteiligten gewoehnlicherweise nicht zur Anzeige gebracht werden.

Bei Raub, Mord, Diebstahl, etc. werden Delikte aber gewoehnlicherweise zur Anzeige gebracht.

[Doc Gyneco]

Das Home Office (etwa Innenministerium) hat die Kriminalstatistik fuer England und Wales veroeffentlicht (fuer Nordirland und Schottland werden getrennte Statistiken gefuehrt).

Entgegen den Eindruck, den hier eine bestimmte Radaupresse versucht zu erwecken und sich hier im Forum auch gerne niederschlaegt, ist die Kriminalitaet erneut von April 2007 auf Maerz 2008 um 9% gesunken, das ist im Vergleich zu 1995 ein Rueckgang von 48%:

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Klar !

Was ging denn zurück ?? Kavaliersdelikte ?

It shows there were five million recorded crimes. All the main categories were down, including violent crime and sex offences, but drug offences were up 18%, gun crime was up 2% and murder was up 3%.

Tolle Widersprüche !!

Klar ! Gun crime und Murder sind keine violent crime !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

[Rheinlaender]

Klar ! Gun crime und Murder sind keine violent crime !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Die Zahlen sind in diesem Bereich, gerade bei Mord so niedrig, dass ein einziger Amokschuetze, der 10 Leute umbringt, die Statistik schon signifikant beeinflusst. 2% bedeuten fuer London 3 Morde. Das sit im "statischen Rauschen". Die Zahlen fuer Mord sind so niedrig, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass diese noch weiter sinken koennten.